Die Netzwerke der Insider

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Artikelnummer: antiquariSch Kategorie:

Beschreibung

antiquarisches Restexemplar

 

Produktinformation

  • Broschiert: 408 Seiten
  • Verlag: Vlg. Diagnosen, Leonb. (September 1990)
  • ISBN-10: 3923864027
  • ISBN-13: 978-3923864027

Die Netzwerke der Insider

Zum Geleit

Die Welt der Insider

Als Nelson Rockefeller Gouver¬neur von New York war, unter-stützte
er energisch das Gesetz über die Liberalisierung des
Schwangerschaftsabbruches, ei¬nes der liberalsten Gesetze der USA, mit
praktisch völliger Freigabe der Abtreibung. Als 1972 die gesetzgebende
Ver¬sammlung des Staates New York dieses Gesetz aufhob, legte Gouverneur
Rockefeller sein Veto ein gegen diesen Beschluß.

Rockefeller gewährte jede Un¬terstützung als 1973 der Oberste
Gerichtshof das Prinzip des Dred Scott Gase« von 1857 für die Abtreibung
als anwendbar erklärte. Jenes Prinzip bezog sich ebenfalls auf Kinder,
und zwar auf die freigewordenen Nachkommen von Sklaven. Es betrachtete
diese Nachkommen nicht als Staatsbürger, nicht als rechtliche Personen,
das heißt, daß sie getötet werden konnten, falls ihre Existenz
unerwünscht war.

Sobald aber ein so zufälliges Kri¬terium wie das Alter den Mord
rechtfertigt, dann steht die Tür auch offen für die Euthanasie, die
politischen und rassistischen Morde.

Druckausübung auf Massenabtreibung

Die Ideen von Nelson Rockefel¬ler sowie das eigentliche Wesen des
ganzen Unternehmens wurden umfassend dargelegt in ei¬nem Vortrag von Dr.
J. H. Knowles, Präsident der Rocke¬feller-Stiftung, gehalten am 14.
März 1973 in New York vor dem nationalen Rat des Zen¬trums für die
Entwicklung des Familienplanungsprogrammes.

Ich zitiere daraus: »Es ist Aufga¬be sowohl des privaten wie des
öffentlichen Bereichs, für be¬schleunigte Zunahme der lega¬len
Abtreibungen zu sorgen, so daß sie in den USA jährlich 1,2 bis 1,8
Millionen erreichen.«

Dr. Knowles ist der Ansicht, daß der Entscheid des Obersten
Ge¬richtshofes der Regierung und den Gesundheitsdiensten aufer¬legt,
diese Forderung zu unter-stützen, daß mit einer bloßen Politik des
laisser faire das anvi¬sierte Ziel nicht erreicht wird, daß es also
einer gezielten Mas¬senabtreibungs-Politik bedarf.

Er faßt Maßnahmen zur legalen Druckausübung ins Auge, um die
Massenabtreibung durchzu¬setzen und wendet sich gegen je-ne
Institutionen, die eine Alter-native anbieten.

Die Rockefeller-Gruppe be¬trachtet also die Tötung von 12 bis 18
Millionen Amerikanern innerhalb von 10 Jahren als ein Ziel, das es zu
erreichen gilt, nö¬tigenfalls mit Hilfe von gesetzli¬chem Zwang.

Warum wird diese Politik betrieben?

Die Organisation der Rockefel¬ler stellt wirtschaftlich und
fi¬nanziell eine Weltmacht dar. Ih¬rem Geld möchten sie die politi¬sche
Macht zugesellen. Dabei beuten die Rockefeller zu ihrem ideologischen,
das heißt politi¬schen Zweck eine allgemeine menschliche Neigung aus:
die Scheu vor Anstrengungen und die Scheu vor der Verantwor¬tung. Auch
wenn zahlreiche Menschen Verantwortung su¬chen, so versucht doch die
große Mehrheit, ihr zu entgehen.

Ein Kind aber bedeutet beides: Anstrengung und Verantwor¬tung. Also
besteht die natürliche Reaktion aller anstrengungs- und
verantwortungsscheuen Menschen darin, das Kind abzu¬lehnen als eine
zusätzliche Last und neue Verantwortung. Sehr viele Menschen weichen
anfäng¬lich abwehrend zurück, wenn sie sich neuer Verantwortung
gegenübersehen.

Diese Gefühlsregung wird von den Rockefellers ausgenutzt. Und da sie
überaus häufig ist, kann sich die Organisation Rok¬kefeller auf eine
gewaltige Mas¬se von Individuen stützen. Diese Unterstützung ist
politische Macht, nichts weniger als politi¬sche Macht schlechthin.

Offensichtlich handelt es sich hier um Demagogie. Wissen¬schaftlich
berechnete Demago¬gie ist für gewisse Leute ein zu¬verlässiges
Machtinstrument.

