DER GROSSE WENDIG: Richtigstellungen zur Zeitgeschichte (Band 3, Der große Wendig)

49,90

Artikelnummer: Grabert Kategorie:

Beschreibung

928 Seiten
Leinen
807 Abbildungen
ISBN-13: 978-3-87847-235-3

 

Kurztext:

Dieser vorliegende dritte Band bringt eine wertvolle Ergänzung der
beiden ersten. Er umfaßt wie diese letzten rund 150 Jahre der deutschen
Geschichte und stellt auf mehr als 900 Seiten in über 200 einzelnen
Fällen Fälschungen und Verzerrungen zu Einzelfragen der Zeitgeschichte
richtig, die im Rahmen der Umerziehung der Deutschen in den letzten
Jahrzehnten öffentlich verbreitet wurden. Da solch eine einseitige und
in der Regel zu Lasten Deutschlands vorgenommene Geschichtsdarstellung
eine enorme politische Auswirkung hat, indem sie die Zukunft unseres
Volkes stark belastet, sollte eine solche Richtigstellung für jeden
verantwortungsbewußten Bundesbürger wesentlich sein.

Weil im letzten Jahrzehnt eines der Hauptziele der Umerziehung der
Deutschen die – ungerechtfertigte – Beschuldigung der Deutschen
Wehrmacht war – etwa im Rahmen der Heer-Reemtsmaschen
Anti-Wehrmachtsausstellung –, liegt ein Schwerpunkt dieses Bandes auf
der Widerlegung dieser ungerechtfertigten Angriffe gegen das deutsche
Heer, auch im Ersten Weltkrieg. Ausführlich werden die wirklichen
Tatsachen über die bisher den deutschen Soldaten vorgeworfenen Massaker
im Osten dargeboten. Auch durch die politische Korrektheit immer noch
weithin tabuisierte Bereiche wie die Umstände und Opferzahlen in den
Konzentrationslagern oder die Beurteilung des Landesverrats im
Zusammenhang mit dem Attentat vom 20. Juli 1944 werden mit genauen
Belegen sachlich behandelt – eine notwendige Korrektur zur
veröffentlichten Meinung.

Langtext:

Die durch ein falsches Geschichtsbild verursachte deutsche Wirklichkeit
kommt in den beiden nachfolgenden genannten Fällen in bezeichnender
Weise zum Ausdruck:

1. Ein als national bekannter, seit jeher parteiloser Publizist erhielt
die Einladung zur Klassenfeier anläßlich des 60. Jahrestages seiner
Einschulung. Nach erfolgter Zusage bekam er vom Organisator des
Treffens ein Schreiben, daß er nicht kommen solle, da sich einige
seiner ehemaligen Klassenkameraden nicht mit ihm sehen lassen wollten
und bei seiner Teilnahme nicht kämen.

2. »Der Hotelverband in Brandenburg will für seine etwa 1100 Mitglieder
Handreichungen zum Umgang mit Funktionären von NPD und DVU erarbeiten.
In Zusammenarbeit mit dem Verfassungsschutz soll erklärt werden, wie
Hoteliers korrekt Übernachtungswünsche rechtsextremistischer Personen
ablehnen können. Wirtschaftsminister Junghanns (CDU) unterstützt das
Vorhaben: Es sei den Besuchern nicht zuzumuten, in einem Hause mit
Leuten zu übernachten, ›deren Auftreten von Fremdenfeindlichkeit
geprägt ist‹.« (FAZ 3. 11. 2007, S. 4)

Dabei gilt seit kurzem in der Bundesrepublik Deutschland ein
Anti-Diskriminierungsgesetz, das Benachteiligungen aufgrund von
Herkunft, Rasse, Religion oder politischer Gesinnung bei Strafe
verbietet. Fragt man nach den Begründungen für die Haltung der in den
genannten Beispielen so intoleranten Verantwortlichen für diese
›Diskriminierung‹ politisch Andersdenkender, so stößt man auf deren
einseitig verzerrtes Geschichtsbild, aus dem, verbunden mit hohem
Ethikanspruch, die sonst heftig abgelehnte Intoleranz erwächst. Die
Umerziehung hat in den vergangenen Jahrzehnten die von den Siegern des
Zweiten Weltkriegs den Deutschen indoktrinierte falsche Sicht der
Geschichte des 20. Jahrhunderts zum Allgemeingut werden lassen. Selbst
intelligente und sonst durchaus kritische Persönlichkeiten erkennen
vielfach nicht die Widersprüche und Fehler in den üblichen
Darstellungen dieser Geschehnisse und ziehen aus den von ihnen
geglaubten falschen Geschichtsbehauptungen der Umerziehung die falschen
Schlüsse. Sie erkennen nicht oder weigern sich, davon Kenntnis zu
nehmen, daß hier mit vielen Halbwahrheiten, die bekanntlich
gefährlicher als Lügen sind, ihnen wichtige geschichtliche Vorgänge so
geschildert wurden, wie sie eben nicht stattgefunden haben.

