Die Entstehung der Realität: Wie das Bewußtsein die Welt erschafft

22,90

Artikelnummer: Starkmuth Kategorie:

Beschreibung

Über das Buch


Wer
oder was erzeugt die Realität, die wir erleben?
    Wer
oder was bestimmt unser Schicksal?
        Gibt
es einen Zufall?
            Was
sind die tieferen Ursachen von Glück und Unglück?

Das Buch Die Entstehung der Realität wagt den
Versuch einer Antwort auf diese Fragen und stellt ein Weltbild
vor, das die Grundlagen der modernen Physik – Relativitätstheorie
und Quantenmechanik – mit Erkenntnissen der Realitäts- und Glücksforschung
und mit spirituellen Erfahrungen zu einem schlüssigen Gesamtkonzept
verbindet.

Die Grundthese des Buches lautet: Es gibt keine objektive
Wirklichkeit "außerhalb" von uns – wir selbst erschaffen
unsere (physische und psychische) Realität, indem wir sie aus
einem unbegrenzten, multidimensionalen Raum von Möglichkeiten
auswählen. Jeder einzelne Mensch hat damit einen weitaus größeren
Einfluss auf das, was ihm "widerfährt", als wir normalerweise
glauben. Einen blinden Zufall gibt es nicht – alles,
was wir wahrnehmen und erleben, ist ein unmittelbares Produkt
unseres Bewusstseins.

Dies ist nur dann widerspruchsfrei erklärbar, wenn wir zudem
annehmen, dass wir keine voneinander getrennten Individuen sind,
sondern Aspekte einer universellen Bewusstseinsstruktur (mancher
mag sie als "Gott" bezeichnen), an deren Schöpfungsprozess
wir in jedem Moment aktiv mitwirken.

Es sind zivilisationsbedingte Irrtümer unseres Denkapparates, die uns
häufig daran hindern, unser schöpferisches Potential positiv
zu nutzen, und durch die wir uns selbst unglücklich machen.
Das Buch zeigt alternative Sichtweisen auf, die helfen können,
diese Denkfehler zu durchschauen und eine selbstbestimmte und
von Glück geprägte Realität zu gestalten.

Für wen ist das Buch geschrieben?

Das Buch ist kein streng wissenschaftliches Werk, basiert jedoch auf
einer naturwissenschaftlich geprägten Denkweise und spricht
daher eher verstandesorientierte Leser an. Unvoreingenommenheit
und Offenheit für Ideen, die außerhalb der etablierten
Wissenschaft liegen, sind jedoch sehr empfehlenswert.

Zum Verständnis des Buches sind weder ein akademischer Grad
in Physik noch besondere Vorkenntnisse auf "esoterischem"
und spirituellem Gebiet notwendig. Das im Buch vorgestellte
Weltbild – einschließlich der physikalischen Hintergründe –
wird in verständlicher Sprache und mit zahlreichen Abbildungen
kurzweilig erklärt und logisch nachvollziehbar aufgebaut.

Auch "Esoteriker", die sich für tiefere Zusammenhänge
und Bezüge zur Naturwissenschaft interessieren, können in diesem
Buch interessante Informationen finden, um ihr Weltbild auszubauen
oder abzurunden. Zudem zeigt es einige Fallstricke auf, in die
gerade esoterisch orientierte Menschen oft bei dem Versuch geraten,
eine positive Realität zu gestalten. Mit ganz praktischen
Hinweisen darauf, wie Glück und Unglück entstehen und wie wir
selbst darauf gezielt Einfluss nehmen können, ist das Buch auch
für "Glückssucher" (und letztlich sind wir das alle)
sehr interessant.

Über den Autor

Jörg Starkmuth, Jahrgang 1966, ist Diplom-Ingenieur für Nachrichtentechnik
und arbeitet als freiberuflicher Übersetzer, Lektor und Autor in
Bonn. Seit seiner Jugend ist er an den tieferen Geheimnissen
der Welt und des Lebens interessiert und befasste sich mit Naturwissenschaften,
Grenzwissenschaften, Psychologie und Spiritualität. Die
Entstehung der Realität
ist das "Fazit" seiner
über viele Jahre betriebenen Entwicklung eines in sich schlüssigen
Weltbildes, das all diese Aspekte in sich vereinigt.

