Die Cheops-Pyramide. Herodot hatte doch recht!

12,50

Artikelnummer: antiquarisch Kategorie:

Beschreibung

Munt, Hartwig: „Die Cheops-Pyramide. Herodot hatte doch recht!“, EFODONDOKUMENTATION DO-28.

Die Pyramiden von Gizeh wurden nicht von Altägyptern erbaut

© 1997 Gernot L. Geise; veröffentlicht in EFODON-SYNESIS Nr. 20/1997

Wir
müssen von allen liebgewonnenen Thesen, Hypothesen,
Hilfsrekonstruktionen mit ihren Unterthesen Abstand nehmen, die im Laufe
der Zeit von der Ägyptologie, der Archäologie und den Historikern über
die Pyramiden von Gizeh (Al J­zah) und ihre Errichtung jemals
aufgestellt wurden.

Der Grund: Es kann unmöglich so gewesen sein!

Alle
Thesen gehen von einer Errichtung der Pyramiden durch Altägypter aus.
Ausnahmen sind „exotische“ Thesen, die Pyramiden seien hunderttausende
Jahre alt oder von irgendwelchen Geisterwesen oder Atlantern errichtet
worden, doch sie sind nicht belegt und meist recht nebulös oder
„gechannelt“. Und doch sollten wir bei der zukünftigen Forschung
zumindest die Möglichkeit im Auge behalten, dass hierin vielleicht mehr
Wahrheit steckt als in den gelehrten Thesen.

Fangen wir an mit den Unmöglichkeiten:

Der Bau: schwebende Steine!
Herodot
behauptete noch, ägyptische Priester hätten ihm gesagt, der Bau der
Großen Pyramide habe zwanzig Jahre gedauert. Diese Behauptung ist
niemals bewiesen oder widerlegt worden, doch alle Ägyptologen haben sie
bereitwillig übernommen. Georges Goyon (1) zitiert Ahmed-al Maqrizi
(etwa 1360-1442) aus seiner „Topographischen und historischen
Beschreibung Ägyptens“ (2), das ich hier wiedergeben möchte: „…Die
Arbeiter hatten mit (magischen) Schriftzeichen bedeckte Blätter bei
sich, und sobald ein Stein zurechtgeschnitten und behauen war, legte man
eines dieser Blätter darauf, dem man einen Schlag versetzte, und dieser
Schlag genügte, um ihn eine Entfernung von 100 Sahnes (200
Pfeilschussweiten = 26000 m) zurücklegen zu lassen, und man fuhr damit
fort, bis der Stein auf dem Pyramidenplateau ankam.“ (3) Doch auch Goyon
lässt dieses Zitat unkommentiert stehen und wendet sich sofort den
vorstellbareren, aber falschen Baumethoden zu, um mit ihnen ein ganzes
Buch zu füllen. Erst im Schlusswort meint er: „Die von den arabischen
Autoren berichtete Methode, die Steine durch Zaubersprüche schweben zu
lassen, ist natürlich nicht ernstzunehmen.“ (4)
Peter Tompkins (5) erwähnt einen Rabbi Benjamin ben Jonah aus Navarra
aus dem 12. Jahrhundert, der geschrieben haben soll: „Die Pyramiden, die
hier zu sehen sind, wurden mit Hilfe von Zauberei erbaut.“ Als Zauberei
wurde und wird jedoch immer ein Vorgang bezeichnet, den man sich
aufgrund der eigenen Lebensumstände und Erfahrungen nicht erklären kann.
Diese Überlieferungen werden geflissentlich ignoriert oder nicht ernst
genommen, und so hat man sich im Laufe der Jahrhunderte die
abenteuerlichsten Methoden ausgedacht, die man sich vorstellen konnte,
wie die Pyramiden gebaut worden sein könnten. Das artete teilweise in
haarsträubenden Berechnungen aus, wonach hunderttausende Arbeiter, die –
je nach Betrachter, mal in Fronarbeit, manchmal freiwillig – Jahrzehnte
schufteten, um über die unmöglichsten Hilfskonstruktionen die
tonnenschweren Steinquader hinaufzuhieven (6). Nur die naheliegendste
Methode, die auch noch überliefert worden ist, wird ignoriert.
Warum zieht man eigentlich nicht wenigstens versuchsweise in Erwägung,
dass die tonnenschweren Steinquader schwerelos transportiert worden sein
könnten, wie es die uralten Legenden erzählen? Nur, weil man es sich
heute nicht mehr vorstellen kann, dass so etwas möglich sein soll? Doch
es ist möglich! Ich möchte jetzt zwar nicht die Behauptung aufstellen,
dass die Steinquader zum Bau der ägyptischen Pyramiden tatsächlich
ausschließlich so transportiert wurden. Es geht nur darum: es ist
tatsächlich möglich, tonnenschwere Steinquader schwerelos zu
transportieren!

