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Startseite / News / Leseprobe „Alte Rache“ von Achim Meißner von creasharing.de
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Leseprobe „Alte Rache“ von Achim Meißner von creasharing.de

Kostenlos!

Nicht vorrätig

Kategorie: News
  • Beschreibung

Produktbeschreibung

Von Tobi zur Verfügung gestellt am 17.11.05)
Alte Rache
(Bitte beachten Sie auch die Hinweise am Ende!)
"Es ist 06:30 Uhr, bitte Aufstehen! Es ist 06:30 Uhr, bitte Aufstehen! Es ist 06:30 Uhr,
bitte Aufstehen!" Scheiß Wecker! Warum steh ich eigentlich jeden Morgen so früh
auf? Ich bleibe einfach liegen, kümmere mich nicht um den Wecker oder die Welt…
"Es ist 07:00 Uhr, bitte Aufstehen! Es ist 07:00 Uhr, bitte Aufste…" Ja ist ja gut,
verdammtes Ding!
Ah mein Rücken, man, echt, jeden Morgen dasselbe, ich sollte bald mal zum
Orthopäden und nachschauen lassen. Irgendwas ist auf jeden Fall mit den
Bandscheiben. Jeden Morgen ist die Außenseite des rechten Beins fast taub. Ahhh
man, ich könnte kotzen. Und wieder komm ich kaum aus dem Bett. Oder ist vielleicht
die Matratze nicht gut für meinen Rücken? Ich sollte mir bei nächster Gelegenheit
mal ein Wasserbett anschauen.
OK! Der Tag soll beginnen. Ich weiß zwar überhaupt nicht warum ich noch aufstehe
oder besser, was ich nach dem Aufstehen machen soll, aber egal. Die Hauptsache
ist, ich bin immer noch da, bin immer noch Mensch. Und das jetzt schon immerhin
fast 60 Jahre, fast 60 Jahre lebe ich schon, fast 60 Jahre! Scheiße! Die guten alten
Zeiten, so mit 20-30 Jahre Alt, sind längst vergangen. Ich habe einiges Erlebt,
einiges gemacht. Und jetzt gehör ich zum alten Eisen. Altes Eisen ist gut..hehe..alter
Schrott wäre besser. Ich fühl mich wie Schrott, sehe aus wie Schrott, bin also
Schrott!
Toll! Lebender Schrott der jeden Morgen viel zu früh aufsteht, obwohl ihn weder ein
anderer Mensch, noch eine Aufgabe oder Arbeit erwartet.
So genug Morgengejammere! Bevor ich es noch vergesse, ich heiße Adam Miller.
Was ich will? Hm ich werde dir eine kleine Geschichte erzählen. Aber erst mal muss
ich mich richtig hinstellen können, mein Rücken ist wieder schlimm heut. Das ist
übrigens auch der Grund warum ich nicht mehr arbeite oder fast der Grund. Vor gut
acht Jahren war ich noch bei einer staatlichen Telefongesellschaft als Ingenieur für
Neuanschlüsse beschäftigt. Aber dann wurde die Gesellschaft Privatisiert. Eigentlich
dachte ich damals, mir könne nichts passieren, mein Job sei sicher. War er
eigentlich ja auch, zumindest solange bis die Manager von einer Beratungsfirma
"beraten" wurden. Plötzlich sind die auf die Idee gekommen den einen oder anderen
doch gehen zu lassen. Na gut, es wurde keiner entlassen, eher wurde geraten doch
mal zum Arzt zugehen, wer weiß, es könnte ja sein, man sei körperlich gar nicht
mehr in der Lage zu arbeiten. Ich hörte natürlich auf den Rat und ging, zuerst zum
Arzt und dann in den Vorruhestand bei 55% der letzten Nettobezüge die bis zur
offiziellen Rente ab dem 79. Lebensjahr bezahlt würden. Ab dem erreichen der
Rente werde ich dann nur noch ca. 32 % bekommen. Aber bis dahin ist ja noch eine
lange Zeit.
Der damalige Amtsarzt war ein kleiner dicklicher Mann. Er untersuchte mich
gründlich, zumindest so gründlich, wie man in ca. 5 Minuten sein kann. Es herrschte
reger Andrang damals bei ihm. Er sagte: " Bitte Bücken Sie sich mal!" Während ich
mich Bücken wollte, entwich mir ein kleiner Seufzer, es zwickte etwas in den
Lendenwirbeln. Er nur: " OK! Das reicht mir schon. Ihr Rücken ist völlig hin. Soooo
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können Sie natürlich nicht mehr arbeiten." Hm wie einfach das doch war. OK Jahre
später wunderte ich mich nicht mehr so, denn ich fand heraus, dass er einen
Exklusivvertrag mit dem privatisierten Unternehmen bekam. Korruption und
Bestechung ist das halbe Leben. Das sagte mir ein guter Freund immer, wenn ich
mich über Dies oder Das mal wieder wunderte. Unsere Politiker waren von je her,
egal in welcher Epoche auch immer, die ersten die beide Hände hinhielten. Und sie
hatten, wohl genetisch bedingt, riesige Hände.
Aber wozu Aufregen?!
Jeder wird über kurz oder lang ein Teil des Systems werden. In jedem von uns steckt
auch immer der kleine fiese Mob der gerne über Leichen geht oder andere hinters
Licht führt oder eben die Hände aufhält.
Na ja, die Korruption ist insgesamt betrachtet noch das kleinste Problem. Viel mehr
Sorgen mach ich mir um unsere Umwelt. Die ist so am Boden, wer hätte das vor ca.
30 Jahren im Jahre 2005 schon gedacht. Heute im Jahr 2039 ist erst die ganze
Wucht der Verseuchung der vergangenen Jahrzehnte auf uns zurück gefallen. Erst
Heute wird klar, welche Zerstörung wir alle wirklich betrieben haben. Aber, wen
Interessiert es noch? Mich nicht mehr, ich bin fast 60, habe locker zweidrittel meines
Lebens gelebt, habe keine Kinder, keine Verwandten mehr und auch sonst kräht
kein Hahn nach mir. Meine wenigen Freunde, ich hatte nie viele, sind allesamt
mittlerweile gestorben. In dem Altershaus hier kenn ich Niemanden wirklich und will
es auch nicht. Also? Was mach ich alter Sack mir noch Gedanken. Scheiß drauf! Ich
lebe noch so lange, wie die Medizin fortschritte macht und basta! Na ja, ganz so
einfach ist es zwar auch nicht, es könnte durchaus passieren, dass ich noch locker
50 Jahre auf diesem Planeten verweilen darf oder muss. Das heutige
Durchschnittsalter liegt bei ungefähr 100 Jahren. Aber ich trotze der Statistik, baue
nach wie vor heimlich Tabak und Marihuana an und rauche was das Zeug hält, so
werde ich sicherlich keine Hundert oder mehr.
Das Kiffen war damals im Jahr 2005 der Lieblingssport der Jugend. Ab 2020 haben
dann auch die Alten Geschmack daran gefunden. Nach der großen
Gesundheitsreform im Jahr 2028 wurde dann alles Schlagartig verboten, Rauchen
und Kiffen war illegal. Funsportarten wie Drachenfliegen, Fußball oder schlichtes
Joggen im Wald wurden zu Risikosportarten deklariert, ihre Durchführung zu einem
"Ausbeuten der gesellschaftlichen Solidarität" umformuliert und die weitere
Ausführung einer der vielen Sportarten als eigenschuldnerisches Verhalten
ausgelegt. Was nichts anderes bedeutete, dass wenn man eine Verletzung oder
ähnliches beim ausüben erlitt die staatlichen Krankenkassen nicht dafür zahlen
mussten. Sport war letzten Endes nur noch für Reiche möglich die das Kostenrisiko
einer eventuellen Verletzung tragen konnten. Der kleine Mann konnte zwar
theoretisch dafür eine spezielle Risikopolice bei einer privaten Versicherung
abschließen. Die monatlichen Kosten waren aber praktisch unbezahlbar für den
Durchschnittsbürger. Ein normaler Facharbeiter musste fast 70% seines
Bruttogehaltes an Steuern zahlen. Nach der großen Verarsche im Jahre 2007 waren
die Gehälter so tief wie niemals zuvor. Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern.
Wir alle wurden von den damaligen Großkonzernen über den Tisch gezogen. Die
Wirtschaft stagnierte seit mindestens 6 Jahren. Die Staatseinnahmen, durch Steuern
usw. gingen immer weiter zurück. Die Industrienationen schrammten haarscharf am
Bankrott vorbei. Da sind die tollen Wirtschaftsbosse auf eine noch tollere Idee
gekommen: die Wirtschaftskapitäne boten sich an, das Ruder der Politik zu
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übernehmen. Als Gegenleistung sicherten sie Kredite zu. Die Politiker lachten zuerst,
die Gesellschaft krakelte.
