Der verratene Sozialismus. Furchtbare Enthüllungen über den Bolschewismus

30,20

Artikelnummer: Archiv (251) Kategorie:

Beschreibung

640 S. geb., ill., Faks.

 

Der verratene Sozialismus. 10 Jahre als hoher Staatsbeamter in der Sowjetunion.

Albrecht (eigentlich Karl Matthäus Löw), Karl I. (Iwanowitsch):

  • Gebundene Ausgabe: 652 Seiten
  • Verlag: Verl. f. ganzheitl. Forschung; Auflage: Nachdruck der 11. Aufl. 1941 (2001)
  • ISBN-10: 3932878809
  • ISBN-13: 978-3932878800

Aus dem Inhalt: Vorwort des Verlages und des Verfassers. Erster Teil:
In den Diensten der Sowjetunion: Die Sowjets rufen; Der V. Kongress der
Komintern; Tragödie Karelien – Bolschewistische Nationalitätenpolitik;
Fünf Millionen Zwangsarbeiter oder dreihunderttausend Waldarbeiter ?;
Mit rotem Diplomatenpass nach Skandinavien und Deutschland; Hölle
Waldarbeit; Weltherrschaftspläne der Komintern; Das rote
Wirtschaftschaos; Die Macht Stalins; Männer um Stalin; Deutsche
Komunisten in Moskau; Kriminalverbrechen als Kampfmittel des
Bolschewismus; Brandherd Fernost. Zweiter Teil: In den Kerkern der
Sowjetunion: Die GPU, greift zu; In den Kerkern der GPU; Schicksale in
sowjetischen Gefängnissen; Das Revolutionstribunal verurteilt mich zu
Tode; Vom GPU.-Gefängnis in das deutsche Konzentrationslager.
Schlusswort. Namen- und Sachregister.

 

„Karl Iwanowitsch Albrecht
(eigentlich Karl Matthäus Löw; * 10. Dezember 1897; † 22. August 1969
in Tübingen) war ein deutscher Kommunist und späterer
Nationalsozialist. Mit 17 Jahren kämpfte Albrecht im Ersten Weltkrieg
und wurde schwer verwundet. Er ging 1924 in die Sowjetunion, um beim
Aufbau des Sozialismus zu helfen. Er begann eine Lehre als
Forstassistent und brachte es bis zum stellvertretenden Volkskommissar
für Waldwirtschaft. Als „Spion für die Reichswehr“ wurde Karl Löw 1932
verhaftet, von Stalins Geheimpolizei GPU gefoltert und wegen Spionage
1933 zum Tode verurteilt. Da Albrecht deutscher Staatsbürger geblieben
war und sich an die Botschaft wenden konnte, wurde er nach 18 Monaten
der Inhaftierung am 1. April 1934 nach Deutschland abgeschoben.

Zuvor
wurde er unter Anwesenheit von Béla Kun, Fritz Heckert und Heinz
Neumann durch ein Revolutionsgericht gemäß § 58 zum Tode verurteilt.
Zum Richterkollegium gehörten Jagoda und Krylenko. In Deutschland wurde
Albrecht von den Nationalsozialisten für mehrere Monate in das
Landesgefängnis Ludwigsburg überführt. Es folgten Verhöre im
Gestapo-Gefängnis im Columbia-Haus in Berlin, schließlich wurde er von
da in die Freiheit entlassen. Aufgrund seiner kommunistischen
Vergangenheit war für Albrecht keine Arbeit in Deutschland zu bekommen.
Außerdem glaubte er außerhalb des faschistischen Deutschland größere
Chancen zu haben, seine russische Ehefrau aus der GPU-Haft
herauszubekommen. Es folgte ein Aufenthalt in der Türkei, wo er zu den
dortigen Kommunisten Kontakt aufbaute, aber feststellen musste, dass
dort jegliches Vertrauen verspielt war. Hier entschied er sich für
einen Wechsel seiner Gesinnung, weil er mit den NS-Auslandsdeutschen
gute Erfahrungen machte. Zuerst aber reiste er nach der Schweiz aus.
Nach Anwerbung durch die Nazipropaganda gab die Antikomintern 1938 in
dem, dem Goebbelsschen Reichsministerium für Volksaufklärung und
Propaganda unterstehenden und von Eberhard Taubert geleiteten
Nibelungen-Verlag Albrechts Buch Der verratene Sozialismus heraus.

Es
wurde stark beworben, da hier ein ranghoher Sowjetfunktionär zu den
Nationalsozialisten übergelaufen war, und die erste Auflage von 10.000
Stück war sofort verkauft. Der Verkaufserfolg hielt, gefördert auch
durch Lesereisen und Rundfunkvorträge des Autors, an. Wegen des
Deutsch-sowjetischen Nichtangriffspaktes vom August 1939 wurde der
Vertrieb bis September 1941 eingestellt, danach erschien eine
„Volksausgabe“ mit 700.000 Stück Auflage und 1944 überstieg die
Gesamtauflage die Zwei-Millionen-Grenze. Albrecht wurde ein überzeugter
Anhänger des NS-Regimes. Von den Verkaufserlösen bzw. 300.000 RM
Honorar kaufte er sich in bei Berlin eine Villa und erwarb einen
Gemüsegroßhandel.

 Zehn Jahre als hoher Staatsbeamter in der Sowjetunion – Aus dem Inhalt:
Vorwort des Verlages und des Verfassers. Erster Teil: In den Diensten
der Sowjetunion: Die Sowjets rufen; Der V. Kongress der Komintern;
Tragödie Karelien – Bolschewistische Nationalitätenpolitik; Fünf
Millionen Zwangsarbeiter oder dreihunderttausend Waldarbeiter ?; Mit
rotem Diplomatenpass nach Skandinavien und Deutschland; Hölle
Waldarbeit; Weltherrschaftspläne der Komintern; Das rote
Wirtschaftschaos; Die Macht Stalins; Männer um Stalin; Deutsche
Komunisten in Moskau; Kriminalverbrechen als Kampfmittel des
Bolschewismus; Brandherd Fernost. Zweiter Teil: In den Kerkern der
Sowjetunion: Die GPU, greift zu; In den Kerkern der GPU; Schicksale in
sowjetischen Gefängnissen; Das Revolutionstribunal verurteilt mich zu
Tode; Vom GPU.-Gefängnis in das deutsche Konzentrationslager.
Schlusswort. Namen- und Sachregister. 652 Seiten, illustriert, gebunden
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