Der Vril-Mythos

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Beschreibung

Eine geheimnisvolle Energieform in Esoterik, Technik und Therapie

von Peter Bahn und Heiner Gehring heinergehringarchiv.artephoto.de/

Omega, 272 Seiten, gebunden, ISBN 3-930243-03-2, zahlreiche s/w – Abbildungen, Zeittafeln, Index

Was ist dran am „Vril-Mythos“? Hat es die „Vril-Gesellschaft“ wirklich gegeben? Und wird die Vril-Kraft noch heute im Verborgenen genutzt? Etwa zum Antrieb von Flugscheiben? Zur Erzeugung von Licht und Strom? Zum Heilen von Krankheiten? Ist Vril so etwas wie der legendäre Stein der Weisen?
Diesen Fragen gehen die beiden Autoren in Form fundierter Quellenrecherche nach. Bei ihrer spannenden Suche nach dem durchaus wahren Kern des Vril- Mythos stoßen sie immer wieder auf Orden, Logen und Geheimgesellschaften, auf okkulte Schriftsteller, Alchemisten, mysteriöse Schloßherren und Erfinder. Heiner Gehring zeigt im 2. Teil die verblüffenden Parallelen des Vril-Konzeptes zur Orgonomie Wilhelm Reichs und zu anderen, teils längst vergessenen therapeutischen und energetischen Ansätzen auf.
Dem Autor Dr. phil. Peter Bahn ist es in diesem Buch gelungen, den realen Kern eines mythenumrankten Stücks Freier-Energie-Geschichte sauber herauszuschälen. In diesem Buch geht es um „Vril“, um die geheimnisvolle „Urkraft“, „Raumkraft“ und „Lebensenergie“. Und es geht um die Legenden über eine Organisation, die durch die tatsächliche oder vermeintliche Beherrschung eben dieser Kraft in der Zeit zwischen dem Ende des Ersten und dem Ende des Zweiten Weltkriegs über gewaltige Macht geboten haben soll – die „Vril-Gesellschaft“.

An „Vril“ und der mysteriösen „Vril-Gesellschaft“ scheiden sich die Geister. Einige vermuten sogar, Wissenschaftler der „Vril-Gesellschaft“ hätten bis 1945 mit Vril-Kraft angetriebene Flugscheiben konstruiert, womit die Errichtung deutscher Miliärbasen auf dem Mond und dem Mars möglich wurde, ja die Gruppe hätte in Kontakt mit Bewohnern des fernen Planeten Aldebaran gestanden.

Was ist Realität, was ist Legende bei all den Berichten und Vermutungen zur Vril-Kraft und zur „Vril-Gesellschaft“, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten ihren Niederschlag auf dem Buchmarkt und in zahlreichen Zeitschriftenbeiträgen fanden? Die Beantwortung dieser Fragen steht im Mittelpunkt dieses Buches.

Ausgangspunkt des „Vril-Mythos“ ist der esoterisch inspirierte Zukunftsroman des englischen Autors Edward Bulwer-Lytton Vril oder eine Menschheit der Zukunft (The Coming Race, London 1871). Darin wird von einer unterirdisch lebenden Zivilisation, den Vrilya, berichtet, die mit Hilfe der Vril-Energie Licht und Strom erzeugt, Gegenstände levitiert, Steine schmilzt, Krankheiten heilt u.v.m.

Wie Peter Bahn zeigt, handelt es sich hierbei um ein bedeutsames Schlüsselwerk zum Verständnis einer ganzen Strömung der Geistes- wie der Technikgeschichte. Theosophen wie Helena P. Blavatsky und Rudolf Steiner waren davon ebenso beeinflußt wie die Legenden um die mysteriöse „Vril-Gesellschaft“ der 1930er, der u.a. die Entwicklung deutscher Flugscheiben mit Hilfe der magischen Urkraft zugeschrieben wurde.

Orden, Logen und Geheimgesellschaften treten immer wieder ins Blickfeld bei der pannenden Suche nach dem durchaus wahren Kern des „Vril-Mythos“, der u.a. in den zeitgenössischen Forschungen und Erfindungen zur Freien Energie weiterlebt.

Bahns Verdienst ist es, erstmals zu beweisen, daß es in Deutschland tatsächlich eine Vril-Gesellschaft gab, und er zeigt auf, wer, wo und was sie eigentlich war.

Heiner Gehring stellt im 2. Teil die verblüffenden Parallelen des Vril-Konzeptes zur Orgonomie Wilhelm Reichs und zu anderen therapeutischen und energetischen Ansätzen dar. Er gräbt dabei hochinteressante, längst vergessene Strahlenforscher aus, deren Forschungsergebnissen nach wie vor aktuell sind.

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