Aber der Widerstand verhallte sehr schnell. Die Politiker unterzeichneten
Geheimabkommen. Viele soziale Errungenschaften wurden so nach und nach
zurück gefahren. Irgendwann kam dann heraus, im Jahr 2007, dass unsere
Gesundheits -und Bildungspolitik von der Wirtschaft bestimmt wurde. Nur leider
reichten die Kredite nicht lange. Und so wurde pro gewährten Kredit ein weiteres
Mitspracherecht der Wirtschaft an der Außenpolitik, Innenpolitik usw. usf. stand der
Dinge.
Gut im Jahre 2025, es kam fast zu einer Revolution, wurde wieder mehr auf den
Bürger gehört. Einer der letzten freien Journalisten fand nämlich heraus, dass die
Wirtschaftbosse ursächlich Schuld an der damaligen Misere hatten. Sie hatten sich
Weltweit, damals sprachen sie von Global, verabredet sämtliche
Umsatzsteigerungen zu verhindern. Nach bekannt werden der "Managerpeanuts", so
wurde es genannt, sind einige Köpfe in den Chefetagen gerollt. Ich bin mir aber
sicher es waren nur Bauernopfer. Geblieben ist die hohe Lohnsteuer, geblieben sind
die damaligen Gesetzesänderungen, geblieben sind auch die enormen
Rentenabzüge von Gehalt. Selbst ich als sog. "Zufrührentner" muss auf meine
verbliebenen 55% Steuern bezahlen. Mir bleiben ca. Netto 31% der letzen
Nettobezüge über. Das reicht gerade für die winzige Wohnung hier im Altershaus,
Essen und Trinken und auf Wohlfahrtskosten einmal Kino pro Monat oder wer will
einmal Schwimmbad. Ich gehe lieber ins Kino. Da ist es dunkel und man wird nicht
ständig von den Jungen angemacht man sei doch nur ein Schmarotzer oder sonst
was.
Im Jahre 2005 stand schon fest, dass die Gesellschaft immer Älter werden würde.
Die Demographen prophezeiten schon damals die Alterskurve. Allerdings rechneten
sie die extremen Verschlechterungen die der kleine Mann, bedingt durch die
Managerpeanuts, erleiden musste nicht mit ein. So wurde dann im Jahr 2021 das
ganze Ausmaß der Misere erst wirklich erkannt. Noch weniger Geld, noch mehr
Abzüge vom Gehalt führte schlicht dazu, dass keiner mehr Kinder in die Welt setzen
konnte. Es war einfach nicht mehr bezahlbar. Alleine die Kosten für ein Kind lagen
bei ca. ¼ der Jahreseinnahmen eines Facharbeiters. Schule war teuer, aber noch
immer eine Pflicht, denn die Chefs wollten ja zum Teil gebildete Arbeiter die ihre
computerisierten Maschinen bedienen konnten. Hinzu kamen noch Arztkosten für
Impfungen, Schuluniformen, Bücher und so weiter und so weiter und so weiter. Alles
in allem beliefen sich die Kosten eben auf ca. einviertel des Jahreseinkommens.
Wer wollte da noch Kinder in die Welt setzen? Heute fehlen uns genau die Kinder,
um die Situation eventuell in den Griff zu bekommen. Aber herzaubern kann man sie
ja nicht.
Die westlichen Regierungen überlegten zwar eine kurze Zeit die Grenzwälle zu den
dritten Welt Ländern zu öffnen, aber der Kirche und deren Vertreter war es nicht
geheuer Andersgläubige ins Land zu lassen. Nach den großen und völlig unsinnigen
Kriegen im nahen Osten durch die damalige US-Regierung teilte sich die Welt in nur
noch zwei Lager: Christen und Moslems.
Der Westen und Norden war nach wie vor Reich. Der Osten und Süden wurde
immer Ärmer. Irgendwann wurde dann befürchtet die ärmeren Länder würden
eventuell Rache verspüren und vielleicht die reichen Länder angreifen oder
Terroranschläge verüben. Also wurde kurzer Hand Entschieden, noch von der
damaligen Regierung in Amerika, sämtliche industriellen Anlagen der armen Länder
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zu vernichten. Da die Regierungselite nicht genau wusste, wie sie das anstellen
sollte, wurde ohne Skrupel und Gnade der atomare Schlag befohlen. Es gab damals
nur eine Devise: entweder seit ihr für uns oder gegen uns!
Tja, die Westmächte, vor allem die ohne Atomwaffen, hatten nicht wirklich eine Wahl
und stellten sich auf die Seite der Unvernunft.
In der darauf folgenden Terrorhandlung der Westmächte, zu denen mittlerweile auch
Russland und China gehörten, wurden ca. 1,9 Milliarden Menschen ermordet!
Nach dem dieses Werk beendet war, wurden schnell gut bewachte Grenzwälle an
der gesamten Nord – Süd Grenze in allen betroffenen Ländern errichtet.
Einige Jahre später wurde der Präsident der Vereinigten Staaten wegen
Völkermordes angeklagt und zum Tode verurteilt, mit ihm sämtliche
Regierungsvertreter der damaligen Zeit.
Die Grenzwälle stehen heute aber noch immer und sind auch noch immer gut
bewacht!
Tja mit der Zeit verliert das Grauen seinen Geschmack. Früher schmeckte mir so
manches nicht. Heute, lange Zeit danach, erinnere ich mich kaum mehr an alle
Details. Es nagte natürlich an mir, immerhin wurde ich noch zu einer Zeit geboren
und groß, in der es Ideale und Moral gab. Auch wurde in der damaligen Zeit noch
relativ Objektiv und Gut in den Schulen unterrichtet. Heute sind die Themen der "für
mich oder gegen mich" Zeit längst vergessen und haben auch nie den nötigen Platz
in den Schulbüchern gefunden. Irgendwie war es den Politikern wohl peinlich. Also
wurde in relativ kurzer Zeit das komplette Thema abgehandelt bzw. politisch durch
den Wolf gedreht. Am Ende waren ja gar nicht die Westmächte Schuld, sondern die
Anderen, weil die ja einen anderen, den bösen, Glauben hatten. Und um mit der
Vergangenheit endlich ins reine zu kommen, votierten alle Politiker für ein
Schweigen, so als Gedenkschweigen für die vielen Toten. Also war das Thema von
nun an Tabu im Unterricht.
Man muss nur lang genug grübeln, dann gibt es für alles Sinnige und Unsinnige
genügend Argumente. Oder eben gar keine mehr. Aber wie sagte einer der
folgenden Präsidenten in Amerika doch so schön: Lasst uns Gemeinsam schweigen
und der Opfer gedenken! Hm wer hätte gedacht, wie genau er es damit meinte.
All das hat mich auch zum Zyniker werden lassen. Anfangs diskutierte ich noch in
alter Grünen-Manier, später dann verhallten auch meine Argumente immer mehr und
mehr. Sie wollte keiner mehr hören und zum Schluss ich auch nicht. Was hätte ich
alleine auch schon anrichten können?
Das war übrigens einer der beliebtesten Aussprüche der damaligen Zeit. Selbst
unser Bundeskanzler argumentierte auf ähnliche Art und Weise: Was hätte unser
Land alleine ausrichten können?
Na ja, Fuck you! Nach uns die Sinnflut?! Aber der Spruch ist schon längst Wahrheit
geworden. Sämtliche Küstenregionen leben in ständiger Flutgefahr. Die schlimmste
Sinnflut, im Jahr 2013, überrollte sämtliche Nord -und Ostseestaaten. Holland hatte
es am schlimmsten erwischt. Rund zweidrittel des Landes stand unter Wasser nach
der großen Flut. Mir klingt es heute noch immer in den Ohren: nein es gibt keine
Klimaveränderung! Es gab sie aber logischer Weise doch, die Zeichen waren sogar
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für den normalen kleinen Bürger erkennbar. Der Winter wurde immer milder, Schnee
gab es nur noch ganz selten, selbst in den Alpen gab es kaum noch welchen.
Ja und dann kam die volle Wucht der Rache der Gezeiten. Innerhalb einer Nacht
wurden sämtliche Küstenstaaten von der großen Welle heimgesucht. Ein Großteil
der Küstengebiete sind auch heute noch Land unter. Die Kirche hatte endlich ihre
Sinnflut und bald darauf viermal so viele Mitglieder. Nicht das ich was gegen Religion
hätte, aber gegen falsche Moral nach wie vor, obwohl mein zweiter Vorname Zyniker
ist.
Trotzdem stehe ich jeden Morgen auf und frage mich, warum eigentlich. Warum
bleibe ich nicht liegen, warum informiere ich mich noch immer, warum fühle ich noch
immer das brennen in mir? Ja in mir brennt es von je her. Schon als Kind war ich
anders als die anderen. Ich konnte in kürzester Zeit, fast intuitiv, die komplexesten
Zusammenhänge wahrnehmen und verstehen. Ursachen erkennen und deren
Folgen fast exakt schätzen. Meine Schulkameraden beschäftigten sich mit
Grammatik und formellen Darstellungen. Ich mich mit umweltpolitischen
Entwicklungen, gesellschaftlichen Zusammenhängen und der Stellung des
Menschen, des Lebens im Universum. Gespräche die ich mit Gleichaltrigen führte
waren nicht unbedingt befriedigend, weder für mich noch für die anderen. So wurde
ich nach und nach ein Außenseiter. Irgendwann überwand ich dann den inneren
Schweinehund, das brennen in mir, und stapelte wesentlich tiefer. Führte belanglose
Gespräche über noch belanglosere Themen. Zu gute kamen mir einige Umzüge die
meine Familie aus verschiedenen Gründen machte und die damit verbundenen
Schulwechsel. So konnte ich also die eine Schule hinter mir lassen und in der
nächsten noch mal von vorne beginnen. Nur leider wurde ich irgendwann Arrogant,
sah in den anderen vor allem ihre Fehler und Schwächen und spielte, damit mich
nicht die völlige Langweile in der Schule überrannte, mit ihnen. Das war dann
allerdings auch nicht so Vorteilhaft. Aber zum Glück gab es ja mehrere Versuche.
