Der Himmel ist unter uns: Die faszinierende Entdeckung des ersten Weltwunders zwischen Rhein und Weser, Lippe, Ruhr und Main

29,90

Artikelnummer: Henselowsky, antiquarisch Kategorie:

Beschreibung

Gebundene Ausgabe – 608 Seiten – Henselowsky + Boschmann,
Erscheinungsdatum: September 2003, ISBN: 3922750486, antiquarisch

Eine unglaubliche Entdeckung
Die ältesten und größten Bodenbilder der Erde. Ein gespiegelter Himmel mit gigantischen Ausmaßen. Älteste Kirchen, früher heidnische Kultstätten, simulieren den nördlichen Sternenhimmel auf dem Boden.
Die Autoren entführen in alte Kulte, ins Mittelalter Karls des Großen und in die Steinzeit, in der mehr Einsteins lebten, als wir je zu träumen wagten … Mittels 237 ältester Kirchorte des alten südlichen Westfalens (Kölnisches Westfalen) wurde ein System von siebzehn Sternbildern und hellen Einzelsternen auf dem Erdboden nachgezeichnet, das sich als nördlicher Sternenhimmel erwies. Angefangen vom Löwen, über Jungfrau und Waage, über Bärenhüter, den Großen und Kleinen Wagen, bis hin zum Drachen sind alle wichtigen Sternbilder des Nordhimmels mittels der Standorte von frühen Kirchen (Nachfolgerinnen neolithischer Kultstätten) nachgewiesen. Die Sternbilder des gefundenen Bodensystems stehen untereinander nicht beliebig. Sie stehen auf dem Boden so, wie sie grundsätzlich zu allen Zeiten am Himmel zueinander stehen.Dieses Abbild des Himmel – viele Tausende von Quadratkilometern groß – wurde mittels offizieller topographischer Karten vermessen. Mit den ermittelten Daten ließen sich die wichtigsten Achsen und Himmelsmarken (z. B. alle Horizontmarken, Himmelsäquator, nördlicher und südlicher Himmelspol) errechnen, vorhersagen und auf dem Bode n finden. So konnte dieser Bodenhimmel positioniert und datiert werden, und zwar auf das Kernjahr 2800 v. Chr. (neolithische Zeit).
Die Kirchbauten wurden auf uralten heidnischen Stätten errichtet, die im Zuge von Kultstätten-Traditionen in der Zeit der Christianisierung noch bekannt waren und von Karl dem Großen, seinen Vorgängern und Nachfolgern überbaut wurden. Die erstellte Liste der ältesten Sakralbauten fasst erstmals überhaupt die ältesten Kirchen, Klöster und Kapellen Südwestfalens zusammen und bildet die empirische Basis der Haupttheorie des „Himmels unter uns“. Neben der Evidenz der Bodenbilder gibt es viele weitere wichtige Argumente und Belege dafür, dass die ältesten Kapellen, Kirchen und Klöster des alten Kölnischen Westfalen den nördlichen Sternenhimmel auf Erden simulieren: so die statistische Auswertung des Fundes sowie damit verbunden verschiedenste siedlungsgeschichtliche Auffälligkeiten.
Von den insgesamt 258 als alt zu definierenden Kirchen, Kapellen und Klöstern d es Forschungsgebietes konnten bisher 92% Sternen zugeordnet werden. Diese hohe Signifikanz ist mit nur zwei Kriterien, dem Gebäudetyp und seinem hohen Alter zustande gekommen. Für das System konnten drei Großachsen nachgewiesen werden. Zunächst eine Nord-Süd-Achse (Ortsmeridian) und eine Ost-West-Achse auf der Höhe des wahren Horizontes. Diese Achsen sind auch mittels konkreter Kirch- bzw. Sternorte, die exakt auf ihnen liegen, nachweisbar.
Die dritte Achse, der „Solstitialkolur“ (Kreis der Sonne), durch den Himmelspol, durch den Großen Wagen auf das Sternbild Löwe verläuft exakt so, wie sie aufgrund des Standes der Nord-Süd-Ausrichtung des Systems für das Kernjahr 2800 v. Chr. verlaufen muss. Die geometrische und mathematische Ausrichtung des Systems lässt zweifelsfrei erkennen, dass die Erbauer die Maße des Himmels und der Erde kannten und mit der spezifischen Ausdehnung des Himmels unter uns dieses Wissen auf der Erde festhielten und bis heute hinterlassen haben.
All dies zusammenge nommen und vieles Weitere mehr erweist diesen „Himmel unter uns“, der älter als die ägyptischen Pyramiden ist (das Letzte noch erhaltende der so genannten sieben Weltwunder) als das „erste Weltwunder“.
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