Masken der Illuminaten

14,95

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Beschreibung

  • Gebundene Ausgabe: 320 Seiten
  • Verlag: Hugendubel (September 2002)
  • ISBN-10: 3720523705
  • ISBN-13: 978-3720523707

Kurzbeschreibung
James Joyce, Albert Einstein, C.G. Jung und
Aleister Crowley versuchen eine Serie mysteriöser Selbstmordfälle zu
lösen. In dieser Zeit unterhalten sie sich über viele esoterische
Themen wie beispielsweise Tarot oder die Kabbala, aber auch über
Ideengebäude und Verschwörungstheorien rund um Geheimgesellschaften.
Die fiktiven Realitäten – oder die realen Fiktionen -, in denen James
Joyce, Albert Einstein und Aleister Crowley Gespräche führen, geben
nicht nur einen anderen Einblick in die Entstehung der weltbewegenden
Ideengebäude dieser großen Geister, sondern auch Seitenhiebe auf die
Verschwörungstheorien rund um die legendäre Geheimgesellschaft der
Illuminaten.

Über den Autor
Robert Anton Wilson,
geboren 1932 in New York, graduierte in Psychologie. Er arbeitete in
diversen Jobs, u.a. als Mitarbeiter beim „Playboy“, und wurde
schließlich als Schriftsteller bekannt. Er ist Autor mehrerer
erfolgreicher Bücher, die das Thema „Geheimgesellschaften“ behandeln,
u.a. die Trilogie „Illuminatus!“.

 


Genial!, 24. Oktober 2005
Von Demet „DKY“ (Stuttgart)

Das Buch ist wirklich etwas besonderes.
Es fängt recht harmlos an, eher wie ein Krimi.
Aber dann…Seite für Seite..zieht es einen immer mehr in den Bann.
Und nimmt eine Entwicklung an, mit der man einfach nicht rechnen würde.
Ein verdammt gutes Buch, was man sicherlich auch öfter lesen kann.

 


Trickreiche Initiation in die Initiation, 24. Juli 2003
Von lostlobo (Avalon)
(TOP 500 REVIEWER)

Wen würden Sie einladen, um über Magie zu philosophieren? Nun, Autor
Robert Anton Wilson (Schöpfer der „Illuminatus!“ -Trilogie) ließ sich
nicht lumpen und bemühte eine Runde von Genies in seinen Roman „Masken
der Illuminaten“. Allen voran Albert Einstein und James Joyce. Im
klassischen Dialog á la Platon bringen die beiden ihre Thesen und
Antithesen vor, um daraus Synthesen zu schaffen. So ergibt sich gegen
Ende des Buches eine überraschende wie amüsante Lösung des Plots. Die
Hauptfigur, der gelehrige, aber etwas naive Sir John Babcock, ist
eigentlich eine Projektion des Lesenden. Wenn Babcock die magische
Initiation im Order of the Golden Dawn durchwandert, nimmt er uns mit
auf eine Odyssee von Sackgassen und/oder Wegen zum Ziel. Wie der „Narr“
im Tarot balancierte er an Abgründen vorbei, ohne es zu ahnen, steht
vor „Buckelmännern“ und „Soldaten“. Per aspera ad astra – Über Steine
zu den Sternen.
Einstein
und Joyce – bei denen er Rat und Tat sucht – nehmen die Rollen C.G.
Jung’scher Archetypen ein: rationaler Wissenschafter bzw. emotionaler
Künstler, wobei die Grenzen verschwimmen. Der eine studiert die Physik
mit kreativer Intuition, der andere schreibt Bücher mit scharfer Logik.
Das Schwarze im Weißen, das Weiße im Schwarzen: Yin und Yang.
Über
dem ganzen Roman hängt wie ein Damoklesschwert Aleister Crowley,
berühmt-berüchtigster Magier des 20.Jahrhunderts. Ist Crowley nun gut
oder böse, Genius oder Scharlatan, Wahrheitssuchender und Lügner? Ist
er Führer des Geheimbundes der Illuminaten oder dessen inbrünstigster
Feind? Die Antwort hängt irgendwo im Limbus, fordert den Leser stets
auf, weiter zu fragen, weiter umzublättern.
„Masken der
Illuminaten“ ist eine zu Papier gebrachte Initiation in die Initiation;
wobei das letzte Kapitel zum literarischern Drogentrip gerät. Kaum ist
eine Maske entlarvt, offenbart sich ein neues Rätsel. Die Suche hört
nie auf … auf dem Pfad der Illuminaten.