Die 25 Thesen der Deutschreligion: Ein Katechismus

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Beschreibung

Ernst Bergmann: Die 25 Thesen der Deutschreligion

Ein Katechismus

Bergmann zählte zu den Gründungsvätern der „Arbeitsgemeinschaft Deutsche Glaubensbewegung“. Hier wurde er an der Seite von Jakob Wilhelm Hauer in den Führerrat berufen. Bergmanns Streben galt der Mitwirkung an der Erschaffung einer deutschen religion, die an die Stelle der christlichen Konfessionen treten sollte. Bereits 1933 verfaßte Bergmann eine von ihm so genannte Confessio Germanica (ein germanisches Bekenntnis), die er auch Deutschapostolikum nannte, als Ersatz für das von ihm abgelehnte Apostolische Glaubensbekenntnis der Kirchen:
„Ich glaube an den Gott der Deutschreligion, der in der Natur, im hohen Menschengeist und in der Kraft seines Volkes wirkt. Und an den Nothelfer Krist, der um die Edelkeit der Menschenseele kämpft. Und an Deutschland, das Bildungsland der neuen Menschheit.“
Ein Jahr später verfaßte er die „25 Thesen der Deutschreligion“, die stark völkisch geprägt waren und sich kritisch mit dem Christentum auseinandersetzten, das er als „Krankheits- und Entartungsreligion“ bezeichnete. Vor allem die Messias- und Sühneopferidee, der Sünden- und Erlösungsbegriff, aber auch die Jenseits- und Schöpferlehre stamme aus dem Judentum. Diese Religion, so Bergmann, habe „die germanische Seele zerstört.“
Dank der von Bergmann begrüßten „nationalsozialistischen Revolution“ sei nunmehr die Zeit einer „Reinigung des Volkskörpers“ gekommen, die auch die Religion mit einschließe.Trotz sder Huldigung des Nationalsozialismus innerhalb der Texte vermochte sich die Glaubensbewegung jedoch nicht als Ersatzreligion durchzusetzen.
Der Kern dieser „Deutschreligion“ offenbart sich in den hier dargestellten 25 Thesen des arteigenen und artrechten deutschen Heimatglaubens.

72 Seiten, Broschur