Irgendwann hatte ich dann die Schnauze voll von der Schule. Das eine Halbjahr
hatte ich eine Sechs z.B. in Physik, das andere Halbjahr dann eine Eins. Oder fast
eine. Der Lehrer gab sie mir nicht, da seine Argumente ein Konstrukt von innerer
Abwehr beinhaltete und er meinte er könne mir die Eins nicht geben, obwohl alle
Klausuren und das mündliche 1+ waren. Da ich weder damals noch heute
irgendeinen Sinn in Noten sehe, war es mir egal. Trotzdem verlor ich irgendwann
den Anschluss in der Schule und hatte auch keine Lust mehr darauf. Es lag nicht
daran, dass ich meinte es würde eh keinen Sinn mehr machen, da das erlebte in
Physik ja der Beweis wäre, nein es lag einfach an mir. Ich hatte die Schnauze voll
von den Lehrern, von der Schule, vom gesamten System. Der innere Drang nach
Freiheit, meiner Freiheit wuchs ins unermessliche und damit kam ich schlicht nicht
zurecht. Es war, im nach hinein betrachtet, natürlich die Pubertät die mich zerriss
und an allem zweifeln lies. Und eben das brennen tief im inneren. In mir brennt mein
Verstand. Ich sehe oder lese täglich Dinge die völlig Absurd sind und sehe eben
auch die Lösungen die aber nicht umsetzbar sind, da die Menschheit nach wie vor in
der Steinzeit lebt. Wir haben heute Computer die enorme Leistungsreserven haben
und dabei am Handgelenk platz finden. Trotzdem schafft die Gesellschaft es nicht,
auch nur im Ansatz Sinnvoll zu handeln.
Da ich irgendwann keinen Bock mehr hatte, alles Wahrzunehmen, machte ich
einfach die Schotten dicht und wurde Zyniker. Nicht wirklich, aber ich zeigte der
Außenwelt meine kalte Schulter.
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Und wieder wurde ich Außenseiter. Das ist jetzt kein Gejammer, eher eine
Feststellung. Ich persönlich kann besser damit leben, wenn ich ab und zu die
Scheuklappen anlege, sonst würde mich das innere Brennen noch zerreißen.
Über viele Umwege fand ich dann einen Weg mit mir und meiner Situation doch
leben zu können. Ich machte nur für mich Musik. Das ist bis heute geblieben! Ein
Ventil und zugleich eine Befriedigung und auch Erfüllung meines Selbst.
Warum ich das erzähle?
Es gibt wichtige Gründe dafür, diese kann ich dir aber im Moment noch nicht
mitteilen. Du wirst später selbst drauf kommen, wenn es soweit ist, werde ich dir
dann alles erklären.
Sämtliche Ereignisse der damaligen Zeit, so um 2005 herum und die folgenden
Jahre bis heute sind der Grund für so manches gewesen. Ich hatte ja gerade mein
kleines Geheimnis verraten, ich kann intuitiv ohne große Anstrengung die
komplexesten Zusammenhänge erkennen und daraus vor allem Folgen ableiten.
Und es gab so viele Folgen, Folgen und nochmals Folgen.
Eins folgte dem anderen. Hat man das eine erstmal verstanden, ergab sich das
andere zwangsläufig. Eine Aktion verursachte eine Gegenaktion und weitere
Aktionen und Folgen daraus und Ergebnisse die wiederum in Abhängigkeit mit
irgendwelchen eigentlich völlig fremden Aktionen standen. Eine riesige Kette von
komplexen Zusammenhängen! Dazu, wie schon gesagt, später mehr.
Gehen wir aber zurück zur damaligen Zeit. Im Jahr 2001 ereignete sich etwas
unfassbares, Amerika wurde vom Terror heimgesucht. Daraufhin wurde ein
weltweiter Krieg ausgelöst der eigentlich bis heute andauert. Wir merken es zwar
nicht mehr, aber der Krieg umgibt uns ständig. Es herrscht sozusagen ein dauernder
Luftkrieg ohne Flugzeuge, ohne Menschen und ohne Schlachtfeld. Zumindest sehen
wir keins. Es ist aber da, es ist allgegenwärtig.
Wenn ich morgens in den Spiegel schaue, sehe ich mich und den Krieg, sehe Opfer
und Täter, sehe Vernunft und Unvernunft.
Jetzt kommt der schwierigste Teil meiner kleinen Geschichte. Ich werde dir so nach
und nach meine Sicht der Dinge darstellen. Ich werde versuchen dir alles möglichst
zusammenhängend und sachlich zu schildern. Du musst eigentlich nur am Ball
bleiben, mir also zuhören und meine Schlussfolgerungen erstmal annehmen. Keine
Angst, ich werde nicht als Prophet oder pseudoreligiöser Fantast auftreten. Ich
werde schlicht sachlich bleiben, bleib du es auch dann kannst du mir folgen.
Im Jahr 2001 geschah auch etwas mit mir. In Folge der Ereignisse der damaligen
Zeit fing ich an intensiv über die Geschehnisse nachzudenken. Ich fragte mich
schlicht, was kann solch ein Verhalten auslösen? Wie kam es dazu? Wer ist Täter,
wer ist Opfer? Welche Rollen wurden an wen verteilt?
Gehen wir Stück für Stück meine Gedanken der damaligen Zeit durch. Das erste
was mir in den Sinn schoss, war die Frage nach den Gründen für den Anschlag.
Wer hatte Interesse daran bzw. Wer war Schuld?
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Tja die erste Frage war auch gleich die Schwierigste. So sehr ich mich auch
bemühte, ich stocherte immer wieder im Nebel ohne wirklich etwas zu sehen. Es gab
natürlich erste Gedanken. Erste Vermutungen. Die üblichen Verdächtigen, z.B. eine
weltweite Verschwörung, machtpolitische Interessen und natürlich die Religion bzw.
Kirche.
Da ich nicht wirklich Hinweise bekommen konnte, obwohl ich ständig im Internet
nachforschte, ob es neue Erkenntnisse gab, neue Vermutungen geäußert wurden,
irgendwer irgendetwas neues wusste und so weiter, beschloss ich erstmal mit dem
Verdächtigsten zu beginnen: der Kirche bzw. der Religion als solcher. Dazu musste
ich mir Gedanken machen, was ist eigentlich Religion, was ist die Kirche, wer vor
allem ist die Kirche. Hm? Da ich leider weder in Geschichte noch in der Erarbeitung
eben dieser ein Held bin, ich finde es recht langweilig, musste ich mir eine andere
Taktik einfallen lassen um dahinter zu kommen. Da ich aber ganz gut Komplexität
beherrschen kann, stellte ich mir also die Frage, was würde zu einer Religion und
damit natürlich auch zur Kirche führen? Welche Grundlagen müssten geschaffen
werden, damit sich Religion entwickeln kann?
Das war wieder meine Spielwiese, hier kannte ich mich zwar noch nicht aus, könnte
es aber herleiten, früher oder später.
Also gehen wir etliche tausend Jahre zurück. Der Mensch ist da. Also die erste
Spezies des Menschen wurde geboren. Wer oder was dafür Verantwortlich war,
spielte erstmal keine Rolle für mich. Die Lösungsansätze der modernen Biologie
waren allemal sachlich Schlüssig und Nachvollziehbar. Evolution, Weiterentwicklung
von Einzellern, der Beginn im reichlich vorhandenem Wasser und so weiter ist mir
Beweis genug gewesen für die Fortführung der Entwicklung. Irgendwann war eben
der Mensch da. Als erstes Wesen konnte der Mensch, bedingt durch sein komplexes
Hirn, Zusammenhänge erkennen und seine Handlungen anpassen. Er entwickelte
Waffen für die Jagd, er lebte in Gruppen und später in Stämmen zusammen, er
wurde immer Erfolgreicher bei der Eroberung seiner Umgebung.
