Die Keltische Wanderung

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Beschreibung

Franz Altheim: Die Keltische Wanderung

 

In der zweiten Hälfte des letzte Jahrtausends v.Zw. waren die Kelten
noch ohne Berührung mit der antiken Welt. Sie waren abgeschlossen vom
mittelmeerischen Bereich, die Hallstattkultur herrschte ausschließlich.
Höchstens durch Vermittlung ihrer illyrischen Zentren erreichte dann und
wann ein Stück antiker Form den Nordwesten. Nicht einmal die
kulturellen Auswirkungen, die von Massilia und seinen Kolonien
ausgingen, hatten den Weg zum Keltentum Galliens oder der
Pyrenäenhalbinsel gefunden.

Seit der Mitte des 5. Jahrhunderts erfolgte ein Umschlag. In der
keltischen Kunst zeigten sich Ansätze einer neuen Bewegung. Sie waren
spürbar von Mittelfrankreich und Belgien bis hin nach Thüringen. Bei der
Gleichförmigkeit, die die keltische Kultur auszeichnete, verbreitete
sich der neue Stil rasch und überall hin. Er bezeichnet den Beginn der
La-Téne Zeit und damit einen Höhepunkt des Keltentums.

Artikel des renommierten Althistorikers und Ahnenerbe-Forschers Franz
Altheim aus der Zeitschrift Germanien – Nachdruck von 1938 – 20 Seiten
A5, mehrere Abb., geheftet