Also beutet die Rockefeller-Or¬ganisation gleicherweise die
menschliche Angst vor dem Leben und vor dem Sterben aus: Sie betont das
Recht auf einen sanften Tod, die »Euthanasie«, um »langes Leiden zu
verhin¬dern«.

Alles paßt zusammen. Und im¬mer mehr Tote sind zu zählen, und immer
weniger Lebende, ganz im Sinn der demographi¬schen Rockefeller-Doktrin.
Mit anderen Worten: Schon allein die von den Rockefellers ausge¬nützten
Themen sichern ihnen ein Publikum und eine ideologi¬sche Kundschaft, die
ihnen poli¬tische Macht verleihen. Das heißt: Selbst wenn Abtreibung,
Empfängsniverhütung, legali¬sierter Selbstmord, Euthanasie,

Massen-Sterilisation keinerlei demographische Wirkung und damit auch
keine politische Aus¬wirkung hätten, dann wäre diese Massenmanipulation
doch etwas Politisches und würde dem Rokkefeller-Apparat politische
Macht verschaffen.

Die Rockefeller-Politik ist eine Welt für sich, und sie wirklich
verstehen kann nur, wer dort in den höchsten Gremien sitzt. Uns bleibt
nichts übrig, als sie von außen zu betrachten, und wir können davon nur
soviel begrei¬fen, als nach außen durchscheint.

Die Rockefeller-Clique ist auf dem besten Weg sich die Gefolg¬schaft
der breiten Massen zu su¬chen, um die eigene politische Macht zu
verstärken. Dazu brauchen sie eine Ideologie, die ihnen die
größtmögliche Gefolg¬schaft verschafft, und zwar nicht in einem
einzelnen Land, son¬dern auf der ganzen Welt. Dazu brauchen sie außerdem
auf in¬ternationaler Ebene ganze Län¬der als gefolgstreue Kundschaft.

Menschenfeindschaft als Markenzeichen

Die Ideologie der Rockefellers entwickelte sich nach und nach,
teilweise wirr und seltsam, auf jeden Fall machte sie sich die
niedrigsten Gedankengänge zu-nutze: die Scheu vor der An¬strengung und
vor der Verant¬wortung, die niedrigste Sinnlich¬keit, die Pornographie,
die sexu¬elle Freizügigkeit, die sexuelle »Sicherheit«, die
Schwanger¬schaftsverhütung, die freie Ab¬treibung, die Gesellschaft ohne
strenge Sanktionen gegen das Verbrechen, das Recht auf den sanften Tod,
die Euthanasie, die »langes Leiden verhindert«, al¬les das, um das
riesige Heer von Menschen zu gewinnen, das da hat Angst vor Schmerzen
und Tod. Garniert wird die Liste noch mit sehr lobenswerter Lie¬be zur
unberührten Natur, leider verbunden mit systematischer Feindseligkeit
gegen den Men¬schen.

Die Palette der neuen Rockefel¬ler-Ideologie ist damit jedoch noch
nicht vollständig. Nicht nur eine Gefolgschaft von Indivi¬duen ist
nötig, sondern eine gan¬ze Kundschaft von Nationen, wenn man in der UN
ein Maximum von Stimmen gewinnen will. Der Weg dazu: Möglichst viele
unabhängige Kleinstaatern zu schaffen, die ihre Unabhängigkeit Amerika
verdanken. Sä hätten die USA in 50 Einzelstaaten aufteilen können, was 5
( UN-Stimmen ergeben hätte Aber dabei wäre der Großmachtstatus
verlorengegangen.

Die Mehrzahl dieser Ländern is absolut unfähig zur »Unabhängigkeit«.
Sie sind im Gegenteil völlig »abhängig« von den amerikanischen Bankers —
also den Insider-Kreisen der Rockefeller Clique — und deren Geld, in
konkreten und praktischen Sinne des Wortes. Auf diese Weis( wurde die
Autorität aller europäischen Staaten verdrängt und( ersetzt durch die
Autorität de Insider-Kreise und Sowjetrußlands.

Um dieses Resultat zu erreichen bedurfte es einer Schwächung der
europäischen Staaten. Bei ihnen wurden Nationalgefühl( verunsichert, bei
den verwalte ten Staaten hingegen aufgestachelt. Außerdem wurden von
den internationalen Bankers, Wirtschaftskrisen wissenschaft lich
eingeleitet, damit die europäischen Staaten in Finanz schwierigkeiten
geraten und bei den Verursachern der Krise um Hilfe bitten müssen.

Aber es gibt auch Gründe, di( direkt mit den Interessen de
Rockefellerschen Wirtschaftsimperium zusammenhängen: Die( Rockefeller,
größte Erdölmagnaten, haben jedes Interesse daran …..