Und genau hier setze ich meine Gedankenwelt an. Wenn der frühe Mensch das
leisten konnte, musste er vom Verstand her etwas gesehen haben, nämlich die
unbedingte Pflicht nicht als Einzelwesen zu bestehen, sondern in einer
Gemeinschaft zu leben. Dadurch bedingt konnte er die vielfältigen alltäglichen
Gefahren besser beherrschen, z.B. Raubtiere. Der frühe Mensch erkannte also den
Sinn von Gemeinschaften und handelte auch danach. Nur so war es ihm möglich,
z.B. die Eiszeit zu überstehen. Als Einzelgänger wäre er sicherlich nicht durch diese
Zeit gekommen. Ich denke gerade in diesen extrem schlechten Umweltbedingungen
erkannte er nachhaltig die Wichtigkeit des Zusammenlebens. Diese Erkenntnis gab
er von Generation zu Generation weiter, wie das Jagen, Sammeln oder Fischen.
Dahinter war kein großer Plan des einzelnen oder eine weit reichende
philosophische Erkenntnis, es war eher rein praktisches Erfahrungswissen.
Und genau daraus haben dann ein paar Individuen, die von ihrer Denkleistung
deutlich weiter fortgeschritten waren, als der Rest der Masse, eben das Konstrukt
der Religion quasi erfunden. Der Mensch war immer auch ein fragendes forschendes
Wesen. Genau das zeichnet uns Menschen ja aus, wir wollen nicht nur das
vorhandene Wissen, sondern auch das eben nicht vorhandene verstehen. Der
damalige und auch der heutige Mensch verlangt nach Antworten. Stell dir mal die
Frage, wie man das nutzen könnte, um die weiter oben genannte Erkenntnis, der
Mensch muss in Gemeinschaft leben, beeinflussen zu können? Ich komme da
zwangsläufig zur Schaffung einer Religion, die zum einen die Antworten liefert und
zum anderen auch Vorgaben macht. Die wenigen Menschen damals die weiter
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denken konnten als der Rest, da sie z.B. durch gute Ernten bedingt mehr Freizeit
hatten oder ähnliches, schufen so eine Welt aus Annahmen und Weissagungen
gepaart mit Lehrsätzen die die Anderen zu befolgen hatten. Wer sich nicht daran
halten wollte, wurde ganz schnell mit Bann und Fluch belegt, der ja wiederum in der
absoluten Lehre quasi vorbestimmt war.
Die paar Leute mit etwas mehr Verstand sahen dann auch recht schnell, wie gut sie
damit andere manipulieren konnten. Sie zwangen sie in ein enges Korsett aus
Bestimmungen, Vorgaben und Mythen und konnten sie so nach ihren Willen lenken.
Ein hübscher Nebeneffekt dürfte auch die Verbesserung ihrer Stellung innerhalb
dieser Gesellschaften gewesen sein, natürlich mit der damit verbundenen
Gewinnzunahme. Sie wurden immer Reicher, gaben die Vormachtstellung an ihre
Kinder weiter und haben so langsam aber sicher eine Gesellschaft geformt die sich
klar in die einen die das sagen hatten und die die es eben nicht hatten aufteilte. Die
Einführung viel später von Religionen und Kirchen war dann nur noch eine logische
Konsequenz.
Das Buch der Bücher musste natürlich auch geschrieben werden. In diesem geht es
vor allem darum, alle möglichen und unmöglichen Aspekte quasi vorausschauend zu
berücksichtigen. Wie kann man das erreichen?
Nicht klare Worte verwenden, sondern vor allem nur Andeuten. Sollte das eine oder
andere nicht berücksichtigt worden sein, kann man das später dann korrigieren. Und
natürlich gab es auch immer die Möglichkeit, später das Buch der Bücher an die
jeweilige Zeit anzupassen.
Irgendwann wurden dann andere Theorien geboren, es wurden wissenschaftliche
Erkenntnisse gemacht, die Erde war ja gar nicht das Zentrum des göttlichen
Universums. Ups! Aber auch das war nicht weiter schlimm, schnell mal per Dekret
bestimmen das Äußerungen bzgl. des heliozentrischen Weltbildes Ketzerei waren
und schon war die Welt derer wieder in Ordnung. So kann man auch Jahrhunderte
überbrücken!
Noch viel später wurden dann die Erkenntnisse immer Stichhaltiger, immer mehr
unwiderlegbare Beweise lagen vor. Was konnte man da noch tun, um die eigene
Vormachtstellung trotzdem inne zu halten?
Die Antwort war ganz einfach, diejenigen die ihre Vormachtstellung nicht verlieren
wollten, mussten eigentlich gar nicht viel unternehmen, denn sie hatten im Laufe der
Jahrtausende genügend Reserven und Rohstoffe, ob nun materielle oder
immaterielle war egal, anhäufen können. Mit Geld, viel Geld, kann man eine Menge
Macht ausüben.
Nicht mehr der Glaube an den Glauben war das Schwert, sondern der Glaube an
den eigenen Reichtum, erworben durch Ausbeutung anderer, übernahm deren Rolle.
Die Entwicklungen im Laufe der Zeit braucht man da nicht weiter betrachten, anstelle
der Könige traten schlicht diejenigen die schon immer die wirkliche Macht inne
hatten, also das Geld hatten, die Religionen waren nur noch das i-Tüpfelchen.
Was kann man daraus für das Heute ableiten?
Wir denken zwar wir würden in Freiheit leben, leben aber eigentlich noch immer
nach dem alten System: einige Wenige halten das Geld und somit die Macht in ihren
Händen und machen nach wie vor die Politik, die Gesetze. Lobbyismus ist im
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Grunde nur die Fortführung des alten Machtapparates. Die Mythen werden durch die
Gewinne ersetzt, Glaubensbekenntnisse durch Jobgarantien usw.
Wir Leben noch immer nach dem alten Plan derjenigen, die irgendwann mal ihre
höhere Denkleistung in bare Münze umgesetzt haben. Mithin sind wir nach wie vor in
der Steinzeit, nur die Technik hat sich verändert.
Natürlich hat der Glaube Berge versetzt, nämlich ganze Generationen im glauben
gelassen, es müsse so sein und nicht anders. Die weltweiten Religionen haben
sicherlich einen kleinen Teil an der Entwicklung der Menschheit als ganzes, aber wie
wäre die Entwicklung wohl ohne die Jahrhunderte der Unterdrückung gewesen?
Auch heute noch wird für den Glauben gekämpft, vor allem immer dann, wenn die
Vernunft aus gewinnstrategischen Gründen hinderlich wäre.
Wie gesagt, die Menschheit ist nach wie vor nicht bereit einzusehen, dass sie sich
weiterentwickeln muss. Die einen sterben an Hunger, die anderen werden immer
fetter. Dahinter ist wahrlich keine Vernunft zu erkennen, um schon gar keine
Göttlichkeit. Gott als oberstes Wesen ist eine Fiktion derjenigen, die andere auf
Teufel komm raus unterdrücken wollen, um Gewinne und Wohlergehen zu
erreichen. Der alte Plan eben, der in der heutigen Ausprägung nicht mehr unbedingt
wörtlich zu sehen ist, sondern sich schon längst verselbständigt hat.
Die Ausbeutung und Vergiftung der Erde ist das sicherste Zeichen dafür, dass seit
Jahrhunderten nach dem völlig falschen Plan gehandelt wird und mithin auch das
sicherste Zeichen für die völlige Unsinnigkeit der alten Religionen. Die Religion der
Zukunft wird, wenn überhaupt, die Einsicht, dass die Vernunft eigentlich schon
immer hätte regieren müssen. Aber die gesellschaftliche Vernunft wurde leider viel
zu lange von den wenigen Unterlaufen, die nur ihren Vorteil suchten.
Die Terrorakte des Jahres 2001 muss man unter diesem Gesichtspunkt völlig neu
beurteilen. Nicht die Frage Wer hatte diese durchgeführt, sondern Wer hatte Vorteile
davon, führte letzten Endes auch zu der Verurteilung der damaligen US-Regierung,
deren Verflechtung in wirtschaftliche Prozesse hatte ein noch nie geahntes Ausmaß
angenommen. Einige wenige führten, wie immer aus Habgier, die Welt an den
Abgrund und stürzten sie letzten Endes in eben diesen. Wir leben heute noch immer
in der Schuld der Vergangenheit. Daraus entwickelte sich natürlich, wie zu erwarten
war, nicht eine allgemeine Vernunft, sondern manipulative Verdrehungen der
Tatsachen, die letztlich darin gipfelten das einige den atomaren Schlag gegen die
unterentwickelten Nationen als "Kampf gegen den Hunger" umdeuteten. Dieses
völlig verquere unmenschliche Denkvermögen ist heute zu einer Begründung für den
Schlag geworden. Es redet zwar keiner von der älteren Generation darüber, die es
noch erlebt haben, aber unter der Hand entschuldigt man durch diese Denkweise
das Tun der damaligen Zeit.
Du fragst dich sicherlich, warum ich darüber überhaupt schreibe?
Eigentlich wollte ich ja gar nicht, aber wie anders könnte ich dir die folgenden
Denkmuster sonst erklären? Ich muss quasi erst eine Grundlage schaffen, auf der
wir uns treffen können, du musst meine Sicht der Dinge nicht unbedingt annehmen,
aber Berücksichtige sie einfach nur und zieh am Ende deinen eigenen Schluss
daraus.