Der
schwedische Arzt Dr. Jarl beobachtete vor rund fünfzig Jahren in Tibet
den Transport schwerer Baumaterialien auf der alleinigen Grundlage von
Resonanz. Mönche wollten eine Mauer vor dem Eingang einer Höhle
errichten, die hinter einem Felsvorsprung an einer steilen Felswand in
250 Metern Höhe lag. Zu dem Vorsprung gab es keinen Zugang. Die zur
Verwendung kommenden Steinblöcke waren jeweils ein Meter lang und 1,50
Meter hoch.
250 Meter vom Fuß der Felswand entfernt wurde auf ebenem Boden eine
„Schale“ in Position gebracht. Hier hinein wurden die von Yaks
herbeigeschleppten Steine gelegt.
63 Meter von der Schale entfernt hatten sich Mönchsmusiker in einem
Viertelkreis aufgestellt. Die Musiker, die Schale und die Felswand
befanden sich in gerader Linie zueinander. Man benutzte die in
tibetanischer Sakralmusik üblichen Instrumente, und auf ein Signal hin
begannen die Musiker, ihre Trommeln zu schlagen und in ihre Hörner zu
blasen. Die Priester sangen ihre Mantren, und nach vier Minuten begann
der Felsblock in der Schale sich sachte hin und her zu wiegen. Dann hob
er sich vom Boden ab und schwebte in einer parabolischen Kurve hinauf.
Nach weiteren drei Minuten landete er sanft auf dem Felsvorsprung. Auf
diese Weise konnten die Mönche etwa fünf Bausteine pro Stunde
transportieren.
Dr. Jarl ließ das Geschehen von zwei verschiedenen Kameras gleichzeitig
filmen. Später zeigte er diese Filme der britischen wissenschaftlichen
Gesellschaft, die ihm erklärte, die Filme seien als „top secret“
einzustufen und müssten für mindestens fünfzig Jahre (bis 1990)
weggesperrt werden (7).

Ob
die Erbauer der Pyramiden Schall, Ultraschall oder andere Techniken
benutzten, um die schweren Steine schweben zu lassen, mag dahingestellt
bleiben. Nur: es ist völlig falsch, die Tatsache in den Bereich der
Märchen abzuschieben, dass man Steine schweben lassen kann.
Wem ist es schon bekannt, dass bereits in unseren sechziger Jahren
Professor Prudhomme vom Pasteur-Institut in Paris mit schwachen
Ultraschallwellen Korkkügelchen heben konnte? (8)
Und schon 1958 gelang es dem amerikanischen Physiker Hooper, einen
Ferritring teilweise schwerelos werden zu lassen, indem er ihn in einem
Magnetfeld mit mehr als 15.000 Umdrehungen pro Minute rotieren ließ (9).
Sicher sind das nicht die Techniken, die von den Erbauern der Pyramiden
angewendet wurden (diese müssen ausgereift gewesen sein), doch sie
zeigen, dass es durchaus selbst uns möglich ist, die Schwerkraft
teilweise recht einfach aufzuheben.

Der japanische ,,Nachbau“
Im
Jahre 1978 versuchten japanische Wissenschaftler, zu „beweisen“, wie
die Pyramiden errichtet worden sind, anhand einer zwanzig Meter hohe
Pyramide, die sie errichten wollten. Die ägyptische Regierung gestattete
einen Nachbau südöstlich der Mykerinos-Pyramide auf dem Gizeh-Plateau,
unter der Bedingung, dass die Pyramide nach der Fertigstellung wieder
abgerissen und der alte Zustand wieder hergestellt werden würde. Die
Japaner wollten beim Bau die gleichen Techniken anwenden, wie sie den
ägyptischen Baumeistern von unseren Wissenschaftlern zugestanden werden.
Das erste Problem ergab sich mit dem Transport der Steinblöcke, die aus
dem gleichen Steinbruch, etwa fünfzehn Kilometer am Ostufer des Nils,
genauso angeliefert werden sollten wie die Originalsteine der Großen
Pyramide. Es war unmöglich, die (nur) etwa eine Tonne schweren
Steinblöcke mit einer Barke über den Nil zu befördern. Dies gelang
letztendlich erst mit Hilfe eines Dampfers.
Als nächstes versuchten Gruppen zu jeweils hundert Arbeitern erfolglos,
die Steine über den Sand zu ziehen. Die Steinblöcke bewegten sich keinen
Zentimeter. Schließlich wurden die Blöcke mithilfe moderner
Baufahrzeuge an die Baustelle befördert. Auch dort gelang es keiner
Arbeitsgruppe, einen Steinblock höher als dreißig Zentimeter anzuheben,
so dass zum Bau ein Kran und Hubschrauber eingesetzt werden mussten.
Der ganze Bauvorgang wurde gefilmt, danach wurde die Minipyramide wieder
abgerissen. Die Erkenntnis aus dem Experiment bestand darin, dass alle
bisher angenommenen Theorien für den Bau der Pyramiden in hohem Maß
unzutreffend sind (10).

