Freimaurerei – Von der Veredelung der Seele

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Beschreibung

Die geistigen Wurzeln der Freimaurerei liegen in der Renaissance (14. bis 17. Jahrhundert)
als das Gedankengut des antiken Griechenlands und Roms eine
Wiedergeburt in Europa erfuhr. Dabei gilt es mindestens vier
geschichtliche Strömungen, die die Traditionen der Freimaurerei
ausmachen, zu beachten: Steinmetzbruderschaften, Kabbalah, Hermetik und
Rosenkreuzertum.

Freimaurerei
vermittelt Inhalte die aus Symbolen der Bauhüttentradition, d. h. aus
dem Bauhandwerk des Mittelalters, entlehnt sind. Aus dem einstigen
Umfeld einer Baustelle entfernt und zu Werkzeugen des Geistes erhoben,
vermochten Freimaurer mit ihrer Hilfe einen einzigartigen Weg zu
beschreiten.

Unterschiedliche
Strömungen des Abendlandes, die das gleiche Ziel vermittelten,
bereicherten die Freimaurerei über Jahrhunderte hinweg. So entwickelte
sich eine Lehre, die nicht nur aus Respekt sondern auch aus Ehrfurcht es
verdient, als „königliche Kunst“ – so wird die Freimaurerei ebenfalls
genannt – bezeichnet zu werden. Die Freimaurerei ist jene Kunst, einen
rauhen Stein so zu bearbeiten, dass er zum kubischen Stein wird. Er ist
Symbol der Veredelung der Seele. Der kubische Stein steht für einen
Menschen in Form eines Bausteins der sich harmonisch mit anderen
Bausteinen zu einem gemeinsamen „Tempel der Humanität“ zusammenfügt.