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Da ich genau weiß was du mir quasi als Aufgabe stellen würdest, könnten wir uns
Angesicht zu Angesicht unterhalten, werde ich dir natürlich in den folgenden Zeilen
zuerst mal einen Gedanken von mir vorstellen. Es geht mir nicht um Recht haben
oder die Wahrheit finden zu wollen, sondern es ist ein schlichter Gedanke den ich
irgendwann mal geführt habe. Ich werde natürlich versuchen ihn so gut wie möglich
im Detail darzustellen und zu erklären, sollte mir das nicht wirklich gelingen möchte
ich mich natürlich jetzt schon bei dir Entschuldigen. Hab einfach nachsehen mit mir,
ich werde mein bestes geben. Da ich immer ein selbstkritischer Mensch war und
auch noch bin, kenne ich durchaus meine Möglichkeiten, eine davon ist eben nicht
klar und deutlich zu beschreiben, sondern immer auch noch anderes zu meinen.
Eben dieses andere ist nicht gerade einfach zu erklären, aber wie gesagt ich
versuche es.
Irgendwann in meiner Jugend während der Studienzeit beschäftigte ich mich mit der
Frage aller Fragen, wer bin ich, was ist eigentlich Leben und Warum gibt es Leben?
Also die Frage die von je her den Menschen angetrieben hat und auch immer die
Motivation für den nächsten Schritt war und ist. Da ich mir durch das Studium auch
die wissenschaftliche Sichtweise aneignen musste, war der Schritt hin zur Physik nur
ein kleiner. Ich las alle möglichen und auch unmöglichen Bücher die sich irgendwie
mit dieser Frage beschäftigten. Monate lang machte ich nichts anderes mehr, als
meine Wissensbatterien aufzuladen. Zuerst waren da natürlich die
populärwissenschaftlichen Bücher an der Reihe. Doch so nach und nach wurden die
Antworten immer spärlicher die ich darin finden konnte. Also wurde ich Stammgast in
der Unibibliothek und scheffelte haufenweise Erkenntnisse in mich rein. Irgendwann
ging ich dann von der reinen philosophischen Sichtweise über in die rein
Physikalische. Las alles Mögliche zur Entstehung des Universums, der Atome, der
Aufbau von Atomen bis hin zu den Quarks. Dann folgte die relativistische Sichtweise
der Einstein’schen Errungenschaften. In Folge dessen natürlich auch die Fragen die
es in der Quantenmechanik zu lösen galt bzw. die schon gelösten.
Es war eine heiße Zeit für meinen Wissensdurst, fast täglich staunte ich aufs Neue,
dachte immer wieder "ah so ist das". Allerdings immer nur so lange, bis die nächste
Frage sich quasi von selbst ergab und wieder einen Schritt weiterführte, aber eben
auch andere Erkenntnisse wieder zunichte machte.
Monate lang ging das so weiter. Irgendwann holte mich dann die Realität doch
wieder ein. Ich musste Leben und konnte das nur dann, wenn ich auch arbeiten
würde. Also stellte ich meinen Wissensdurst hinter die praktischen Lebensfragen die
auch beantwortet werden mussten.
Allerdings habe ich nie völlig aufgehört weiter zu Fragen. Vor allem nicht nach der
einen Nacht, in der ich eine für mich bahnbrechende Erkenntnis über die
Unendlichkeit erlangte. Ich hatte Besuch von einer netten und sehr attraktiven
Bekannten. Wir unterhielten uns über dies und das. Irgendwann versuchte ich ihr zu
erklären, warum ich meine Nachforschungen auf Eis gelegt hatte bzw. diese nicht
mehr so sehr forcierte, wie früher. Natürlich waren auch die praktischen Gründe die
ich oben schon erwähnte ein Auslöser. Aber eben nur einer. Ein wichtigerer Auslöser
war allerdings, dass ich irgendwann beim Lesen immer wieder Antworten erhielt, die
also Schlussfolgerungen der jeweiligen Autoren waren, die wiederum aber auf eine
Grundlage gestellt wurden, die selbst bis heute nicht im Ansatz geklärt wurde bzw.
ob es sie denn nun wirklich gibt: die Unendlichkeit.
10
Jeder geht von aus es gibt sie, sowohl anscheinend in unendlichen Ausdehnungen
in Räumen, z. B. unser Universum kann evtl. unendlich sein, als auch in der puren
Mathematik. Hier sollte man sich nur mal die Frage stellen, ob es denn eine größte
Zahl gibt oder nicht? Da fängt es schon an knifflig zu werden, denn ich kann zu jeder
größten Zahl einfach immer einen Zähler dazu zählen. Und schon funktioniert es
nicht mehr, eine größte Zahl anzunehmen. Die Zahlenreihe scheint also unendlich zu
sein. Ungefähr an dieser Stelle hörte ich auf weitere Bücher über alles Mögliche zu
lesen. Denn ohne Antwort auf die Frage, ob es denn nun eine Unendlichkeit gibt
oder nicht und wie man diese denn beweisen sollte, ist alles andere erst mal
überflüssig.
Genau an dieser Stelle stellte mir meine Bekannte die Frage, dass man darauf doch
nie eine Antwort bekommen könnte, da die Unendlichkeit nun mal Unendlich ist.
Darauf Antwortete ich spontan, dass wenn überhaupt die Unendlichkeit nur dann
bewiesen werden könnte, wenn sie in sich selbst landet. Für mich war das der
Anfang der Odyssee durch die Unendlichkeit, deren Reise für mich bis heute anhält.
Ich weiß noch nicht, ob ich mit meinem Konstrukt richtig liege oder nicht. Aber genau
das will ich ja durch dieses Buch herausfinden. Dazu aber später mehr.
Im laufe der Zeit legte ich den Gedanken so aus, dass wenn eine Unendlichkeit
existiert, dann muss diese auch Beweisbar sein! Das ist meine erste und wichtigste
Annahme in dem folgenden Gedankenbeispiel. Die Frage war nur das Wie?
Es kann kein wirklicher Beweis sein, wenn die Unendlichkeit nur durch die
Unendlichkeit selbst bewiesen werden könnte, z.B. zähle zu einer Zahl immer einen
Zähler hinzu: 0+1, 1+1, 2+1, 3+1 usw. also im Grunde n+1, wobei n für irgendeine
beliebige Zahl steht. Theoretisch kann man das Ewig, eben Unendlich weiterführen.
Aber ein Beweis ist es doch nicht, denn es könnte ja trotzdem irgendwann eine
höchste Zahl existieren, zu der man keine andere mehr hinzuzählen könnte.
All das ist kein wirklicher Beweis für Unendlichkeit, sondern höchstens eine
Darstellung dieser bzw. eine Auswirkung eben dieser.
Der erste Gedanke dazu war, dass die Unendlichkeit einen weiteren Beweis nötig zu
haben scheint. Es gibt die Unendlichkeit ja augenscheinlich überall, z.B. in der
Mathematik oder Physik usw.
Ein Beispiel ist ja auch die Berechnung des Umfang des Kreises U=2*Л*r (das gilt
Analog natürlich auch für die Kugel). Pi (Л) selbst ist dabei das Verhältnis von
Umfang durch Durchmesser. Bisher eine unendliche Zahl, aufgrund dessen der
tatsächliche Umfang eines Kreises nicht berechnet werden kann. Es wurden zwar im
Laufe der Jahrzehnte immer genauere Angaben für Pi ermittelt, aber die genaue
Zahl ist nicht bekannt. Und wenn man den Theorien glauben darf, kann sie auch
nicht ermittelt werden, da sie unendlich ist.
Ist die Zahl Pi nun ein Beweis für die Unendlichkeit oder eine Auswirkung eben
dieser? Anders gefragt, ist die Mathematik hier schlicht unvollständig? Sie
funktioniert zwar sehr gut, aber ist sie wirklich das Ende? Ist eine noch genauere
Angabe von Pi wirklich irgendwann der richtige Umfang des Kreises oder nähern wir
uns diesem nur, obwohl wir ihn ja nie wirklich ermitteln können?
Ich denke so lange die Unendlichkeit nicht tatsächlich bewiesen und eben auch
verstanden wird, werden wir noch so manche Überraschung erleben.
11
Ein Gedankenmodell sollte mir helfen, zumindest den Hauch der Unendlichkeit zu
verstehen. Ich hatte lange Zeit überlegt, wie man sich der Frage nähern sollte.
Irgendwann stellte ich mir dann folgendes vor:
Gegeben ist eine räumliche Unendlichkeit. Diese sei zu beweisen. Ich bin der
Beobachter des Versuchs und habe alle Freiheiten die nötig sind und kann
eingreifen wann immer ich möchte. Weiterhin kann ich "Gott" in diesem Versuch
spielen. Natürlich nicht Gott im Sinne der Religionen, sondern nur Gott im dem
Sinne, dass ich derjenige bin der den Versuch ermöglichen soll. Ich kann also
vorgegebene physikalische Gesetze, sollten sie die Ausführung des Versuchs ver
-oder behindern, aufheben.