„Die Mini-Pyramide von Gizeh“
Im
Juni 1995 flimmerte der Bericht „Die Mini-Pyramide von Gizeh“ über die
Bildschirme (11). In diesem Film wurde gezeigt, wie eine amerikanische
Gruppe von Archäologen versuchte, nachzuweisen, wie es möglich wäre, mit
den (angenommenen) alten Techniken eine, wenn wiederum auch nur einige
Meter hohe, Pyramide nachzubauen.
Irgendwie kam ich mir durch diesen Bericht ziemlich veralbert vor. Denn
in dieser Sendung wurde weder „vielleicht“ noch „… könnte gewesen
sein“ verwendet. Nein, all die alten, bekannten Vorurteile, die z. T.
bereits definitiv mehrfach widerlegt sind, hatte man hier wieder
ausgegraben und als harte Tatsachen hingestellt: die Cheopspyramide
wurde selbstverständlich erbaut von Pharao Cheops; die gefälschten
Hieroglyphen in der Großen Pyramide wurden mal wieder als echte
hingestellt; die Pyramiden waren mal wieder Grabmäler; und es endete
auch nicht damit, dass die tonnenschweren Steinquader selbstverständlich
mit Kupferwerkzeugen gebrochen und bearbeitet worden sein sollen, da
die Ägypter „natürlich“ kein Eisen gekannt haben durften.
Alle drei Minuten ein Steinquader (wie für den Bau des Originals
berechnet), das schafften die Amerikaner allerdings nicht, obwohl ihre
Steinquader nur einen Bruchteil der Originalsteine wogen. Sie waren
schon froh, an einem Tag eine Handvoll Steine an den Bauplatz befördern
zu können. Dafür behaupteten sie, dass alle Steinblöcke der Pyramiden
(!) „natürlich“ unmittelbar neben ihrem Standort herausgebrochen worden
seien. Man sähe ja heute noch einige Spuren dieser Abbrucharbeiten. So
ersparten die amerikanischen Akteure sich eine Erklärung für den nicht
machbaren Schiffstransport, und konnten sich die Blamage eines
missglückten Steintransports mithilfe von nachgebauten Schiffen
ersparen…
Der Bau dieser Kleinpyramide wurde nur auf zwei Seiten vollendet – der
gesteckte Zeitrahmen war zu kurz für eine Vollendung. Es sah alles so
ganz einfach aus, wenigstens so, wie es im Film gezeigt wurde. Dass nur
mit relativ kleinen Steinquadern gearbeitet wurde – das Pyramidion, auf
zwei Balken liegend, trugen einige Arbeiter schließlich auf ihren
Schultern hinauf, weil sie die Geduld verloren: die wissenschaftliche
Methode mit Seilchen und Fetten zur Reibungsminderung hatte nicht so
funktioniert, wie es sollte -, dass auch die vorgefertigten Steine nicht
etwa in der „alten“ Art hergestellt waren (nur die ersten, um zu
demonstrieren, dass es angeblich geht), dass weder ein Zeitrahmen noch
der vorgegebene Materialrahmen auch nur annähernd eingehalten werden
konnte, das wurde dann paradoxerweise als Beleg dafür genommen, dass die
Pyramiden selbstverständlich so und nicht anders gebaut worden sein
können. Dabei war dieser Film der eindeutige Beweis dafür, dass es eben
nicht so gewesen sein kann.

Nichts gegen praktische Versuche, doch warum wird nicht objektiv über das alte Ägypten berichtet?

Warum sind alle bisherigen Spekulationen um den Pyramidenbau Unsinn?
Alle
bisherigen Spekulationen, Hypothesen und Theorien basieren mehr oder
weniger auf den Aussagen unserer Ägyptologen. Überlieferungen – wie
Herodot – werden nur teilweise berücksichtigt, dort, wo sie in die
vorgefertigte Meinung passen. Wobei selbst die Überlieferungen, die von
Herodot geschildert wurden, bereits so alt gewesen sein müssen, dass sie
mit der Wahrheit kaum noch etwas gemeinsam gehabt haben dürften. Doch
sobald die Überlegungen in das anscheinend Phantastische abdriften
(Schwerelosigkeit), werden sie von den „Fachleuten“ als unrealistisch
bezeichnet, wohl, weil keine Aufzeichnungen vom Bau der Monumente mehr
vorhanden sind.
Da wird ein Pharao – der mit großer Wahrscheinlichkeit niemals gelebt
hat – bemüht, er soll den Bau initiiert haben, nur weil ein
erfolgsgeiler Fälscher in den zwanziger Jahren eine Kartusche auf eine
Wand einer der „Entlastungskammern“ gemalt hat, aus der mit Fantasie ein
Zusammenhang zu einem Khufu herausgelesen werden kann. Wobei einem
Ägyptologen dies sofort als Fälschung hätte auffallen müssen, weil die
„Orthografie“ aus einer ganz anderen Zeitepoche als der vorgegebenen
stammt. Nein, erst rund dreißig Jahre später bemerkte man es, doch da
hatte „Cheops“ als Pyramidenerbauer bereits seinen festen Platz in den
Lehrbüchern eingenommen.
Da werden (immer noch und immer wieder aufs Neue) haarsträubende
Berechnungen angestellt, wie viel hunderttausend Menschen wohl
beschäftigt waren, wo und mit was sie verpflegt werden mussten. Dass von
solchen postulierten Geister-Menschenheeren niemals auch nur
kläglichste Reste oder Abfallprodukte gefunden wurden – die ja,
zumindest fragmenthaft, vorhanden sein müssten, auch von ihren
(zerbrochenen) Werkzeugen -, das wird geflissentlich ignoriert. Da denkt
man sich abenteuerliche Rampenkonstruktionen aus, auf denen die
Steinquader auf Holzstämmen – die es nachgewiesenermaßen niemals in der
benötigten Menge am Nil gab – über schräge Ebenen hochgezerrt wurden,
deren Volumen allein die mehrfache Menge an Baumaterial verschlungen
hätte, wie sie für die eigentliche Pyramide benötigt wurde. Und wo sind
die Geisterrampen geblieben? Sie sind nicht nachweisbar, weder die
ehemaligen Rampen noch das dazu benötigte immense Baumaterial, das
anschließend ja irgendwo entsorgt werden musste. Doch nirgendwo in der
Umgebung finden sich Geländestrukturen, die aus dem ehemaligen
Rampenbaumaterial bestehen könnten.