Daten zum Buch

Titel: Die Entstehung der Realität – Wie das Bewusstsein
die Welt erschafft
Autor: Jörg Starkmuth
Erschienen
im Eigenverlag des Verfassers
Gebundene Ausgabe
348 Seiten, 62 Abbildungen
8.
Auflage, 2008
ISBN-13:
978-3-00-014593-3
ISBN-10: 3-00-014593-1
Preis: 22,90 EUR

 

Buchinhalt

Hier finden Sie einen Überblick über den Buchinhalt
anhand der einzelnen Kapitel und Abschnitte. Diese Seite verrät
schon recht viel über das Buch – wenn Sie sich lieber überraschen
lassen möchten, sollten Sie sie nicht lesen!


Teil 1 –
Die Welt ist anders

Die
Grenzen des klassischen Weltbildes


Kapitel 1:   Bauklötze
für das Gehirn

Wie wir die Welt der Dinge erschaffen

    1.1  Von den Sinnen in die Schublade

    Dieser Abschnitt erklärt, wie unsere Wahrnehmung und
    unser Verstand aus einem kontinuierlichen Spektrum von Sinneseindrücken
    ein vereinfachtes Modell einer Welt erschaffen, die aus
    getrennten "Dingen" besteht.

    1.2  Zement für die Modellwelt – die Sprache

    Die so geschaffenen Dinge belegen wir mit Namen und erklären
    sie damit für "objektiv existent". Dabei vergessen
    wir leicht, dass sich mit Sprache nur Denkmodelle beschreiben
    lassen, jedoch nicht die "Wirklichkeit an sich".
     

Kapitel 2:   Die
Bühne der Welt

Über Raum, Zeit und andere Dimensionen

    2.1  Platz den Dingen – der Raum

    Hier wird der Begriff "Raum" unter die Lupe
    genommen. Der Begriff der "Dimension" wird erläutert,
    und es wird anhand eines vierdimensionalen
    Würfels gezeigt, wie sich die Verhältnisse in den bekannten
    drei Dimensionen auf höherdimensionale Räume übertragen
    lassen.

    2.2
     Da sind Sie platt – die Flachwelt

    Anhand einer hypothetischen, von Flachwesen ("Flabs")
    bevölkerten zweidimensionalen Welt werden höherdimensionale
    Welten, die für uns eigentlich unvorstellbar sind, anschaulich
    gemacht.

    2.3  Mehr Raum für die Zeit

    Anhand des Flab-Universums wird erklärt, wie sich die
    Zeit als vierte (bzw. für die Flabs als dritte) Dimension
    interpretieren lässt.

    2.4  Raum und Zeit sind relativ ähnlich

    Dieser Abschnitt erläutert (ohne mathematische Formeln)
    die Grundzüge der Speziellen Relativitätstheorie Albert
    Einsteins und damit das Konzept der vierdimensionalen Raumzeit,
    in der Raum und Zeit keine absoluten Gegebenheiten sind,
    sondern jeder Beobachter sein eigenes Raum-Zeit-Koordinatensystem
    hat.

    2.5  Das Gummiversum – Raum und Zeit sind biegsam

    Hier geht es um die Allgemeine Relativitätstheorie, die
    auch die Gravitation einbezieht und sie als Krümmung der
    vierdimensionalen Raumzeit interpretiert.
     

Kapitel 3:   Auf
der Suche nach der Substanz

Vom Wesen der Materie

    3.1  Der Knoten im Nichts

    Hier wird unsere Vorstellung von "Substanz"
    buchstäblich auseinander genommen, bis sich herausstellt,
    dass Materie fast nur aus leerem Raum besteht und der verbleibende
    Rest auch nicht viel "handfester" ist, denn letztlich
    ist es nur "gefrorene Energie".

    3.2  Winzige Wellenreiter

    In diesem Abschnitt wird gezeigt, dass Materieteilchen
    Welleneigenschaften besitzen. Daraus ergibt sich eine Grundlage
    der Quantentheorie, in der Materieteilchen durch "Wahrscheinlichkeitswellen"
    beschrieben werden.

    3.3  Die Welt ist unscharf

    Hier geht es um einen zentralen Aspekt der Quantentheorie
    – die Unschärferelation, die besagt, dass wir keine
    absolut genaue Beobachtung anstellen können. Je genauer
    wir eine Eigenschaft eines Teilchens beobachten, desto
    "unschärfer" werden bestimmte andere Eigenschaften.
     