Weiterhin ist in der Versuchswelt ein Team von Befürwortern für und auch gegen die
Unendlichkeit vorhanden. Diese Teams sind keine wirklichen Menschen, sondern
meine Versuchsdurchführer. Die immer nur dann zu Leben scheinen, wenn ich den
gedanklichen Versuch weiterführe.
Es gilt auch, dass ich als Beobachter jedes Argument der Gegenseite völlig
gleichberechtigt berücksichtigen muss. Es funktioniert also nur dann, wenn logische
Argumente den Versuch weiterbringen.
Das Befürworter-Team nenne ich B, das Gegner-Team G. B verlangt nach einem
Raumschiff, G in Folge auch. B und G wollen ein Schiff ohne
Geschwindigkeitsobergrenze, die Lichtgeschwindigkeit (in Folge nur noch c
genannt). Der Einwand von G, die Geschwindigkeit c könne nicht aufgehoben
werden, erwidere ich durch B, dass die Annahme von Einstein auch nur eine Theorie
ist, die er genau so, wie eigentlich in diesem Versuch auch, nur vorausgesetzt hat.
Die zwar solange man keine höhere Geschwindigkeit nachweisen könnte bestand
haben würde, aber eben auch nur solange. Da unser Versuch aber gerade alle
Freiheiten bekommen würde, wäre eine naturwissenschaftlich angenommene
Konstante, eben c, kein Beweis für eben diese Konstante, sondern nur als eine
Vereinbarung innerhalb dieser Theorien anzusehen. Gerade Einstein wäre letztlich
auch Garant dafür, dass bestehende Theorien durchaus aufgehoben werden
könnten. Auch das ist Teil der Theorie Einsteins, denn er revolutionierte die damalige
Sicht der Wissenschaft dahingehend, dass zwar die Newton’sche Theorie im kleinen
Bestand haben kann, aber eben im Großen nicht ausreichen würde. Da der Versuch
nun mal nur eine Gedankenwelt ist, können auch alle Schranken, gerade Theorien,
aufgehoben werden. Beide Teams bekommen, wonach sie verlangen, jegliche
Obergrenze, also c, sei aufgehoben.
Der Einwand von G ist zwar unter dem Aspekt der wissenschaftlichen Zeit und deren
Thesen korrekt, aber trägt in sich keinen wirklichen Beweis. Da eine der Grundfragen
eben noch längst nicht geklärt wurde, nämlich die Frage nach der Unendlichkeit.
Das Team B schlägt vor die räumliche Unendlichkeit dadurch zu beweisen, dass es
vom Startpunkt A wegfliegen würde. Und eben eine Grenze finden würde oder eben
nicht. Über Essen, Trinken, Treibstoff und ähnliches müssen sich die Teams keine
Gedanken machen, sie haben ja das Glück nur dann zu leben, wenn ich es ihnen
beim Denken einhauche. Und ich habe im Gedanken immer genügend Schnitzel und
Bier zur Verfügung.
Das Team G folgt dem Team B natürlich ständig, quasi als "schlechtes Gewissen".
12
Wie könnte B jetzt die Unendlichkeit beweisen?
Dazu ein Gedanke:
Wenn B einfach immer weiterfliegen würde, eine Ewigkeit lang, dann würde G das
auf keinen Fall als Beweis ansehen und zwar zu Recht! Denn B würde mit dem
Argument "sehet wir fliegen Ewig. Die Unendlichkeit ist bewiesen", dass Argument
von G "wieso fliegt einfach noch ein Stück weiter, dann erreicht ihr das Ende und wir
haben Recht", nicht entkräften können.
Geht man jetzt davon aus, dass selbst ein unendliches Weiterfliegen die
Unendlichkeit nicht beweisen könnte (das Argument von G), dann wäre die
Unendlichkeit nicht beweisbar, denn hinter der nächsten Ecke könnte ja doch das
"Ende" sein.
Daraus folgert B, die Unendlichkeit könne man nur durch eine einzige Tatsache
beweisen, wenn nämlich B und im Schlepptau natürlich auch G wieder am
Startpunkt heraus kommen würden.
G erwidert, dass dies auch kein Beweis wäre, denn man hätte ja auch einfach nur im
Kreis geflogen sein können. Der Raum wäre also doch Endlich und nur in sich
gefaltet oder ähnliches. B schlägt deshalb vor, diese Annahme von G durch
Flugbojen zu entkräften, die alle paar Zeiteinheiten ausgeworfen werden würden und
ebenfalls nicht der Grenze von c unterliegen würden. So könne man die Entfernung
von B und G vom Startpunkt A durch navigatorische Mittel bestätigen.
Auch dieses Mittel stelle ich zur Verfügung. Da ich der Beobachter des Versuchs sei,
würde ich quasi die Last der Bojen tragen und sie jeweils in bestimmten Abständen
hinter die Schiffe werfen.
B fliegt jetzt also stetig vom Startpunkt A weg, die Navigation bestätigt dies, auch G
beobachte das. Plötzlich sind B und G wieder am Startpunkt A.
B behauptet natürlich gleich, dies sei der Beweis für die Unendlichkeit. Aber G
widerspricht zu recht, es könne ja auch nur ein Zufall sein oder anderes
Unfassbares. Das schlechte Gewissen G hat mal wieder zu recht die Annahme für
den Beweis widerlegen können.
B beschließt darauf hin, den Versuch ein weiteres Mal zu unternehmen.
Sie kommen wieder am Startpunkt A raus. B glaubt nun den Beweis gefunden zu
haben, aber G widerspricht erneut und gibt zu bedenken, dass es ja sein könnte das
es in irgendeiner anderen Richtung eben nicht so wäre. B muss auch das
anerkennen und schlägt vor, den Versuch in alle möglichen Richtungen von A aus
vorzunehmen.
An dieser Stelle ein Hinweis des Beobachters, also von mir, natürlich ist der Einwand
von G an dieser Stelle berechtigt, dass wenn man in alle Richtungen fliegen würde
auch nur eine Unendlichkeit erzeugte, da ja jede Richtung eben eine Unendlichkeit
wäre, richtig. Aber da stehen einige weitere Überlegungen in diesem
Zusammenhang dagegen, denn erstens soll ja die Versuchswelt entweder den
Beweis für oder eben gegen die Unendlichkeit inne haben und zweitens kann ich die
Teams durchaus im Gedanken eigentlich alle Richtungen abfliegen lassen, da es
mich und somit auch die Teams nicht wirklich Energie kostet. Ich habe zwar einen
Anfangsgedanken deren Aufwendung natürlich Energie benötigt, aber ich kann die
Teams dann in Folge ihre Versuche unternehmen lassen ohne Energie, da sie mich
für die Wiederholungen nicht benötigen. Zeit und Raum ist in unserer Versuchswelt
nicht wirklich ein Hindernis, wie es in der realen Welt doch ist. Dazu gibt es später
aber auch noch weitere Argumente von mir, warum es doch gehen müsste.
13
B und G fliegen also alle möglichen Richtungen ab, dazu eine kleine Skizze:
Weiterhin gilt: der Versuch wird nicht wie in der Zeichnung in einer
zweidimensionalen Welt gemacht, sondern in einer Dreidimensionalen (man müsste
also keinen Kreis, sondern eigentlich eine Kugel malen. Wegen der Übersichtlichkeit
reicht aber auch ein Kreis, auch sind nicht alle unendlichen Versuche eingezeichnet).
Macht man nun alle Versuche würde man am Ende eine exakte Kugel erhalten,
deren äußere Grenze die Unendlichkeit wäre, diese Grenze nenne ich
Unendlichkeitshorizont.
Die Teams würden an diesem Unendlichkeitshorizont nicht "irgendwie" zurück zum
Startpunkt A fliegen, sondern es müsste ein plötzlicher und sofortiger Sprung sein.
Bei erreichen des Unendlichkeitshorizont würden die Teams also genau in diesem
Moment wieder in A ankommen.
Da es nicht wirklich eine Rolle spielt ob nun Kreis oder Kugel bleiben wir bei der
Betrachtung eines Kreises. Wir kennen ja schon die Formel für die Berechnung des
Umfangs:
U=2*Л*r
Schauen wir uns unsere Skizze mal genauer an, dann kann man feststellen, dass r
in diesem Fall ja gerade die Unendlichkeit ist. Also schreiben wir die Formel bzgl. der
Unendlichkeit um:
U=2*Л*∞
Das Zeichen ∞ steht hier für die Unendlichkeit. Wie Eingangs schon erwähnt ist Pi
das Verhältnis von Umfang zu Durchmesser, also:
14
A
UT-Horizont
Unendlichkeitssprung
B+G
1. Versuch
B+G
2. Versuch
B+G
3. Versuch
B+G
4. Versuch
B+G
5. Versuch
Abb. 1
Л=U/D (D gleich Durchmesser)
Wir könnten also auch schreiben, da D ja das Doppelte von r ist:
Л=U/2*r
Oder eben auch:
Л=U/2*∞
Die Fläche eines Kreises wird wie folgt berechnet:
A=Л*r²
Also kann man auch schreiben:
A=U/2*∞ *∞²
Ein kleiner Hinweis an dieser Stelle vorab, der Umfang eines Kreises wird also
dadurch berechnet, dass man U=2*U/D*r rechnet. Ich könnte also eigentlich U nur
dann errechnen, wenn ich U schon vorher weiß? Man könnte also auch behaupten,
dass man U niemals errechnen könnte, da U ja nicht bekannt sei und man gerade U
errechnen wollte. Dieser Gedanke ist natürlich völlig korrekt und zulässig. In der
Mathematik hat man aber irgendwann festgestellt, dass U/D immer ein ganz
bestimmter Wert ist, eben Pi (ca. 3,14…). Da ich also weiß, dass der Wert des
Verhältnisses von Pi ungefähr 3,14… ist, kann ich damit durchaus rechnen.