Eine Richtigstellung ist deswegen erforderlich. In mehr als 200
Einzelfällen wird in diesem Band aufgezeigt, wie die in den Medien und
von Politikern veröffentlichte Darstellung der Zeitgeschichte zum
Schaden und zur Belastung Deutschlands verfälscht wurde und wie das
Geschehen jeweils in Wirklichkeit anders, als heute in der Regel
geschildert, verlief. Gegen Fälle überwiegend bewußter Manipulation und
Verbiegung der Geschichte auftretende Universitäts-Historiker wie H.
Diwald und E. Nolte wurden diffamiert, erhielten Schreibverbot in den
großen Zeitungen, wurden moralisch geächtet und entgingen knapp der
Entlassung. Ihr Amtskollegen schwiegen dazu weithin und wagten nicht,
ihre wahre Ansicht zu äußern. Darum mußten Nichtuniveristäts-Historiker
die Aufgabe der Erarbeitung dieser Richtigstellung übernehmen. Sie ist
jedoch darum nicht weniger wissenschaftlich, wie die vielen angeführten
Belege beweisen.

Eine dauerhafte Zukunft kann nur auf einem richtigen Geschichtsbild
begründet werden. Nach einiger Zeit können sich offenkundige
Falschbehauptungen nicht mehr halten, und die geschichtliche Wahrheit
kommt ans Licht. Im Historikerstreit 1986 konnte von einflußreichen
Kreisen der 68er um Jürgen Habermas die Historisierung und sachliche
Betrachtung der deutschen Zeitgeschichte noch einmal zugunsten vieler
Tabus der herrschenden politischen Korrektheit unterdrückt werden. Auf
die Dauer gelingt das nicht mehr. Dazu bietet dieser Band viel Material.

Inhaltsverzeichnis:

Vorwort • 13
Statt einer Einleitung:
Professor Dr. Barnes – Vorkämpfer
des modernen historischen Revisionismus • 19

Kaiserreich • 29
495 Zur Grablege Napoleons III. • 31
496 Die Legende um die Pariser Kommune 1871 • 33
497 Zur Krankheit Kaiser Friedrichs III. • 35
498 Der Helgoland-Sansibar-Vertrag 1890 • 37
499 Deutsche Prinzen auf Europas Throne gewählt •39
500 SPD-Chef Bebel verübte Landesverrat vor 1914 • 42
501 Antisemitismus in Polen im 19. und 20. Jahrhundert • 45
502 Polens Nationalismus und die Oder-Neiße-Linie • 47
503 Französisches ›Gelbbuch‹ aus der Fälscherwerkstatt • 51
504 Wissen um Kriegsbeginn 1914 in den USA • 58
505 Die belgischen Franctireurs 1914 – keine Legende • 59
506 Alliierte Kriegsverbrechen im Ersten Weltkrieg • 64
507 Deutsche versenkten nicht britisches Lazarettschiff 1916 • 69
508 Die Gallipoli-Invasion 1915 • 70
509 Armeniermord – Geschichtsklitterung 2005 im Deutschen Bundestag • 76
510 Die Balfour-Erklärung von 1917 und ihre Folgen • 83
511 Winston Churchill und der »jüdische Bolschewismus« • 88
512 Wäre die Entente 1919 am Ende ihrer Kraft gewesen? • 92
513 Englands falsche Kriege gegen Deutschland • 95
514 Franzosen zerstörten deutsche Denkmäler in Elsaß-Lothringen 1918 • 100
515 Kaiser Wilhelm II. zur Kriegsschuld von 1914 • 102