Kapitel 4:   Das
Multiversum

Der Raum der unbegrenzten Möglichkeiten

    4.1  Ein Loch in der Physik

    Bis heute gibt es trotz zahlreicher Ansätze keine allgemein
    anerkannte physikalische Gesamtbeschreibung der Welt, die
    Relativitäts- und Quantentheorie "unter einen Hut"
    bringt. Zudem ist die Quantentheorie stark interpretationsbedürftig,
    und die gängigste Deutung wirft gewisse logische Probleme
    auf.

    4.2  Wie viele Welten hat die Welt?

    Dieser Abschnitt stellt die Viele-Welten-Deutung der
    Quantentheorie vor, die mit Aussagen der Relativitätstheorie
    im Einklang ist. Sie geht von der Existenz zahlloser paralleler
    Realitäten aus, die sich mehr oder weniger stark überlagern,
    je nachdem, wie genau ein bewusster Beobachter etwas betrachtet
    (auch der Beobachter selbst existiert in zahllosen Varianten).
    Aus dieser Idee wird am Beispiel einer Kaffeetasse das Konzept
    des höherdimensionalen "Möglichkeitsraumes"
    entwickelt, der alle möglichen Varianten des Universums
    in sich vereinigt.

    4.3  Einer für alle oder alle für einen?

    Hier geht es um die Frage, ob alle parallelen Realitäten
    (und damit alle Varianten eines Beobachters) "gleich
    real" sind oder ob sich eine unter ihnen als die "einzig
    wahre" auszeichnet. Eine abschließende Antwort hierauf
    kann im Rahmen dieses Weltbildes jedoch nicht gegeben werden.


Teil
2 – Der Geist als Schöpfer

Die Rolle des Bewusstseins
bei der Entstehung der Realität


Kapitel
5:   Navigation im Möglichkeitsraum
Wie
uns die Wahrnehmung durch das Multiversum steuert

    5.1  Bewusste Wahrnehmung als Realitätsfilter

    In diesem Abschitt wird der Begriff "Bewusstsein"
    definiert und erklärt, wie wir durch den Akt der bewussten
    Beobachtung aus den zahllosen Realitätsvarianten den Möglichkeitsraumes
    eine bestimmte auswählen und damit zum Schöpfer unserer
    eigenen Wirklichkeit werden.

    5.2  Die Illusion von Zeit und Kausalität

    Physikalisch gibt es keinen Unterschied zwischen Vergangenheit
    und Zukunft – aus höherdimensionaler Sicht existieren alle
    Zeitpunkte und alle möglichen Entwicklungsgeschichten des
    Universums parallel und gleichwertig. Erst unser Bewusstsein
    wählt bestimmte Momentaufnahmen aus dem Spektrum aller Möglichkeiten
    aus und sortiert sie so, dass eine schlüssige Geschichte
    – ein "Schicksal" – als Pfad durch den
    Möglichkeitsraum entsteht. Der "Ablauf" der Zeit
    und das Prinzip von Ursache und Wirkung sind Schöpfungen
    unseres Bewusstseins.

    5.3  Der Mythos vom Zufall

    Wovon hängt es ab, welche der vielen möglichen
    Realitäten unser Bewusstsein auswählt? Dieser Abschnitt
    stellt die herkömmliche Annahme eines blinden Zufalls in
    Frage und stellt experimentelle Ergebnisse vor, die belegen,
    dass unser Bewusstsein gezielt Einfluss auf scheinbare Zufallsprozesse
    nimmt.

    5.4  Echos aus der Zukunft – die Zeitwellen-Theorie

    Die transaktionale Deutung der Quantentheorie geht davon
    aus, dass jede bewusste Beobachtung Wellen in die Zukunft
    und in die Vergangenheit aussendet. Erst die Kombination
    beider Wellenarten erschafft reale Ereignisse. Das bedeutet,
    dass unser gegenwärtiger Bewusstseinszustand mit einer dazu
    "passenden" Variante der Zukunft in Resonanz geht,
    die damit zu unserer wahrscheinlichsten Zukunft wird. Unser
    "Schicksal" ist also kein Zufall.