Was ich damit aber nicht kann ist, ein wirkliches Ergebnis herausbekommen. Denn
nach meiner Darstellung oben, wird ja gerade Pi dadurch bestimmt, dass ich
Л=U/2*∞ rechne. Also der Wert für Pi immer eine unendliche Zahl sein muss. Egal
wie viel Stellen ich auch immer herausbekomme, die Zahl Pi, also das Verhältnis
vom Umfang zum Durchmesser, hat immer weitere Zahlen hinter dem Komma.
Errechnete Umfänge von Kreisen haben also immer eine unbekannte Größe, der ich
mich zwar sehr gut nähern kann, diese aber niemals wirklich weiß?
Im Folgenden bring ich mal ein Beispiel für eine Kreisberechnung mit wirklichen
Zahlen, Ziel ist zu veranschaulichen, wie so eine Kreisberechnung funktioniert:
r=2
U=2*Л*r also;
U=2*3,14…*2
Für das Beispiel reicht es aus, den Wert von Pi auf genau drei zu setzen (= bedeute
in diesem Falle also nur ungefähr):
U=2*3*2
U=12
Setzen wir den so erhaltenen Wert mal in die Ursprungsgleichung ein:
U=2*U/2*r*r
12=2*12/4*2
12=2*3*2
12=12
15
An sich ist da jetzt nichts Besonderes an der Rechnung, wenn ich die Formel nicht
ein wenig umstellen könnte. Denn ich könnte auch folgendes Schreiben:
U=Л*2r also
U=U/2*r*2*r |hier kann ich 2*r wegkürzen also
U=U
U ist also U! Und ein Fisch ist ein Fisch oder eine 1 ist 1, eine 2 ist 2, A ist A usw.
usf.
Ich komme also nur deshalb überhaupt auf ein Ergebnis, weil ich nicht durch
errechnen darauf komme, sondern eigentlich nur dadurch, dass ich einen
Näherungswert einsetze, nämlich das Verhältnis vom Umfang zum Durchmesser,
also Pi. Pi selbst ist aber eine unendliche Zahl, ich kann zwar eine Obergrenze und
Untergrenze für den Wert ermitteln, den Wert selbst aber niemals!
Wie schon gesagt in unserer Welt funktioniert der ermittelte Wert ganz gut, wir
können damit rechnen, bauen und sogar ins Weltall fliegen.
Aber gerade deshalb wäre es doch zwingend Notwendig sich Gedanken bzgl. der
Unendlichkeit zu machen, denn Pi scheint ja eben in einem bestimmten Verhältnis
zur Unendlichkeit zu stehen.
Sollte das nicht überzeugen, dann vielleicht das folgende:
Dieses Mal betrachte ich die Kugel selbst. Die Berechnung für die Oberfläche der
Kugel ist:
O=4*Л*r²
oder auch:
O=4*O/2*∞*∞²
Was man eigentlich auf Anhieb erkennen kann ist, dass egal wie viel größer der
Radius von Null ist, in diesem Beispiel natürlich die Unendlichkeit selbst, es niemals
eine Endlichkeit geben kann, da ja O/2*∞ eine unendliche Zahl ist. Wenn es also
keinen einzigen Fall von Endlichkeit geben kann, wenn die Unendlichkeit größer Null
ist, dann müsste daraus zu folgern sein, dass es genau auch nur einen Beweis für
die Unendlichkeit geben kann, nämlich wenn die Unendlichkeit genau Null ist!
Dazu ein paar Überlegungen:
Ein Beweis für die Unendlichkeit müsste also die Null sein. Ein Beweis für einen
unendlichen Raum könnte also nur dann funktionieren, wenn ich wieder bei Null
rauskomme. Man kann daraus folgern, eine Kugel hat weder Anfang noch Ende,
aber auch das es eben nicht einen Anfang und ein Ende insgesamt gibt, sondern
unendlich viele. Der Versuch die Oberfläche einer Kugel exakt zu bestimmen ist
nicht möglich.
Ein Ding das um ein anderes Ding kreist, egal aus welchen Gründen, kann also
Analog zur Kugelbetrachtung, niemals den exakten Umfang abfliegen, da es diesen
nicht geben kann. Das würde aber bedeuten, dass ein Ding niemals exakt den
identischen Weg um ein Objekt abfliegen könnte, es würde immer nur um den
Mittelpunkt "wirbeln".
Die Energie die diesen Vorgang verursachen würde müsste ebenfalls unendlich sein.
16
Die räumliche Beweisbarkeit der Unendlichkeit müsste exakt wieder bei Null landen
und zwar räumlich und zeitlich. B und G könnten aber nicht wieder exakt daraus
kommen, wo sie gestartet wären, nämlich im Startpunkt A. Warum nicht? Eigentlich
eine einfache Feststellung, würden sie exakt wieder da rauskommen von wo aus sie
gestartet wären, würden sie sich höchstens selbst sehen. G würde dann nicht einen
Sprung über den Unendlichkeitshorizont annehmen, sondern lediglich von einer wie
auch immer gearteten Zeitreise ausgehen und eben nicht von der räumlichen
Unendlichkeit.
Der Sprung muss also auch noch was anderes verursachen. Eine Lösung, ich finde
die einzige Mögliche, wäre das erzeugen eines exakten Paralleluniversums, welches
sich genau in nur einem Unterschied darstellen würde, nämlich der Tatsache das B
und G es wissen müssten. Sie hätten also den Flug unternommen und würden
wieder zur exakt identischen Zeit genau dort wieder rauskommen, von wo aus sie
starteten. Wüssten sie es nicht, hätte es auch keinen Beweis geben können.
Würden sie ein wie auch immer anders artiges Universum vorfinden, eine einzige
Veränderung würde schon reichen, dann würde auch G das nicht als Beweis für die
Unendlichkeit ansehen. Der Sprung würde also ein komplettes Universum mit all der
beobachtbaren Energie, Masse, Ausdehnung und sogar mit genau den gleichen
Menschen erzeugen.
Hm? Hätte ich solch ein Gefährt und könnte den Sprung unternehmen, dann wäre
meine Macht wohl unermesslich, bedenkt man nur, was für Energien ich dafür
benötigen würde bzw. wohl durch den Sprung bekommen würde.
Solche Energiemengen kann es nicht geben, die ein solch komplexes Universum wie
das unsrige erzeugen könnten. Das war einige Jahre die größte Bremse für mein
Gedankenexperiment. Dadurch musste ich das Experiment, selbst nur im Gedanken,
als widerlegt ansehen.
Tja und nun?
Nun ist meine Geschichte eigentlich zu Ende. Eine solche Energiemenge könnte es
nicht geben, denn sie müsste um ein vielfaches Größer sein, als die gesamte
Energie die in unserem Universum ist. Selbst der Versuch im Gedanken muss daran
scheitern. Woher sollte ich solche Energien hernehmen? Ich müsste ja selbst die
eine nur im Gedanken bestehende Welt, erst einmal, dann zweimal und zu letzt
unendlich parallel erzeugen müssen, der Beweis müsste ja quasi auch unendlich
geführt werden (in alle Richtungen!). Ich müsste also die Magie der
Energieerzeugung beherrschen. Aber woher nehmen, wenn nicht stehlen? Ich fange
ja nur mit einem Raum an, selbst wenn ich also daraus alle Energie nehmen würde,
würde es nicht reichen. Es dürfte einen riesigen Unterschied machen, ob ich etwas
schon habe oder etwas erschaffen müsste. Alleine die Erzeugung der Energie
müsste einem Urknall gleich kommen. Dann aber alles genau so wie im alten
Universum zu erzeugen, dürfte unmöglich sein. Selbst die Nase der Frau von dem
Teamleader aus B müsste ich völlig identisch erzeugen, an den Rest denke ich erst
gar nicht. Also unmöglich? Dazu aber später mehr.
Vorher machen wir uns noch ein paar andere Gedanken, die von G geäußert
wurden. Und durchaus wichtig sind.
Also wir haben vorerst etwas Bewiesen in unserer Versuchwelt, die Unendlichkeit
kann nur bewiesen werden, wenn man wieder bei Null rauskommt.
17
Folgendes wird gegeben:
Gegeben ist der Kreis (eigentlich natürlich die Kugel, aber ich vereinfache hier auf
einen Kreis) K0 . Vom Mittelpunkt A bewegen wir uns in alle Richtungen mit dem
Radius ∞.