Weimarer Zeit • 107
516 Der letzte Kaiser • 109
517 Zur ›Dolchstoßlegende‹ von 1918 • 114
518 Der Boykott der deutschen Sprache nach dem Ersten Weltkrieg • 122
519 Sowjetische Vertragsbrüche • 125
520 Sowjets bereiten schon 1918 das Prinzip der ›verbrannten Erde‹ vor • 127
521 Alliierte wollten keine Abrüstung nach 1918 • 130
522 Aufruf zur Volksgemeinschaft gegen Ruhrbesetzung 1923 •132
523 Die Thule-Gesellschaft – das ›magische Zentrum‹ des Nationalsozialismus? • 134
524 Die rätselhafte ›Vril-Gesellschaft‹ • 142
525 Coudenhove-Kalergi • 146
526 Zur Harzburger Front • 149
527 Manipulation der preußischen Landtagsgeschäftsordnung 1932 • 150
528 Kommunisten verübten die meisten Überfälle 1932 • 152
529 Zum Widerstand der SPD 1933 • 154
530 Wurde Hitler von der Ostküste finanziert? • 156

Drittes Reich • 159
531 Der ›jüdische Krieg‹ 1933 • 161
532 Zur ›Kristallnacht‹ 1938 • 164
533 Zum Schicksal von Synagogen in der Kristallnacht • 171
534 Alliierte Bomber zerstörten Berliner Hauptsynagoge • 173
535 Jochen von Lang und die HJ • 175
536 Der BDM und vorehelicher Sex • 179
537 Das Dritte Reich und das Rauchen • 181
538 Kein Verbot von Religionsunterricht • 186
539 Volksempfänger konnte Auslandssender empfangen • 190
540 Hits unter Hitler • 191
541 Gustav Fröhlich ohrfeigte nicht Goebbels • 194
542 Wie dachten Normalbürger unter dem Nationalsozialismus? • 196
543 Hitler war kein »lausiger Maler« • 201
544 ›Entartete Kunst‹ kein ›Nazi Jargon‹ • 205
545 Wie fromm war Hitler? • 207
546 Kirchenbau und Kirchenliquidierung vor siebzig Jahren und heute • 214
547 Okkulte NS-Verbindungen nach Tibet? • 217
548 Statt 11000 höchstens 250 Tote in Guernica • 225
549 Deutsche Marine im internationalen Auftrag 1937 und 2007 • 227
550 Keine Blutorgie nach Österreich-Anschluß 1938 • 231
551 Die Blomberg-Fritsch-Affäre • 232
552 Falsche Deutung der Hitler-Rede 1939 • 236
553 Geheimer Teil der britischen Polengarantie von 1939 • 238
554 Zur Rückkehr des Memellandes 1939 • 240
555 Der gescheiterte britisch-französische Militärpakt mit Stalin 1939 • 243
556 Deutschland unterstützte Selbständigkeit der Balten • 250

Zweiter Weltkrieg • 255
557 Britische Kriegsziele • 257
558 Hitler unterstellte Worte • 260
559 Fälschung der NS-›Parole der Woche‹ • 262
560 Gab es zu Hitlers Kriegführung einen Generalplan? • 263
561 Überfiel die Wehrmacht Dänemark? • 270
562 Petain wendet sich gegen Verräter • 274
563 Der ›Greer‹-Zwischenfall 1941 – ›Akt deutscher Piraterie‹? • 277
564 Als Stalin 1939 die Maske fallen ließ • 281
565 Was führte Stalin 1939–1941 wirklich im Schilde? • 285
566 Was bezweckte Schukows Aufmarschplan von 1941? • 298
567 Stalins Reaktion auf den 22. Juni 1941 • 306
568 Der deutsche Angriff auf die Sowjetunion • 312
569 Der deutsche Angriff stürzte 1941 die Rote Armee ins Chaos • 315
570 Stalin verliert die Nerven und flüchtet aufs Land? • 319
571 Die Befehlslage bei Planung und Durchführung vom ›Unternehmen Barbarossa‹ • 323
572 Machte die Wehrmacht 1941 Rußland dem Erdboden gleich? • 331
573 Wehrmacht und Hungerwaffe • 337
574 Zur angeblichen Brutalität des deutschen Heeres • 342
575 Die Juden-Massaker von Kaunas (Kowno) in Litauen • 346
576 Das Juden-Massaker 1941 in Tarnopol in der Ukraine • 348
577 Tarnopol – Juli 1941 und die ›Gewissenserforschung‹ des Grafen Kageneck 1996 • 352
578 Die Lemberger Juden-Massaker 1941 • 356
579 Massaker 1941 in Sambor und Dubno, Drohobycz, Czortków und Zloczów • 362
580 Die Massaker von Jassy, Czernowitsch, Belcy und Kischinjow 1941 • 364
581 Pogrome in Luzk oder anderswo in Polen und in der Ukraine • 368