Rekonstruktion der Ausrichtung der vier Schächte in der Großen Pyramide vor rund 4000 Jahren auf verschiedene Sterne

Oben:
Rekonstruktion der Ausrichtung der vier Schächte in der Großen Pyramide
vor rund 4000 Jahren auf verschiedene Sterne, errechnet von Robert
Bauval und Adrian Gilbert.

Das Sternbild des Orion

Das Sternbild des Orion (NASA)


Man
hat also einen ungemein arbeits- und materialaufwendiges Szenarium
konstruiert, um einem wohl etwas größenwahnsinnigen König ein Grabmal
zuzugestehen, in dem angebliche Luftschächte irgendwann vor viertausend
Jahren jenem Verblichenen einen kurzen Blick auf den just aufgegangenen
Sirius ermöglichten…
Luftschächte zur Sternenbeobachtung?
Da
gibt es Forscher, die sich unglaublich viel Mühe machen und Messungen
und hochkomplizierte Berechnungen anstellen, wann die Pyramiden erbaut
worden sein sollen (12). Robert Bauval und Adrian Gilbert setzten
Computer ein, um mit Astronomieprogrammen rückrechnen zu können, wann
welcher Stern über den sogenannten Luftschächten der Großen Pyramide
aufgegangen sein soll. Und – wen wundert’s? – sie erreichen Datierungen,
die in etwa mit der schulwissenschaftlichen Lehrmeinung übereinstimmen.
Man möchte vor Ehrfurcht erschauern, welche Sterne vor welcher Zeit an
welchem Ort des Himmels standen. Doch hat diese Theorie, so
arbeitsintensiv sie auch war, mit der Praxis leider nicht viel
gemeinsam. Es bestreitet ja niemand, dass zur vorgegebenen Zeit in
Ägypten Ägypter lebten. Aber doch nicht im Zusammenhang mit dem Bau der
Pyramiden!
Bauval & Gilbert kommen durch ihre ungemein arbeitsintensiven
Forschungen und Berechnungen zu dem Ergebnis, die drei Gizeh-Pyramiden
seien um das Jahr 2450 vC erbaut worden. Sie begründen diese Aussage mit
der Anlage der „Luftschächte“, die zu jenem Zeitpunkt auf Gürtelsterne
des Orion ausgerichtet gewesen seien.
Hierbei sind die beiden Forscher akribisch vorgegangen, im Gegensatz zu
anderen, die ohne Berechnungen die Behauptungen aufstellten, die
„Luftschächte“ oder andere Bauteilen würden auf irgendeinen Stern (oder
knapp daneben) zeigen. Zeigen sie knapp daneben, so wird dann
argumentiert, aber vor -zigtausend Jahren hätten sie auf einen anderen
Stern gezeigt. Nun wird allgemein die Meinung vertreten: wenn man nur
genügend rechnet (die Vertreter dieser These überlassen die Berechnungen
dann anderen) und die Präzession (die Taumelbewegung der Erde um ihre
Pole) zu Hilfe nimmt, dann ließe es sich schon errechnen, zu welcher
Zeit jener „Luftschacht“ (o.ä.) auf ebendiesen Stern und nicht auf einen
anderen ausgerichtet war. Und schon hat man den Bautermin errechnet, so
einfach ist das.
Wenn es doch nur so einfach wäre! Wer sagt uns eigentlich, dass es einst
der Sinn der Anlage der „Luftschächte“ war, auf diesen oder jenen Stern
ausgerichtet zu sein? Meiner Meinung nach ist das eine der dümmlichsten
Erklärungen, die man sich ausdenken kann. Richten wir heutzutage unsere
Luftschächte etwa nach Sternen aus? Aber selbstverständlich! So werden
wenigstens die Archäologen in 2000 Jahren argumentieren, wenn sie nicht
bis dahin etwas intelligenter als unsere heutigen geworden sind. Denn
auf irgendeinen Stern passt alles und passte alles, zu allen Zeiten, und
Sterne gibt es und gab es (sichtbar) tausende – auch solche auffälligen
wie Sirius oder Orion. Außerdem: Wer ist in der Lage, zu beweisen, dass
unsere Erde jahrtausendelang in gleicher Art wie heute rotierte, mit
dem Nord- und Südpol dort, wo sie heute sind (13)? Es gab – auch in
jüngster Geschichtszeit – umwälzende Katastrophen (14), und nur eine
einzige reicht bereits aus, dass jene „Luftschächte“ auf ganz andere
Sterne zeigen.


Sternen-Langzeitaufnahme

Darauf
hätten auch die Vertreter der These von der Ausrichtung der
„Luftschächte“ auf einen Stern kommen können: Da die Erde sich dreht,
stehen die Sterne für uns nun mal nicht still, sondern bewegen sich, wie
diese Langzeitaufnahme zeigt (NASA).


