Die Herrschaft der Minderwertigen – Ihr Zerfall und ihre Ablösung durch ein neues Reich

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Artikelnummer: Uwe Berg Kategorie:

Beschreibung

Jung, Edgar Julius,

Die Herrschaft der Minderwertigen.

Uwe
Berg-Verlag/Toppenstedt 2013, Nachdruck der 3. Aufl./Bln. 1930, 704 S.,
OPbd. (Quellentexte zur Konservativen Revolution, Die
Jungkonservativen: Band 4).

 

 

Die Herrschaft der Minderwertigen – Ihr Zerfall und ihre
Ablösung durch ein neues Reich
 

Faksimile von 1930 (Quellentexte zur Konservativen
Revolution, Die Jungkonservativen, Band 4).

 

Autor: Edgar Julius Jung

 

Reihe „Quellentexte zur Konservativen Revolution – Die
Jungkonservativen“ Band 4. (Der Einband gibt frühere Auslagen dieses Werkes
wieder.) Edgar Julius Jung (6.3.1894 bis 30.6.1934) hatte wenig Kontakt zu den
eigentlichen Jungkonversativen des Ring-Kreises um Moeller van den Bruck, er
entspricht aber mit seinem Hauptwerk „Die Herrschaft der Minderwertigen“ wohl am
ehehsten dem Typus, wie Armin Mohler ihn in seinem Werk „Die Konservative
Revolution in Deutschland 1918-1932“ beschreibt. Dem System der Weimarer
Demokratie setzt Jung eine Reichsidee in historischer Anlehnung an
mittelalterliche Strukturen entgegegn: Räumlich die deutschsprachigen
Grenzgebiete, Minderheiten und mehr umfassend, lyrisch inspiriert durch Stefan
George, als Ordnungsidee der Ständestaat nach Othmar Spann mit seiner
organischen Gliederung, überindividuell vom Volk und seinen verantwortlichen
Führern juristisch abgesegnet und getragen. Um die Breite und Tiefe der Gedanken
Jungs wiedergeben zu können, wurde die zweite bzw. dritte unveränderte Auflage
zum Nachdruck gewählt. Die Erstauflage (1927) enthielt nur 341 Seiten, sie ist
geprägt von den Freikorpsaktivitäten der Jugendjahre des Verfassers und daher im
Ton nationalistischer. In der hier vorliegenden Ausgabe fehlt nichts
Wesentliches, die Erweiterung besteht vorwiegend aus interessanten
philosophischen Überlegungen des jungkonservativen, suchenden Ideengestalters.
Jung wurde im Rahmen des „Röhmputsches“ erschossen.