582 Babij Jar – Ort des Grauens oder ein Mythos? • 370
583 Meutereien und Aufstände der Ost-Legionen in der Wehrmacht • 376
584 Der Untergang der ›Struma‹ • 382
585 Russische Opferzahlen für Zweiten Weltkrieg • 384
586 ›Unternehmen Barbarossa‹ im Spiegel der Zeitkritik • 386
587 Zur Kriegsgefangenenpost aus Rußland • 390
588 Kein Freudentanz Hitlers bei Frankreichs Zusammenbruch • 392
589 Die ›Befreiung‹ von Paris • 393
590 Statt 75000 nur 4000 erschossene Franzosen • 397
591 Zur Zahl der französischen Opfer während der ›Epuration‹ (Säuberung) • 399
592 Zur Wehrmachtgerichtsbarkeit im Zweiten Weltkrieg • 403
593 Die deutschen Atomwaffenversuche im März 1945 • 407
594 Der Mythos vom Straßburger ›Roten Haus‹ • 427
595 Die Versenkung der ›Mefkure‹ • 435
596 Potsdamer Protokoll kein Vertrag • 437
597 Verteidigte Amerika Westeuropa vor Sowjets? • 439
598 Churchill wollte 1945 mit Deutschen gegen Stalin kämpfen •441
599 Worte Winston S. Churchills • 444

Widerstand und Verrat
600 Zu Landes- und Hochverrat • 449
601 Der angebliche Widerständler Rommel • 459
602 Legenden zum Attentat vom 20. Juli 1944 • 467
603 Weitere Legenden zum 20. Juli 1944 • 473
604 ›Mord‹ und ›Fleischerhaken‹ nach 20. Juli 1944 • 480
605 Zur Person Dietrich Bonhoeffers • 486
606 Zum Schicksal der Geschwister Scholl • 490
607 Waren Deserteure Widerstandskämpfer? • 492
608 Mit Pistole zu Hitler • 494

Konzentrationslager
609 Hatte Hitler keinen Holocaust-Plan? • 495
610 Keine Massenvergasungen in Dachau • 496
611 Dachau-Vergasung auf Friedhofs-Gedenktafel • 500
612 Angebliche Vergasungen im KZ Neuengamme • 501
613 Bordelle in Konzentrationslagern • 503
614 Jazz im KL • 508
615 Priester als Apfelzüchter im KL Dachau • 514
616 Neubauten und Authentizität im KL Mauthausen • 516
617 Verbrechen befreiter KL-Häftlinge • 520
618 Überhöhte Zahlen bei Homo-Opfern • 525
619 Zum Schicksal der Zigeuner • 529
620 Der Auschwitz-Prozeß – kein rechtsstaatliches Verfahren • 533
621 Der Tod des KL-Kommandanten Baer • 538
622 Der Fall des ›KZ-Bewachers‹ Otto Hoppe • 540
623 Falsche Opferzahlen des Maximilian-Kolbe-Werkes • 543
624 Zahl von Mauthausen-Opfern vervielfacht • 545
625 Revision der Opferzahlen für KL Majdanek • 547
626 Legende um KL in Reismühle bei Triest • 548
627 Falsche Tafel in Esterwegen enthüllt • 549
628 Martin Gray – ein falscher KZ-Zeuge • 552
629 Was haben die Deutschen von Kriegsverbrechen gewußt? • 554
630 Wahrheitswidrige Behauptungen zum KL-Außenkommando Calw • 558
631 Zum KL-Außenkommando Hailfingen/Tailfingen • 561
632 Ist Massenmord durch Dieselabgase möglich? • 565
633 Die Tragödie der Cap Arcona • 568
634 Pressestimmen zum Holocaust • 571
635 Frühe Angaben jüdischer Opferzahlen • 574
636 Aus 13 Opfern wurden Tausende • 578
637 Stalin-Opfer als ›KZ-Opfer‹ • 580
638 ›Edelweißpiraten‹ und Widerstand • 581
639 Angebliche Versuchstote waren Kriegsopfer • 585