Das
sind jedoch Einwände, die bei den heutigen Berechnungen des Bautermins
der Pyramiden überhaupt nicht berücksichtigt werden – auch Bauval &
Gilbert denken nicht einmal ansatzweise an diese Möglichkeit. Warum
eigentlich? Vielleicht, weil es über die Globalkatastrophen keine
überlieferten Aufzeichnungen gibt? Stimmt nicht, die gibt es doch!
Völker aller Erdteile tradieren, teilweise in Sagen verpackt, ihre
Erinnerungen an diese Katastrophen. Doch sie werden nicht ernstgenommen
und in den Bereich der Märchen abgeschoben. Weil die Überlieferer leider
vergaßen, ein genaues Datum mitzuliefern, wann es passiert ist. Warum
nimmt man sie nicht ernst, wenn sie doch die unterschiedlichsten Völker,
völlig unabhängig voneinander, vorweisen?


Boot des Cheops, das man in den fünfziger Jahren an der Ostseite der großen Pyramide ausgegraben hat

Boot
des Cheops, das man in den fünfziger Jahren an der Ostseite der großen
Pyramide ausgegraben hat. Es ist etwa 32 Meter lang, besteht aus
verschiedenen Schilf- und Holzsorten und ist völlig ohne Metall
zusammengefügt (Goyon)


Doch das ist alles nur Vernebelungstaktik, Augen verschließen vor dem Offensichtlichen:
Wie in aller Welt soll man in der Praxis durch ein hundert Meter langen
„Luftschacht“ mit einem Durchmesser von 20 x 20 cm überhaupt einen Stern
sehen können, und wenn er noch so gut ausgerichtet wäre?
Das ist wohl nur theoretisch möglich, denn: Es kann die volle
Sonnenscheibe hineinscheinen und man wird vielleicht, mit viel Glück,
gerade ein winziges Lichtpünktchen erkennen können! Die Ägyptologen
argumentieren dann jedoch, das sei nur sinnbildlich gemeint, weil die
Seele des Pharao diesen Weg aus der Pyramide genommen habe – durch den
ehemals beidseitig verschlossenen „Luftschacht“?


Grubenbruch in den Mokattam-Bergen, in denen die Blöcke der Pyramiden gebrochen sein sollenGrubenbruch in den Mokattam-Bergen, in denen die Blöcke der Pyramiden gebrochen sein sollen (Vogl).


Doch
bleiben wir bei den Berechnungen von Bauval & Gilbert, wonach der
Oriongürtel und Sirius und noch einige Sterne mehr vor 4000 Jahren über
Ägypten präsent gewesen seien. Ich möchte nicht bezweifeln, dass es so
war – abgesehen davon, dass die schulwissenschaftliche Chronologie –
also die errechneten geschichtlichen Zeiträume – nicht stimmen kann.
Gehen wir ruhig von einem Szenarium aus, in dem die begehrten und
angeblich vergötterten Sterne dort oben am Himmel standen. Und jetzt
sollen die Ägypter beim Bau ihrer Pyramiden die sogenannten Luftschächte
nach solchen Sternen ausgerichtet haben. Da frage ich mich sofort:

Hat eigentlich niemand dieser Theoretiker jemals selbst zum Himmel hinaufgeschaut?

Wahrscheinlich nur bei klarem Himmel und für ein paar Minuten. Denn
sonst hätten sie bemerken müssen, dass sich unsere Erde dreht, und dass
sie sich nicht darum kümmert, ob sich die Sterne mitdrehen oder nicht!
Man baue also einen Schacht und richte ihn aus, und so wird – zum
gegebenen Zeitpunkt – der – angeblich – angepeilte Stern auch wirklich
darin erscheinen, für einen kurzen Augenblick. Denn unmittelbar danach
ist er wieder aus der Schachtmündung verschwunden. Und für einen solch
kurzen Augenblick, der sich sowieso nur an ein paar Tagen im Jahr
beobachten lassen würde, soll ein derart gigantischer Arbeitsaufwand
getrieben worden sein? Vollkommen ohne sonstigen Nutzen? Nein, mit der
größten Fantasie, eine solche Beschränktheit den Baumeistern der
Pyramiden zu unterstellen, das wäre eine Beleidigung für ihre
Bau-Kenntnisse und würde ihnen völlig widersprechen. Die sogenannten
Luftschächte können aufgrund des fehlenden praktischen Nutzens
zwangsläufig überhaupt nichts mit Sternenbeobachtung zu tun gehabt
haben, und auch eine „symbolische“ Ausrichtung auf bestimmte Sterne ist
blanker Unsinn, weil diese Ausrichtung nur für Sekunden zutrifft. Eine
Art der Sternenbeobachtung wäre gerade noch vorstellbar mit der
sogenannten Großen Galerie, zum Zeitpunkt des Baues, als sie noch oben
geöffnet war. Doch auch diese Überlegung muss rein theoretischer Natur
bleiben, denn die Anlage der Großen Galerie spricht völlig gegen eine
solche Nutzung. Die Erbauer der Pyramiden waren keine unpraktisch
denkenden Leute, sonst hätten sie diese Meisterwerke nicht erschaffen
können. Wenn sie eine Möglichkeit zur Sternenbeobachtung hätten
konstruieren wollen, dann hätten sie eine praktische Vorrichtung erbaut,
und keine enge, schiefe Rampe.
Auch die angewendete Technik der Pyramidenbaumeister ist bisher nur zu
einem verschwindend kleinen Teil bekannt. Wäre sie enträtselt, dann
wüsste man – vielleicht -, wie die Pyramiden gebaut worden sind und
müsste sich keine haarsträubenden Hilfskonstruktionen einfallen lassen.