    5.5  Wunder auf Bestellung

    Dieser Abschnitt geht auf Bärbel Mohrs "Bestellungen
    beim Universum" und vergleichbare menschliche Erfahrungen
    ein und zeigt, dass der Einfluss unserer bewussten Wahrnehmung
    auf unsere Realität durchaus handfeste Folgen im Alltag
    hat und zu Ereignissen führen kann, die jeglicher Wahrscheinlichkeitsrechnung
    Hohn sprechen – Wunder sind tatsächlich machbar.

    5.6  Der Realostat – wie man eine stabile Realität erzeugt

    Ohne bewusste Wahrnehmung existiert keine Realität –
    wir erschaffen, was wir wahrnehmen, und wir nehmen wahr,
    was wir erschaffen. Erst diese Rückkopplungsschleife sorgt
    dafür, dass wir eine stabile Realität erleben, in der Wunder
    eher selten vorkommen. Unser eigener Glaube verhindert allzu
    starke Abweichungen von der Realität, die wir für "normal"
    halten.
     

Kapitel 6:   Geist ohne Grenzen
Gruppenbewusstsein
und kollektive Realitätsschöpfung

    6.1  Die Illusion vom Individuum

    In diesem Abschnitt wird gezeigt, dass die Vorstellung
    von klar abgegrenzten, voneinander getrennten Individuen
    schon auf der biologischen und physikalischen Ebene sehr
    fragwürdig ist. Die Rolle unseres Egos (Ich-Gefühls) bei
    dieser isolierten Selbstwahrnehmung wird erklärt, und die
    Idee des "Kollektivwesens" wird vorgestellt.

    6.2  Meine Welt, deine Welt – gemeinsame Realitäten

    Dieser Abschnitt geht auf die Frage ein, warum die meisten
    Menschen in etwa vergleichbare Realitäten erleben, obwohl
    doch jeder seine Wirklichkeit selbst erzeugt. Hierbei spielt
    der Informationsaustausch zwischen Menschen eine entscheidende
    Rolle. Durch ihn entstehen gemeinsame Wahrheitssysteme,
    die wiederum dafür sorgen, dass unsere individuellen Realitäten
    zueinander passen. Unser Glaubenssystem lässt uns immer
    auf genau die Menschen und Dinge treffen, die unser Weltbild
    bestätigen.

    6.3  Das Hypernet – online im Bewusstseinsnetzwerk

    Hier geht es um eine noch grundlegendere Ebene des Informationsflusses
    als im vorigen Abschnitt. Jenseits unseres Alltagsbewusstseins
    und unserer sinnlichen Wahrnehmung haben wir Zugriff auf
    einen gigantischen Informationspool, den wir auch als Kollektivbewusstsein
    auffassen können. Damit lassen sich nicht nur Phänomene
    außersinnlicher Wahrnehmung erklären, sondern auch
    die komplexe Vernetzung unserer individuellen Realitäten,
    die ja in einen gemeinsamen Realitätsrahmen passen müssen.
     

Kapitel 7:   Gott auf Entdeckungsreise
Das
Multiversum als Bewusstseinsstruktur

    7.1  Die Seelenmatrix – kosmische Bewusstseinshierarchie

    In diesem Abschnitt wird der Begriff "Seele"
    so definiert, dass er kein abgegrenztes Etwas, sondern einen
    flexibel veränderbaren Wahrnehmungsrahmen beschreibt. Wie
    bestimmte psychische und spirituelle Erfahrungen zeigen,
    kann dieser Wahrnehmungsrahmen sich auf andere Menschen,
    Dinge oder sogar auf das ganze Universum ausdehnen.
    Auch auf Seelenebene gibt es also keine echte Trennung zwischen
    Individuen. Der gesamte Möglichkeitsraum lässt sich als
    reine Bewusstseinsstruktur interpretieren, in der mehr oder
    weniger stark individualisierte "Wesen", die jedoch
    alle Teil eines Ganzen sind, unterschiedliche Realiätsebenen
    erschaffen.

    7.2  Gott ist leer

    Hier wird der vorbelastete Begriff "Gott" hinterfragt
    und festgestellt, dass die höchste Bewusstseinsebene, die
    man mit diesem Begriff belegen könnte, einerseits alles
    beinhaltet, was existiert oder existieren könnte, andererseits
    aber selbst keinerlei Struktur besitzt, da Struktur erst
    dadurch entsteht, dass das Bewusstsein aus der Überlagerung
    aller Möglichkeiten einzelne herausfiltert. Wir alle sind
    Teil dieser höchsten Bewusstseinsebene – der Unterschied
    zwischen Mensch und Gott besteht lediglich in der Wahrnehmungsperspektive.

