DVD: Arnstadt, Wechmar, Ohrdruf und die Bombe: Neue Erkenntnisse zu Forschung und Entwicklung der (Atom-) Waffen für den „Endsieg“ in Thüringens Hocht (Teil 2)

24,90

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Beschreibung

Arnstadt, Wechmar, Ohrdruf und die Bombe:

Neue Erkenntnisse zu Forschung und Entwicklung der (Atom-) Waffen für den „Endsieg“ in Thüringens Hochtechnologiezentrum

Vortrag mit Thomas Mehner 15.05.2004

Referent: Thomas Mehner

Vorwort: Michael Dahlke

Kamera: Dirk Hartmann

Technik: Andreas Vogt, Spielzeit 110 Min.

(c) 2004 Info&Wissen

Seit Jahren verdichten sich die Hinweise, daß das Gebiet zwischen Arnsadt, Wechmar und Ohrdruf während des Zweiten Weltkrieges eine besondere Rolle in den Plänen der Nationalsozialisten spielte. Hier sollten in Unterirdischen Forschungs-, Entwicklungs- und Produktionsanlagen die Geheimwaffen der 2. Generation geschaffen werden, z.B. die deutsche Atombombe und die sogenannte Amerika-Rakete. Tausende von Häftlingen wurden als integraler Bestandteil des Gesamtprojekts eingesetzt und getötet.

Am 4. März 1945 detonierte eine kleine Atomwaffe auf dem Truppenübungsplatz Ohrdruf, am 16. des gleichen Monats wurde im Gebiet eine 30-m Fernrakete probegeschossen.

Trotz der zunehmenden Zahl von Fakten und Indizien glauben viele, daß es sich bei diesen Behauptungen um eine moderne Legendenbildung handelt. Auch offizielle Stellen vertreten nach wie vor die Meinung, „daß da nichts gewesen sei“ und daß der Einsatz von KZ-Häftlingen ausschließlich der Errichtung eines Führerhauptquartieres diente.

Müssen also eine Reihe detaillierter Zeugenaussagen und andere bereits veröffentlichte Informationen in das Reich der Phantasie verwiesen werden?

Nein! Eine große Zahl neuer, teils unglaublicher aber beweisbarer Fakten – darunter die Aussage eines SS-Kronzeugen – dokumentieren, daß die Hinweise auf ein streng geheim gehaltenes „Hochtechnologiezentrum Thüringen“ während des Dritten Reiches realer Natur sind.

Auch wenn sich das Gesamtbild nur langsam zu formen beginnt, so ist doch heute schon klar, daß im Dreieck zwischen Arnstadt, Wechmar und Ohrdruf Geschichte geschrieben wurde, die zwar in weiten Teilen zu den dunkelsten Kapiteln deutscher Historie gehört, aber aus den verschiedensten Gründen nach wie vor nicht aufgearbeitet worden ist. Erstaunlicherweise mußten beinahe sechs Jahrzehnte vergehen, bis die Wahrheit ans Licht kommen konnte.

Der Vortrag stellt neue Rechercheergebnisse vor, offenbart bis dato nicht veröffentlichte detaillierte Zeugenaussagen, nennt Standorte im AWO-Gebiet und beschreibt den zeitlichen Verlauf der deutschen Atomwaffen-Entwicklung.

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