MARIA MAGDALENA IN GNOSTISCHEN SCHRIFTEN

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Beschreibung

Frauengnosis
MATERIAL-EDITION 29 – VERGRIFFEN

Renate Schmid

MARIA MAGDALENA IN GNOSTISCHEN SCHRIFTEN

1. Auflage München 1990, 138 S., VERGRIFFEN

„Natürlich war Maria Magdalena Jesu Geliebte“ – das behaupten heute nicht nur Filmemacher. Stützen können sie sich dabei allerdings nicht auf das Neue Testament, sondern auf hochinteressante gnostische Schriften, die in diesem Punkt viel offener und ausführlicher sind. Doch ist in ihnen diese Seite Maria Magdalenas nur eine unter wichtigen anderen, denn: Maria Magdalena ist die Gnostikerin schlechthin. Sie ist Offenbarungsempfängerin, Mittlerin, Lehrerin, Paargenossin und Autorität der Gemeinden (in Opposition zum Petrus der Großkirche) – und somit kaum ohne Einfluss auf die Struktur der gnostischen Gemeinden gewesen, deren „häretische Weiber“ in ihren Aktivitäten nicht nur von Tertullian angegriffen wurden. Nachzulesen ist dieses faszinierende Bild der „apostola apostolorum“ in der systematischen Untersuchung der einschlägigen gnostischen Schriften (Evangelium nach Maria, Evangelium nach Philippus, Pistis Sophia, Logion 114 des Thomas-Evangeliums u.a.), die am Lehrstuhl für biblische Exegese an der Universität München verfasst wurde.

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