Der Kunstschatz des Führers: Die Akte Kammler

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Artikelnummer: antiquarisches Restexemplar Kategorie:

Beschreibung

  • Gebundene Ausgabe: 288 Seiten
  • Verlag: Grabert; Auflage: 1., Auflage (12. Mai 2010)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3878472587
  • ISBN-13: 978-3878472582
  • antiquarisches Restexemplar

 

Kurztext:

Die ›Kammler-Akte‹




Wenn Kunstschätze in Flammen aufgegangen sein sollen, ist grundsätzlich
Mißtrauen angesagt. Dies gilt auch für Wildenhoff südlich von
Königsberg, zumal niemand genau weiß, ob nun die Deutschen oder die
Sowjets das Schloß in Ostpreußen angesteckt haben, die SS oder Görings
Soldaten von dort das Bernsteinzimmer abgeholt und Flammen gelegt
hätten. Wo Wildenhoff einstmals stand, ist nichts mehr zu sehen, so wie
das Tannenberg-Denkmal ebenfalls völlig verschwunden ist. Was dort und
fünf-undfünfzig Kilometer nördlich vor über sechs Jahrzehnten geschah,
blieb höchstens in einigen, spärlichen Geschichten bekannt, die oftmals
falsch waren und das Wichtigste überhaupt nicht wußten. Aber weder am
Denkmal noch in Wildenhoff gab es heftige Kämpfe, selbst die Rettung
über Pillau lief Ende Januar 1945 noch ruhig und geordnet ab. Die ›Welt
größte Ikonen-Sammlung‹ aus Kiew, die auf Schloß Wildenhoff
zwischen-gelagert wurde und nicht in Rauch aufging, hatte
SS-Obergruppenführer Hans Kammler in einer beispiellosen Geheim-Aktion
zusammen mit den Hindenburg-Särgen über Glommen, Königsberg und Pillau
in das Altreich gebracht. Adolf Hitler wollte den Kunstschatz den
Amerikanern geben, um im Westen den Krieg beenden zu können. Kammler
brachte die wertvollen Kisten in das Bergwerk Grasleben bei Helmstedt,
das von US-Truppen erobert wurde.