Frömmigkeit nordischer Artung

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Beschreibung

Ein Querschnitt durch das Indogermanentum von Benares bis Reykjavik.
von Prof. Dr. Hans F. K. Günther
Hohe Warte Verlag, 127 Seiten, ISBN 3882022116, 1963, broschiert

Der Rassenforscher Hans F. K. Günther hat aus seiner umfassenden Deutung des Wesens der verschiedenen Rassen Europas, insbesondere der nordischen Rasse, ein Buch „Frömmigkeit nordischer Artung“ verfaßt, das 1963 in 6. Auflage erschienen war. Es war seit mehreren Jahren vergriffen. Wegen der großen Bedeutung dieser Schrift sind wir an den Verlag Hohe Warte herangetreten und haben um die Genehmigung zur Herausgabe der 7. Auflage gebeten, wobei wir darauf hinwiesen, daß für diese 7. Auflage gegenüber der 6. Auflage Ergänzungen und Erweiterungen durch Hans F. K. Günther noch kurz vor seinem Tode gemacht worden waren, die bei der englischen Übersetzung seiner Schrift bereits berücksichtigt worden waren. Diese Anfrage veranlaßte den Verlag, sich zur Herausgabe der erweiterten 7. Auflage zu entschließen. Dadurch wurde diese Arbeit wieder verfügbar, deren Bedeutung daraus zu ersehen ist, daß vor einigen Jahren eine italienische Übersetzung und 1987 eine französische Übersetzung erschienen war.

Günther zeigt zunächst einmal, was nordische Frömmigkeit nicht ist, beispielsweise die Herabwürdigung des Leibes, die Abhängigkeit der Frömmigkeit von dem Tode, die Wertung des diesseitigen Lebens als Jammertal. Er zeigt darüber hinaus die übergreifenden religiösen Auffassungen eines nordisch geprägten Indogermanentums auf, wobei es hier zu weit führen würde, die einzelnen und von ihm weitgehend zutreffend gewerteten Erscheinungen darzustellen. Manche Dinge mag man anders sehen als er, beispielsweise seine negative Einschätzung Odins, seine positive Einschätzung Buddhas und manche zeitgeschichtlichen Ausführungen, wobei seine Wertung sicherlich zutreffend ist, daß Marxismus im Osten wie „One World-Zivilisation“ im Westen letztlich gleichermaßen auf Einengung und Behinderung, damit aber auf Aussterben eines freiheitlichen, gegen Massengeist immunen Menschentyps gerichtet sind.

Angesichts des Aufschwunges, den zunächst einmal alle Bestrebungen nordischer Art in diesem Jahrhundert genommen hatten, die dann mit der entsetzlichen Gegenauslese des letzten Weltkrieges weitgehend untergingen, gleichermaßen mit dem Verfall höherer Kultur, verwundert es nicht, daß das Werk von einem pessimistischen Grundzug durchzogen ist, nämlich demjenigen, daß letztendlich das Indogermanentum nordischer Art zum Untergang verurteilt sei. Sicherlich gibt es viele Anzeichen dafür; es fehlt in dem Buch aber der Gedanke, daß gerade religiöse Gemeinschaften in der Lage gewesen sind, Jahrhunderte und Jahrtausende zu überdauern (z.B. Parsen, Konfuzianismus), und mithin nordische Art und nordischer Geist auf jeden Fall die Möglichkeit zum Überdauern haben, wenn Menschen nordischer Art zu einer religiösen Gemeinschaft finden. Die Schwierigkeit dabei ist natürlich – auch das erwähnt Günther – der Individualismus des nordischen Menschen, der ihn Gemeinschaften gegenüber eher skeptisch eingestellt sein läßt. Eine Religionsgemeinschaft , die nordische Menschen ansprechen will, muß deshalb dem einzelnen Mitglied ein hohes Maß an Freiheit und Selbstbetätigung bieten, ferner keinen Zwang zur Gemeinschaft, sondern das Angebot, frei an Gemeinschaftsveranstaltungen teilzunehmen.

 

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