Wieso merkt eigentlich niemand, welch ein Unsinn auf diesem Gebiet produziert wird?!

Die Ägyptologie unterstellt den alten Ägyptern immer noch, dass sie –
technologisch gesehen – höchstens Kupferwerkzeuge kannten, obwohl es
durchaus hochwertige Stahlgeräte aus jener Zeit gibt (15). Eine
eventuell vorhanden gewesene Technik in unserem heutigen Sinn sei jedoch
völlig undenkbar.
Tatsache ist aber, dass die monumentalen Pyramidenbauten vorhanden sind. Sie stehen da, also müssen sie gebaut worden sein.
Nur: sie konnten niemals mit den steinzeitlichen Methoden der alten
Ägypter errichtet worden sein. Das ist völlig unmöglich. Da kann man
sich drehen und wenden und Rechenkunststücke anstellen, wie man will:
die alten Ägypter konnten definitiv keine Pyramiden bauen! Es ist ganz
logisch: wenn wir mit unserer heutigen, relativ hochstehenden Technik
nicht in der Lage sind, eine Pyramide nachzubauen, dann war es mit
primitiveren Mitteln erst recht nicht möglich.


Dieses Bild zeigt, wie genau bzw. ungenau man heute Steine mit modernsten Laser-Sägen zuschneiden kannDieses
Bild zeigt, wie genau bzw. ungenau man heute Steine mit modernsten
Laser-Sägen zuschneiden kann. Im Vergleich zu der Verfugung der
Pyramidenblöcke wirkt diese Technik fast stümperhaft (Vogl)

Stockhammerbearbeitung Stockhammerbearbeitung

Diese
beiden Bilder zeigen zwei Möglichkeiten der sogenannten
Stockhammerbearbeitung. Viele Pyramidensteine zeigen deutliche Merkmale,
die auf eine Stockhammerbearbeitung hindeuten. Ein Fachmann weiß
jedoch, dass zur Stockhammerbearbeitung ein Presslufthammer und ein
Pressluftgerät nötig ist (Vogl)


 

Wir
können heute zwar vergleichbare Steinquader aus vergleichbaren
Steinbrüchen brechen, jedoch benötigen wir unsere Krantechnik, um sie
herauszuholen und sie auf entsprechende Schwerlastwagen zu heben.
Möglicherweise könnte man diesen Arbeitsvorgang der ägyptischen Technik
noch zugestehen, mit komplizierten Hebelkränen aus Holz, wobei sich
jedoch die Frage stellen würde, nach wie viel von diesen tonnenschweren
Steinblöcken so ein Kran wohl kaputt wäre.
Wie die Steinblöcke dann über den Nil gekommen sein sollen, bleibt ein
Geheimnis der Ägyptologen. Mit den von ihnen ausgegrabenen und
rekonstruierten Booten jener Zeit war es jedenfalls völlig
ausgeschlossen, auch nur einen einzigen Quader zu transportieren,
geschweige denn hunderttausende.
Wie die Steinblöcke zu den Pyramiden aufgeschichtet worden sein sollen,
dass Toleranzgrenzen unterschritten wurden, wie sie mit unserer
Hochtechnologie nicht erreicht werden, bleibt ein weiteres, bisher
ungelüftetes Geheimnis. Favorisiert wird immer noch die Rampen-Theorie.
Doch eine derartige Rampe benötigt – wie gesagt – das mehrfache Volumen
der endgültigen Pyramide als Füllmaterial. Wo soll das Material
hergekommen sein und wohin ist es nach dem Bau verschwunden? Es sind
keinerlei Reste auffindbar! Rampenreste, die man ägyptologischerseits
als Überreste deklarieren wollte, stammen von den in viel späterer Zeit
gebauten Taltempeln und Aufwegen, die mit den eigentlichen Pyramiden
überhaupt nichts zu tun haben.

Hierzu
hat Dieter Vogl als kompetenter Naturstein-Fachmann die Theorien von
Dr. H. A. Nieper nachgeprüft (16), die bisher nicht beachtet wurden,
vielleicht, weil sie zu spekulativ erscheinen?
Dr. Nieper hat in verschiedenen Aufsätzen die Meinung vertreten, die
Steine zum Bau der Gizeh-Pyramiden seien mit Geräten abgebaut worden,
die mit Vakuum-Feldenergie arbeiten würden. Nieper hat hiermit nicht nur
eine neue Theorie zu den schon vorhandenen gesellt, sondern vor Ort
recherchiert.
Er vergleicht die Bearbeitungsspuren an den Steinblöcken der
Gizeh-Pyramiden mit Schmelz-Sinterwellen, wie sie beim Bearbeiten von
Steinen entstehen, die mithilfe eines von dem japanischen Physiker Prof.
Shinichi Seike bereits 1978 entwickelten Seike-Solenoid geschnitten
werden. Das ist ein Trennschneider zum Schneiden von Gestein mittels
eines Tachyonenstrahls, also mit Vakuumfeldenergie. Ein solcherart
geschnittenes Gestein verdampft ohne Rückstände.
Vogl hat die Theorien von Dr. Nieper an Ort und Stelle nachgeprüft und
bestätigt. Demnach dürften alle „gängigen“ Theorien der Steinbearbeitung
mittels steinzeitlicher Methoden endlich auf den Müll gehören. Doch es
geht noch weiter. Oben sehen wir die Abbildung eines sogenannten
Grubenloches in den Mokattam-Bergen, wo nach wissenschaftlicher
Lehrmeinung die größten Blöcke der Pyramidensteine gebrochen sein
sollen. Wie die tonnenschweren Steine aus dem Grubenbruch nach oben
geschafft worden sein sollen, darüber schweigen sich die Archäologen
jedoch aus. Mit den damaligen Mitteln und Werkzeugen war dies jedenfalls
völlig unmöglich.
Demnach gibt es nur eine einzige stichhaltige Alternative: die Pyramiden
sind zwangsläufig von Baumeistern erstellt worden, die eine
Hochtechnologie beherrschten, gegen die unsere heutige gerade in den
Kinderschuhen steckt. Als sich im alten Ägypten einige Nomadenvölker
zusammenrauften und ihr erstes Reich gründeten, müssen die Pyramiden
bereits in ihrer vollen Pracht vorhanden gewesen sein. Spätere Pharaonen
nutzten sie, als Zeichen ihrer Macht, zu kultischen Zwecken oder für
was auch immer. Aber vom Bau hatten sie keine Ahnung. Das zeigen die
vielen, jämmerlich primitiven Nachbauten, die größtenteils bereits
zerfallen sind, oftmals schon beim Bau.


