DIE KRIEGSTREIBER: Englands Politik gegen Deutschland 1937 bis 1939

24,80

Artikelnummer: Druffel antiquarisch Kategorie:

Beschreibung

Max Klüver:
DIE KRIEGSTREIBER: Englands Politik gegen Deutschland 1937 bis 1939
424 Seiten, Druffel Verlag, antiquarisch

In seinem äußerst aufschlussreichen Werk beleuchtet Max Klüver das deutsch-britische Verhältnis in den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts. Der Verfasser belegt, dass die britische Außenpolitik spätestens seit 1937 darauf abzielte, eine militärische Auseinandersetzung mit dem Deutschen Reich herbeizuführen, die dann über die Hintertür der Polengarantie erreicht wurde. Zwar hätten auch Stalin und Roosevelt an der Vorbereitung des Krieges gegen Deutschland mitgewirkt. Treibende Kraft sei aber Großbritannien gewesen. Wie tief der Deutschenhass gerade in England noch immer sitzt, zeigten zahlreiche antideutsche Ausfälle britischer Medien und Politiker bis in unsere Tage hinein.

Der Autor stützt seine Aussagen auf ein fünfmaliges jeweils mehrere Wochen umfassendes Studium von unveröffentlichten Akten im Britischen Staatsarchiv. Er weist nach, wie bereits am Anfang des 20. Jahrhunderts unter Sir Eyre Crowe, einem der schärfsten Deutschenhasser der britischen Diplomatie, eine deutschfeindliche Tradition des britischen Außenministeriums begründet wurde, welche die politische Linie des Foreign Office maßgeblich prägte.

Fünf Jahre nach Crowes Tod folgte auf ihn 1930 Sir (später Lord) Robert Gilbert Vansittart als Unterstaatssekretär im britischen Außenministerium. Er sollte in diesem Amt acht Jahre lang bis 1938 die Geschicke der auswärtigen Politik Großbritanniens weitgehend bestimmen. Von 1938 bis 1941 bekleidete er das Amt des Ersten diplomatischen Beraters im Foreign Office. Sein deutschfeindlicher Einfluss auf die britische Politik ist unbestritten.

Auch der nachdenkliche Leser wird von der Fülle der in „Die Kriegstreiber“ zum Teil erstmals vorgelegten Dokumente und der brillanten Beweisführung des Autors überzeugt. Es handelt sich um ein besonders empfehlenswertes Buch zur Kriegsursachenfrage.

Je offensichtlicher die Verbrechen der US-Amerikaner im Irak werden, desto lauter und bohrender werden auch die Fragen nach den alliierten Schandtaten während des Zweiten Weltkrieges gegen die deutsche Wehrmacht und Zivilbevölkerung. Die Verbrechen der Roten Armee sind seit langem bekannt. Die völkerrechtswidrigen Übergriffe und Bluttaten der Anglo-Amerikaner („Befreier“) an deutschen Soldaten und Zivilpersonen wurden dagegen Jahrzehnte hinweg verschwiegen und vertuscht.

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