DVD Neue Wut: Deutschland protestiert

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Artikelnummer: NeueWut Kategorie:

Beschreibung

NEUE WUT – DAS PROJEKT
Vereinzelter Protest oder neue soziale
Bewegung?
Dokumentarfilm von Martin Keßler (90 Minuten) neuewut.de

Im Mittelpunkt von neueWUT
stehen Menschen, die von sozialen Kürzungen oder Lohneinbußen betroffen sind
oder seit Jahren keine Arbeit mehr finden und sich wehren. Auf der Straße und
vor den Werkstoren. Martin Keßler und sein Team haben einige von ihnen über ein
Jahr lang begleitet. Um zu zeigen, warum sie aufbegehren, wohin ihre Wut sie
treibt und ob aus all dem eine neue soziale Bewegung entsteht. Aus Arbeitslosen
und Automobilarbeitern, aus Globalisierungskritikern und Gewerkschaftern, aus
"Ossis" und "Wessis".

neueWUT ist eine dokumentarische
Langzeitbeobachtung sozialer Proteste in Deutschland. Seit Herbst 2003 begleiten
der Filmemacher Martin Kessler und sein Team die verschiedenen Wellen des
sozialen Protestes: ob Montagsdemonstrationen gegen Hartz IV, Opelstreik oder
der Aufstand der Studenten.

Im Rahmen der Langzeitbeobachtung ist bereits
der Dokumentarfilm neueWUT
(2005, 90 min) entstanden. neueWUT wurde deutschlandweit bereits in über hundert
öffentlichen Vorführungen gezeigt – in Kooperation mit Stiftungen, Kirchen,
Gewerkschaften, attac und Sozialverbänden.

Ganz klar bezieht der Film Stellung gegen Hartz IV und die massiven Auswirkungen
für betroffene Personen. Dabei fällt immer wieder das Stichwort Ohnmacht, das
viele Betroffene empfanden. „Wir fühlen uns tatsächlich ohne jegliche Macht“…

Die Bundesregierung will die Agenda 2010, die zu großen Protesten geführt hat,
fortsetzen. Der Schröderkurs ist zum innenpolitischen Programm der ehemaligen
Opposition geworden. Bundeskanzlerin Angela Merkel, die mittlerweile die ersten
hundert Tage Regierung überstand, erhielt im Bundestag bei ihrer Wahl die größte
Zustimmung, die je ein deutscher Politiker erhielt. Massenproteste gegen die
Agenda 2010 fanden auf der Straße statt. Kenner der Protestbewegung ist der
Frankfurter Fernsehjournalist Martin Keßler. Was ist aus der
außerparlamentarischen Opposition geworden, die Schröder abwählte? (…), in:
IMPULS, 3/06

Der Autor:

Martin Keßler

Der Filmemacher Martin Keßler
(*1953) studierte Geschichte, Germanistik, Wirtschafts- und
Gesellschaftswissenschaften in Marburg und Berlin.

Seit 2001 unterrichtet
Martin Keßler als Lehrbeauftragter an der Phillips-Universität
Marburg.

Schwerpunkte seiner Arbeit als Filmemacher und freier
Fernsehjournalist seit Mitte der 80er Jahre sind Berichte, Reportagen,
Dokumentationen zu Sozial- und Wirtschaftsthemen, u.a. für ARD, ARTE, ZDF, WDR,
HR.