Die Eleusinischen Mysterien

49,90

Artikelnummer: antiquarisch Kategorie:

Beschreibung

Die eleusinischen Mysterien. Eine Einweihung. Versuch einer Rekonstruktion

antiquarisch

Die Mysterien von Eleusis waren Initiations- und Weiheriten, die sich um den Mysteriengott Jakchos (d.h. Dionysos, s. Dionysoskult)
drehten, und die nach dem Demeterheiligtum in Eleusis bei Athen benannt
waren. Die Mysterien gehörten zum Staatskult der Athener, wurden jedoch
in der Spätantike auch von Reisenden aus allen Ländern besucht.

Die Teilnehmer der Mysterienfeiern mussten die Geschehnisse bei der
Androhung der Todesstrafe geheim halten und wurden dadurch zu einem
exklusiven Zirkel
geeint. Sie glaubten, dadurch an der göttlichen Macht teilzuhaben und
im Leben nach dem Tode davon zu profitieren. Trotz der
Geheimhaltungspflicht konnte aus archäologischen Funden und
überlieferten Texten die Abläufe der Feiern weitgehend rekonstruiert
werden.

Die Mysterien bestanden aus umfangreichen kultischen Vorbereitungen,
auf die ein Umzug von bis zu 3.000 Teilnehmern auf der heiligen Straße
von Athen nach Eleusis (griech.
„Ankunft“; heißt heute im Neugriechischen Elefsis) folgte. Während des
Zuges wurden Szenen nachgestellt, die die Geschichten der Demeter,
Persephone und des Dionysos darstellen. (wiki)

Pausanias berichtet in seinen Reisebeschreibungen Buch X, 31:

„Die älteren Griechen hielten nämlich die Feier in
Eleusis um so viel höher in Ehren als alles, was sonst zur Frömmigkeit
gehört, …“