Steinverfugung im Inneren der Großen PyramideSteinverfugung im Inneren der Großen Pyramide (Eickhoff)


Es
ist mitnichten damit getan, wenn man weiß, wie etwas funktioniert, dass
man es dann auch bauen kann! Ein Beispiel aus unseren Tagen möge dies
veranschaulichen:
Jeder weiß heute, wie ein Fernsehgerät funktioniert, dass in einem
Holzkasten eine Bildröhre befindlich ist, eine Menge Transistoren und
Drähte. Doch wer kann, selbst, wenn er alle Einzelteile (beispielsweise
als Bausatz) zusammen hat, daraus ein funktionierendes Gerät bauen?
Dieses Beispiel lässt sich auch auf einfachere Dinge ausweiten: wer kann
schon aus einem Stück Leder ein paar Schuhe herstellen? (Wer kann
überhaupt noch selbst ein Stück Leder herstellen?)
Was ich damit sagen will: selbst wenn die alten Ägypter die Pyramiden
fix und fertig als Anschauungsobjekte vor Augen stehen hatten, waren sie
niemals dazu in der Lage, sie nachzubauen, auch dann nicht, wenn man
ihnen detaillierte Baupläne mitgeliefert hätte! Und so sind uns auch
nicht allzu viele Nachbau-Versuche in dieser Größenordnung bekannt, man
verlegte sich bald auf den Bau von Palästen und Tempeln. Das war
wenigstens machbar, ohne dass sie gleich wieder zusammenfielen – und
außerdem kostengünstiger.
So sehr die Schulwissenschaft an ihren Thesen auch kleben bleibt, wir
kommen angesichts der offensichtlichen Tatsachen nicht darum herum, eine
Hochtechnologie für den Bau der Pyramiden vorauszusetzen. Wann das war,
woher diese Technologie kam, wer sie beherrschte, das sind Fragen, die
zunächst sekundär bleiben müssen, denn es scheinen sich alle
diesbezüglichen Hinweise auf den ersten Blick in Nichts aufgelöst zu
haben. Doch bei genauem Hinschauen kann man konstatieren:

Es
spricht absolut nichts dagegen, dass die Pyramiden zehntausende oder
möglicherweise sogar hunderttausende von Jahren alt sein können! Im
Gegenteil sprechen einige Fakten sogar definitiv dafür: Die mit
Hochtechnologie geschnittenen Steine waren an den Schnittstellen massiv
verglast, bedingt durch die Einwirkungen des Plasmastrahls. Und diese
Verglasung ist bis auf Reste wegerodiert. Um Verglasungen soweit
erodieren zu lassen, sind jedoch extrem lange Zeiträume nötig. Bei der
Sphinx-Figur tendiert man ja inzwischen auch zu der Vermutung, dass sie
möglicherweise mindestens zehntausend Jahre alt sei, aufgrund der
Wasser-Erosionsschäden an ihren Flanken. Beim Sphinx kommt noch hinzu,
dass das bearbeitete Steinmaterial nicht verkarstet ist – ein völlig
ungewöhnlicher Vorgang! Aus diesem Grund zerbröselt die Figur auch
langsam aber sicher unter den heutigen aggressiven Umweltbedingungen.
Vergleichbare Steinbauten (Burgen, Kirchen o.ä.) weisen eine Verkarstung
an der Steinoberfläche auf, die das Material widerstandsfähig gegen
Umwelteinflüsse macht. Eine Verkarstung kann sich nicht bilden, wenn das
verwendete Steinmaterial mit chemischen Substanzen imprägniert wurde
(nach heutigen technischen Verfahren). Eine Steinimprägnierung hält
jedoch nur eine gewisse Zeit. Nun zurück zum Sphinx: Wenn die
Riesenfigur von den Baumeistern der Gizeh-Pyramiden errichtet worden
ist, könnte es durchaus sein, dass sie – die technischen Möglichkeiten
hatten sie ja – die Steine imprägniert hatten.
Um nicht irgendwelche Außerirdischen für die Errichtung der Pyramiden
bemühen zu müssen, kann durchaus eine frühe menschliche Hochkultur
angenommen werden. Die verfügbaren Zeiträume für die Entwicklung solcher
Kulturen reichen völlig aus, nachdem Cremo & Thompson nachgewiesen
haben, dass der „moderne Mensch“ bereits Jahrmillionen älter ist als uns
die Schulwissenschaft glauben machen möchte.