Warum sollte jetzt in diesem System nur die Festlegung für A einen Kreis (Kugel) bei
der Suche nach der Unendlichkeit ergeben?
18
A
Abb. 2
K0
Unendlichkeit
Unendlichkeit
Unendlichkeit
Unendlichkeit
Wir machen also folgendes, zuerst erzeugen wir wieder einen Kreis bei der
Überprüfung der Unendlichkeit, wie oben. Dann verändern wir aber den Startpunkt A
und verschieben ihn auf B der etwas weiter am Rand liegt (also starten wir nicht in A
in alle Richtungen, sondern von B und dieser Punkt ist eben nicht Mittelpunkt des
Kreises bzw. der Kugel):
Würde ich also von B aus fliegen, in der Annahme ich bräuchte den identischen Weg
hin zur Unendlichkeit, wie im Beispiel oben (also von A aus), dann würde ich den
Kreis K1 erzeugen der sich von Ko eben unterscheiden würde. Da der Kreis K1 nicht
mehr im Kreis K0 liegen würde, wäre das für G eben auch der Gegenbeweis für die
Unendlichkeit. Er würde sogar zu Recht behaupten, dass der Raum eben doch
endlich wäre, da die Endlichkeit des Raumes keine starre Wand wäre gegen die
man fliegen würde, sondern durchaus eine verschiebbare Grenze hätte, aber eben
eine Grenze die sich je nachdem von wo ich den Versuch unternehmen würde
verschieben würde. Dies wäre auch der Grund, warum der Raum unendlich
erscheinen würde. Es aber nicht wäre. Der Unendlichkeitshorizont wäre also nicht
der Beweis für die Unendlichkeit, sondern der Beweis für die Endlichkeit des
Raumes. Der Unendlichkeitssprung mithin eine Anomalie die man gar nicht weiter
untersuchen müsste, da die Endlichkeit ja gegeben wäre.
Soweit hätte G also den Beweis vom Punkt A aus mitgetragen. Von einen anderen
Punkt der eben nicht A ist aber nicht. K0 wäre nicht K1 und somit der Gegenbeweis.
Daraus folgert aber B das man eben nur den identischen Kreis abfliegen würde,
würde man den Startpunkt verschieben. B folgert daraus folgende Sätze:
19
A
Abb. 3
Unendlichkeit
Unendlichkeit
Unendlichkeit
K0
Unendlichkeit
Unendlichkeit
B
K1
Unendlichkeit
Unendlichkeit
a) Der Mittelpunkt der Unendlichkeit ist anderen Punkten innerhalb des
Unendlichkeitshorizonts nicht zu bevorzugen, er beschreibt nur die maximale
Ausdehnung der Unendlichkeit. Jeder Punkt innerhalb des Unendlichkeitshorizonts,
wäre als gleichberechtigt mit dem Mittelpunkt anzusehen, ob wohl sie es nicht wären.
b) Egal von wo aus ich den Versuch starten würde, es würde immer die gleiche
Kugelform erzeugt werden.
c) Egal von wo ich den Unendlichkeitsbeweis vornehmen würde, ich würde immer
wieder zu dem Startpunkt springen. Der Unendlichkeitssprung kann also mit dem
Startpunkt korrespondieren und zwar Augenblicklich (die Teams könnten ja
Unterwegs x-beliebige Pausen einlegen, wären das dann die jeweils neuen
Startpunkte? Wenn ja, würde es keinen Beweis geben. In dem Moment indem ich
also starte um eben die Unendlichkeit zu beweisen, muss der Unendlichkeitshorizont
dies schon Wissen). Information kann also über eine x-beliebige Strecke (die ∞
Strecke in unserem Versuch) übertragen werden und zwar sofort.
Die beiden Teams würden nur dann die Unendlichkeit bestätigen, wenn sie, egal von
welchen Punkt innerhalb des Unendlichkeitshorizonts sie starten würden, immer die
gleiche Zeitspanne benötigen würden, somit also auch den identischen Weg bis zum
Unendlichkeitssprung.
Der ideale Unendlichkeitsweg ist der vom exakten Mittelpunkt A aus. Wie sollte das
aber funktionieren, wenn von A aus eine Kugelform entsteht, von B aber eine
identische Kugelform entstehen müsste?
Erklärbar wäre es nur dann, wenn man annimmt, dass es einen
Unendlichkeitshorizont geben muss. Weiterhin, wenn man annimmt dass nur vom
absoluten Mittelpunkt A die genaue Ausdehnung der Unendlichkeit für einen
Beobachter erfassbar sei. Team B schlägt deshalb vor, dass nur der genaue
Mittelpunkt eine exakte Ausdehnung der Unendlichkeit beschreiben würde. Alle
20
A
Abb. 4
Unendlichkeit
Unendlichkeit
K
Unendlichkeit
Unendlichkeit
Unendlichkeit
B
Unendlichkeit
anderen Punkte, z.B. B, würden zwar zum identischen Unendlichkeitshorizont
führen, allerdings würden die Strecken innerhalb des Unendlichkeitshorizonts
variieren. Also je nachdem ob man bei B den längeren oder kürzeren Weg zum
Unendlichkeitshorizont nehmen würde, müssten sich die räumliche und auch die
zeitliche Ausdehnung antiproportional anpassen. Wäre die gewählte Strecke die
längere, würde auf diesem Weg die Zeit und der Raum verkürzt werden und zwar
exakt so, als sei man von A aus geflogen. Würde man die kürzere wählen, würde die
räumliche und zeitliche Ausdehnung gestreckt werden, wiederum im exakten
Verhältnis zur Strecke von A aus.
Die Strecke B∞2 wird gestreckt im Verhältnis zu A∞n. Die Strecke B∞1 im Verhältnis
zu A∞n gestaucht.
Im Versuch (Strecke B∞2) brauchen die Teams exakt so lange, wie sie von A aus
auch gebraucht hätten. Die Raumzeit wurde also proportional im Verhältnis zur
Strecke A∞n gestreckt. Im zweiten Fall der Strecke B∞1 wurde die Raumzeit im
richtigen Verhältnis zur Strecke A∞n gestaucht.
Es scheint also so zu sein, dass die Strecke B∞n proportional zur Strecke A∞n ist.
Es gilt weiterhin: Ist ein Versuchspunkt nicht der Mittelpunkt A, dann muss gelten:
B∞1+ B∞2 + B∞2+…+ B∞n= 2*U/2*r*r
Ist ein Versuchspunkt der Mittelpunkt A gilt analog:
A∞1+ A∞2+ A∞3+…+ A∞n=2*U/2*r*r
Also sollte das auch für einen x-beliebigen Punkt N gelten:
N∞1+ N∞2+ N∞3+…+ N∞n=2*U/2*r*r
Oder eben auch wieder:
N∞1+ N∞2+ N∞3+…+ N∞n=2*U/2*∞*∞
21
A
Abb. 5
K
B
B∞2
B∞n
B∞1
A∞1
A∞1
A∞n
Gerade daraus ergibt sich letztlich auch, dass eben die Gesamtsumme aller
möglichen Strecken wieder den Umfang heraus bekommt, also ist es egal ob ich von
A oder von B oder eben von N den Versuch unternehme.
Was man locker auch aus dem obigen entnehmen kann ist, dass es im Fall N, also
für alle Strecken N∞n, auch gelten muss: es gibt unendlich viele zwei gleich langen
Strecken in einem Kreis (oder Kugel) von einem Punkt N aus hin zum Ende des
Kreises (der Kugel), auch wenn der Punkt nicht der Mittelpunkt ist. Also in einem
Kreis sind, egal welche Strecken ich auch immer wähle, unendlich viele gleich lange
Strecken vorhanden. Also insgesamt betrachtet, gibt es unendlich viele Punkte in der
Unendlichkeits-Kugel die eben den gleichen Betrag vom Unendlichkeitshorizont
entfernt sind. Sie sind in ihren Auswirkungen bezüglich der jeweiligen Strecken
identisch.
Aber es gilt ja auch, dass eben jede Strecke N∞n im exakten Verhältnis zur Strecke
A∞n gestaucht oder gestreckt wird. Jede x-beliebige Strecke von A aus ist immer
exakt identisch mit jeder anderen x-beliebigen Strecke von A aus. Die Strecke A∞1
ist also gleich der Strecke A∞2 und A∞3 und so weiter. Also ist die Strecke A∞nn
immer identisch mit der Strecke A∞n. Wie viele Möglichkeiten könnte man wohl
herleiten für diese Annahme? Na klar unendlich viele müssen es sein. Und wieder
begegnet uns die Unendlichkeit.
Da jeder Punkt in einer Unendlichkeits-Kugel genauso weit wie der Idealpunkt A von
der Unendlichkeit entfernt ist, ist also jeder Nichtmittelpunkt die Ursache für
Stauchungen oder Verlängerungen der Raumzeit. Wenn ich also jeden
Nichtmittelpunkt betrachte wird es auch Punkte geben die eigentlich fast auf dem
Unendlichkeitshorizont liegen müssten, es aber gerade so nicht tun. Diese Punkte
dürften also eigentlich keine besondere Zeiteinhe

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