Experimentelles Hellsehen: Die Erforschung des räumlichen Hellsehens

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Beschreibung

Experimentelles Hellsehen:
Die Erforschung des räumlichen Hellsehens

von Dr. A.N. Chowrin

Der Titel erscheint voraussichtlich am 01.11.2005, Vorbestellung ist möglich. Die Auslieferung erfolgt nach Erscheinen.

ISBN 3-89094-455-8, 96 Seiten, Softcover, Format DIN-A5
1. Auflage

Dies ist einer der am frühesten verbürgten und gut untersuchten Fälle für die damals noch junge parapsychologische Forschung, die offiziell mit der im Jahre 1882 gegründeten „Englischen Gesellschaft für psychische Forschung“ (Society for Psychical Research) begann und die, obwohl sie eine kritische Haltung gegenüber dem Spiritismus einnahm, ungewollt doch letztlich viele parapsychologische Vorgänge belegte.

Im Jahre 1886 gründeten Dr. Albert Freiherr von Schrenck-Notzing und Carl du Prel in München die „Psychologische Gesellschaft“, unter deren Leitung auch parapsychologische Versuche stattfanden. Um die Jahrhundertwende wurden viele der damals tätigen Medien (wie z. B. Slade, Eusapia Paladino, Mrs. Piper, Florence Cook, Eva C.) untersucht, weil sie zum Teil Erstaunliches bewirkten. Untersucht wurden vor allem Phänomene wie Telepathie, Hellsehen, das sogenannte „Zweite Gesicht“, Wahr- und Wachträume, Stigmatisierungen, aber auch Tischrücken, Telekinese und Levitation sowie Ektoplasma- und andere Materialisationsphänomene.
Diese Studie aber ist insbesondere auch deshalb so interessant, weil Dr. A. N. Chowrin, damals Psychiater im Krankenhaus zu Tambow (Russland), zufällig auf diesen Fall aufmerksam wurde und dennoch schon bald in die Phantastik des Falles so verstrickt war, dass er nicht mehr davon lassen konnte: Bei einer seiner täglichen Krankenhaus-Visiten wird er zufällig Zeuge, wie eine junge Frau einen Brief erhält und sofort zu weinen beginnt, obwohl sie diesen noch ungeöffnet in der Hand hält. Auf Nachfrage Chowrins berichtet sie den Inhalt des Briefes und als er die Angelegenheit nach dem Öffnen des Briefes überprüft, ist Chowrin sehr überrascht, denn alles zuvor Gesagte stimmt mit dem Inhalt des Briefes überein. Chowrin entschloss sich daraufhin, dieses Phänomen weiter zu untersuchen und entwickelte analytische Testbedingungen, die ihre Begabung – auch in Anwesenheit anderer Mediziner seiner Zeit – auf die Probe stellen sollten.
Obwohl auch einige wenige Tests negativ verliefen, stellte sich letztlich heraus, dass die junge Frau nicht nur geschlossene Briefe las, sondern noch über weitere spektakuläre Fähigkeiten verfügte. Sie wurde durch Chowrin einer der am besten belegten Fälle für psychometrische Aktivitäten und ihre hellseherische Begabung war allen – trotz der skeptischen Einstellung Chowrins – so offensichtlich, dass der Fall in die Medizingeschichte einging.
Darüber hinaus lassen sich auch heute noch viele der Versuchsbeschreibungen für telepathische Übungen verwenden.

Inhaltsverzeichnis
Vorwort
I. Krankengeschichte
II. Das Lesen verschlossener Briefe
III. Kryptoskopie in Gegenwart anderer Personen
IV. Untersuchungen über anormale Leistungen der Sinnesorgane
V. Farben- und Geschmacksempfindungen vermittelt durch den Tastsinn
VI. Negative Resultate und Fehlerquellen
VII. Ein Nachwort des Prof. J. A. Sikorskij
VIII. Schlussbemerkungen des Herausgebers zu Chowrins
Untersuchungen

ISBN 3-89094-455-8, 96 Seiten, Softcover, Format DIN-A5

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