Die Pyramiden von Gizeh zeigen mir folgendes Bild:
Die Baumeister der Pyramiden – wer auch immer sie waren, woher sie ihr
Wissen auch hatten und woher sie auch kamen – besaßen eine hochstehende
Technik, die weit höher stand als unsere heutige. Das ist ein
zwangsläufiger Fakt, denn die Pyramiden beweisen es: wir können mit
unserer heutigen Technik (noch) keine nachbauen.
Pharao Cheops (so es ihn gegeben hat) hätte jedoch wahrscheinlich
schallend gelacht, wenn man ihm damals mitgeteilt hätte, zukünftige
Archäologen hätten seine Tempelchen rings um die Pyramide als Zeichen
dafür gedeutet, er hätte das Riesenbauwerk errichtet …

 

Quellen
Bauval, Robert & Gilbert, Adrian: „Das Geheimnis des Orion“, München 1994.
Charroux,
Robert: „Phantastische Vergangenheit. Die unbekannte Geschichte der
Menschen seit hunderttausend Jahren“, München 1969.
Goyon, Georges: ,,Die Cheopspyramide. Geheimnis und Geschichte“, Herrsching.
Illig,
Heribert/Löhner, Franz: „Der Bau der Cheops-Pyramide. Seilrollen auf
der Pyramidenflanke – oder wie die Pharaonen wirklich bauten“,
Gräfelfing 1993.
Kin, L.: „Gott & Co. Nach wessen Pfeife tanzen wir?“, Wiesbaden 1994.
Munt, Hartwig: „Cheops-Pyramide: Bautechnik entschlüsselt und rekonstruiert“, in: EFODON SYNESIS Nr. 9/1995.
Munt, Hartwig: „Die Cheops-Pyramide. Herodot hatte doch recht!“, EFODON-DOKUMENTATION DO-28.
Munt, Hartwig: „König Narmer und der Sphinx von Gise“, EFODON-DOKUMENTATION DO-13.
Munt, Hartwig: „Zum Bau der Cheops-Pyramide – Herodot hatte doch Recht -“, in: EFODON SYNESIS Nr. 2/1994.
Naudiet, Armin: „Noahs Erben“, EFODON-DOKUMENTATION DO-11.
Tompkins, Peter: „Cheops – Die Geheimnisse der großen Pyramiden’’, Klagenfurt 1973.
Toth, Max: „Das Geheimnis der Pyramid Power’’, Goldmann, 1988.
Vogl, Dieter: „Das Pyramidenmaterial von Gizeh, gesehen mit den Augen eines Cavatori“, in: EFODON SYNESIS Nr. 19/1997.

Anmerkungen
1 Georges Goyon, „Die Cheopspyramide“, Herrsching.
2 „Mémoires publiés par les membres de la Mission archéologique française au Caire“, Le Caire 17,1; S. 323.
3 Georges Goyon, „Die Cheopspyramide“, S. 39.
4 ebd., S.216.
5 Peter Tompkins, „Die Geheimnisse der großen Pyramiden“, S. 37.
6 Gute Gedanken zum Bau der Pyramiden, die jedoch rein theoretisch
bleiben müssen, haben sich gemacht: Heribert Illig/Franz Löhner: „Der
Bau der Cheops-Pyramide“, a.a.O.; Hartwig Munt: „Cheops-Pyramide:
Bautechnik entschlüsselt und rekonstruiert“, in: EFODON SYNESIS Nr.
9/1995); ders.: „Die Cheops-Pyramide. Herodot hatte doch recht!“, a.a.O.
7 L. Kin, S. 102, 135.
8 Robert Charroux, „Phantastische Vergangenheit“, S. 80.
9 ebd.
10 Toth, S. 76 f.
11 ausgestrahlt vom Bayerischen Fernsehen Bayern 3
12 Robert Bauval & Adrian Gilbert: „Das Geheimnis des Orion“, München 1994.
13 Es gilt inzwischen als wissenschaftlich belegt, dass einst die Wüste
Sahara ein Pol der Erde gewesen sei. Ein anderer ehemaliger Polpunkt ist
die norddeutsche Tiefebene, die sich durch die Eismassen des ehemaligen
Polpunktes gesenkt hat. In den Geschichtsbüchern nennt man das
,,Eiszeit“. An jeder Pol-Vereisung herrscht jedoch „Eiszeit“!
14 Hierzu vgl. beispielsweise die Arbeiten von Armin Naudiet: „Noahs
Erben“, EFODON-DOKUMENTATION DO-11; ders.: „Das Geheimnis der
Präzession“, in: EFODON-SYNESIS Nr. 9/1995; oder die Werke von Immanuel
Velikovsky. Hier stellvertretend: „Welten im Zusammenstoß“.
15 vgl. Gernot L. Geise: „Eisengeräte im alten Ägypten – ja oder nein?“, in: EFODON SYNESIS Nr. 2/1994.
16 Vgl. Dieter Vogl: „Das Pyramidenmaterial von Gizeh, gesehen mit den Augen eines Cavatori“, in: EFODON SYNESIS Nr. 19/1997.