Fliegen – mein Leben

19,80

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Beschreibung

Hanna Reitsch (geb. 29. März 1912 in Hirschberg/Schlesien, gest. 24.
August 1979 in Frankfurt/Main) war die – mit mehr als 40 Weltrekorden in
verschiedenen Klassen und mit unterschiedlichsten Flugzeugtypen –
erfolgreichste Fliegerin im 20. Jahrhundert. Im ersten Teil ihrer
Lebenserinnerungen, die mit dem Kriegsende und der amerikanischen
Lagerhaft abschließen, schildert sie ihre Ausbildung zur Fliegerin, die
daran anschließende berufliche Tätigkeit als Fluglehrerin einer
Segelfliegerschule, ihre Teilnahme an Forschungsexpeditionen nach
Südamerika, zahlreiche Flugweltrekorde und ihre Arbeit als
Versuchspilotin zur Erprobung militärischer Flugzeuge. Seit 1937 an der
Flugerprobungsstelle der Luftwaffe Rechlin tätig, flog sie als erste
Frau der Welt einen Hubschrauber (Focke-Wulf Fw 61), ein Raketenflugzeug
(Messerschmitt Me 163) und die bemannte V 1. Hanna Reitsch erhielt nach
einem schweren Absturz 1943 als einzige Frau in der deutschen
Geschichte das Eiserne Kreuz Erster Klasse. Am 26. April 1945 flog sie
mit Generaloberst Ritter von Greim mit einem Fieseler Storch in das von
der russischen Armee bereits eingeschlossene Berlin und verbrachte drei
Tage im Führerbunker. Die Erlebnisberichte Hanna Reitschs über die
Untergangsstimmung im Machtzentrum des Dritten Reiches in der
unmittelbaren Umgebung Hitlers sind von beeindruckender Intensität und
ein wichtiges authentisches Zeitzeugnis. Am 29. April 1945 gelang es
ihr unter ständigem Beschuß, den verwundeten, von Hitler zum
Oberbefehlshaber der Luftwaffe ernannten Generalfeldmarschall von Greim
aus Berlin auszufliegen. Für Hanna Reitsch folgten 18 Monate einer
demütigenden und schikanösen amerikanischen Gefangenschaft. Das
Schicksal einer leidenschaftlichen Fliegerin und großen deutschen
Patriotin.

  • Gebundene Ausgabe: 275 Seiten
  • Verlag: Lindenbaum Verlag; Auflage: Neuauflage (28. Januar 2013)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3938176407
  • ISBN-13: 978-3938176405