    7.3  Das Spiel der Schöpfung

    Dieser Abschnitt unternimmt den gewagten Versuch, den
    Prozess der Schöpfung aus "göttlicher" Perspektive
    darzustellen – beginnend mit der allumfassenden Leere, aus
    der durch stufenweise Einführung des Beobachter-Konzeptes
    immer feiner abgestufte Realitäten erschaffen werden, bis
    hin zum "Experiment Menschheit", bei dem unsere
    Seelen sich so stark an materielle Körper banden, dass ihr
    göttlicher Ursprung in Vergessenheit geriet. Auch auf die Reinkarnation
    (Wiedergeburt) wird hier eingegangen.
     

    Teil 3 – Wirklichkeit nach Wahl
    Die Gestaltung der persönlichen
    Realität


Kapitel 8:   Planet der Affen
Die Ursachen
des menschlichen Leidens

    8.1  Die Problemspirale

    Warum haben wir so viele Probleme, obwohl wir unsere
    Realität theoretisch beliebig gestalten könnten? Dieser
    Abschnitt erklärt, wie wir Probleme durch unsere Überzeugung,
    sie unbedingt lösen zu müssen, immer wieder neu erschaffen.
    Selbst fortgeschrittene Problemlösungsstrategien beinhalten
    die Gefahr, immer wieder in solche destruktiven Zwänge hineinzurutschen.

    8.2  Ein Überlebenscomputer auf Abwegen

    In diesem Abschnitt wird erklärt, warum es uns so schwer
    fällt, Probleme nicht als Probleme zu betrachten – die Ursachen
    liegen in unserem biologischen Überlebenssystem in Gestalt
    unseres Gehirns, dessen Funktion hier
    ausführlich vorgestellt wird. Unsere Zivilisation konfrontiert
    dieses System mit Situationen, für die es nicht geschaffen
    ist, was zu folgenschweren, oft unbewussten Denkfehlern führt.
    Fast alle unsere "Probleme" beruhen auf eingebildeten
    Gefahren, die unsere Instinkte in eigentlich harmlosen Situationen
    zu erkennen glauben.

    8.3  Dinge, die keine sind

    Krankheiten, Sicherheit,
    Schuld und Liebe – diese "Dinge" stehen im Mittelpunkt
    der meisten menschlichen Probleme. In diesem Abschnitt werden
    diese Begriffe unter die Lupe genommen und einige grundlegende
    Missverständnisse ausgeräumt.
     

Kapitel 9:   Glück ist machbar
Die Erzeugung
einer positiven Realität

9.1  Neue Programme für den Überlebenscomputer

Wir machen unser Glück meist von der äußeren Situation
abhängig, obwohl es uns eigentlich nur um Gefühle geht. Dieser
Abschnitt erklärt zum einen, wie unsere Instinkte aus harmlosen
Situationen "Probleme" erschaffen, und präsentiert
zum anderen einige einfache, aber wichtige Erkenntnisse,
die den Computer in unserem Kopf so umprogrammieren können,
dass wir in derselben Situation plötzlich positive Gefühle
entwickeln – wodurch wir mit der Situation viel besser umgehen
und sie verändern können.

9.2  Die Glücksspirale

Das Gegenteil der Problemspirale: Wenn wir unsere Wahrnehmung
statt auf Probleme auf Dinge richten, die angenehme Gefühle
auslösen, sorgen wir durch eine positive Rückkopplungsschleife
dafür, dass immer mehr Schönes in unser Leben kommt. Dieser
Prozess wird irgendwann zum Selbstläufer – das Glück ist
dann nicht mehr aufzuhalten.

9.3  Jenseits des Denkens

Hier geht es um das Erleben des reinen Bewusstseins,
das nicht denkt und nicht bewertet, sondern ausschließlich
beobachtet – den Zustand, den man im Idealfall "Erleuchtung"
nennt. Es ist möglich, sich selbst beim Denken zu beobachten,
ohne sich mit dem denkenden Verstand zu identifizieren.
Dies ist der erste Schritt zur Befreiung aus der vom
Verstand geschaffenen Illusion des Getrenntseins und zum
Erlebnis einer allumfassendenen Gegenwart.