Deutsche Geschichte – Europa und die Welt (Heft 4/2006): Der Siebenjährige Krieg

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Beschreibung

Nummer 4/2006: DAS NEUE HEFT „DEUTSCHE GESCHICHTE“

Dieses Heft steht unter dem Schwerpunktthema „DER SIEBENJÄHRIGE KRIEG“ und zeigt die globale Verwicklung Friedrich II. von Preußen in den ersten, überkontinentalen Krieg auf, der in Amerika der „french and indian war“ genannt wird. Die Wende des Kriegsglückes bei der gewagten und kühnen Taktik in der Schlacht von Leuthen 1757 wird detailliert beschrieben. Auch die Beziehungen und Probleme Friedrichs mit den europäischen Regenten und Kaiserinnen, die verschiedenen Interessenslagen dieser historischen Persönlichkeiten werden analysiert und wieder lebendig.

Aus dem weiteren Inhalt:
Die Minarette sind unsere Bajonette: Zur Geschichte der Türkei, den türkischen Gesellschafts- und Denkstrukturen vom Osmanischen Reich bis zum EU-Beitritt.
Vom Heerwesen im Dreißigjährigen Krieg: Eine Studie über Motivation, Bewaffnung, Versorgung und Disziplin der Söldnerheere, ihrem Leben und ihren Anführern.
Das Befehlen im Blut: Die Rolle des Deutschen Adels und die Zusammensetzung der Deutschen Generalstäbe im Ersten Weltkrieg
Johann Philipp Palm: Vom Opfertod eines deutschen Buchhändlers. Mit der von ihm verlegten Schrift „Deutschland in seiner tiefen Erniedrigung“ entzündete Palm zwar den Freiheitskampf der Deutschen, mußte aber für seinen Mut mit dem Leben bezahlen. Er wurde von den Franzosen am 26. August 1806 vor den Toren Braunaus erschossen.
Die Wiedertäufer in Münster: Das erste totalitäre „tausendjährige Reich“ auf deutschem Boden von 1534 bis 1535. Die Wiedertäufer gehören zu einer reformatorischen Bewegung, die sich von Luther und Calvin abgespalten hatte. Die „Fundamentalisierung“ der Wiedertäufer – die sich in Münster ein „neues Jerusalem“ errichteten – entwickelte sich zu religiöser Hysterie, Polygamie und Grausamkeiten.
Generaloberst von Seeckt: Ein Portrait dieses Mannes, ein Schweiger und vorbildlicher militärischer Führer, seine Militärpolitik, sein Glanz und sein Scheitern.
Der Kapp-Putsch vom März 1920: Eine Köpenickiade. Die Rolle des Generalstreiks und die wahren Hintergründe des Scheiterns dieses geradezu dilettantischen Putsches werden in diesem Beitrag anschaulich aufgerollt und belegt.
Europa über alles?:Ein Bericht zur Eröffnung der Dauerausstellung „Deutsche Geschichte“ im Berliner Zeughaus. 8000 Exponate von der Schlacht im Teutoburger Wald bis zur „Verhüllung“ des Reichstages 1994. Eine fundierte Schau Deutschen Werdens oder eine wenig objektive Propagandaschau im Dienste des Multikulti-Europas?
Spiele, Spaß und Spannung: Wie die WM in den Medien einmal wieder alte antideutsche Gruselgeschichten aufwärmt – diesmal aber überraschend mit völlig anderem Ergebnis.

… und viele andere Beiträge mehr!

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