Verbrechen der Sieger
640 Deutschenseelsorger auf Verschleppungsmarsch in Polen 1939 • 587
641 Das Massaker in Abbeville 1940 • 591
642 Das Massaker in Grand-Bornand • 595
643 Britische Deportation der Templer • 598
644 Alliierte bombardierten die neutrale Schweiz • 600
645 USA verweigerten 1944 DDT gegen Fleckfieber • 605
646 Holzschnitzer Warnecke im Tieffliegerbeschuß • 607
647 War Dresden für Atombombe vorgesehen? • 610
648 Zu den Terrorangriffen auf Dresden • 611
649 Dresden: Verrat im Spiel? • 616
650 Gefangenen-Erschießungen beider Geiselberger Mühle • 622
651 Deutsche Gefangene auf Insel Rab eingemauert • 624
652 Zur Vertreibung der Ungarndeutschen • 626
653 ›Operation Weichsel‹. Die polnische Vertreibung der Lemken • 629
654 Die Zerstörung des Kaiser Wilhelm-Denkmals am Deutschen Eck • 633
655 Als Gefangener beim US-Kunstraub • 637
656 Wer lockte die ›Wilhelm Gustloff‹ in die Falle? • 639
657 Die Tragödie der ›Goya‹ • 644
658 Die NKWD-Todesmärsche in Richtung Osten 1941 • 647
659 Das Massaker von Marzabotto • 650
660 Greise, Kinder und Säuglinge im Soldatenfriedhof • 657

Nachkriegszeit • 661
661 Deutsche als polnische Opfer mitgezählt • 663
662 Generalfeldmarschall Milch sollte erpreßt werden • 667
663 Erpreßte Zeugen vor alliierten Militärgerichten • 670
664 Protokoll des Nürnberger IMT wurde gefälscht • 675
665 Alliierte und deutsche Urteile gegen Kriegsverbrecher • 678
666 Urteile über die Nürnberger Siegerjustiz • 680
667 Der Fall Schörner • 684
668 Zur Einbehaltung deutscher Kriegsgefangener 1945 • 689
669 Gefangen im Londoner Folterzentrum • 692
670 Zwangsarbeit Deutscher in England nach 1945 • 694
671 England verschleppte deutsche Forscher 1945 • 696
672 Ein kanadischer Kriegsgerichtsvorsitzender urteilt • 699
673 US-General Wedemeyer zur alliierten Kriegspolitik • 701
674 Alliierte Gerichtsurteile 1945 am Beispiel Pinnebergs • 703
675 Englischer Offizier stahl Brillanten • 707
676 Zur Französisierung Südwestdeutschlands 1945 • 709
677 Frankreich verhinderte die deutsche Einheit nach 1945 • 712
678 Polen täuschen ostdeutsche Kirchenvertreter 1945 • 716
679 Zahlen von Internierungen vor und nach 1945 • 726
680 Alliierte Presse in Deutschland 1945 • 727
681 Die größte Büchervernichtung aller Zeiten • 734
682 Zum Schicksal Stettins 1945 • 738
683 Morgenthau-Plan – keine Legende • 741

Bundesrepublik • 745
684 Adenauer wollte scharfe Entnazifizierung • 747
685 AA vernachlässigt verurteilte deutsche Kriegsgefangene • 749
686 Bonn sperrte Kriegsgefangenen-Dokumentation • 753
687 Bundesregierung verhindert Feststellung der KZ-Opferzahl • 757
688 Zur Person Eugen Gerstenmaiers • 760
689 Franz Josef Strauß und seine Haltung zur DDR • 764
690 Die Kampagne gegen den ›KZ-Baumeister‹ Heinrich Lübke • 767
691 Abendroth verschwieg Verbindung zu Ulbricht • 771
692 Eschenburgs Deutschlandplan • 773
693 Linke als Brandstifter • 778
694 Die Ermordung von Siegfried Buback • 779
695 Die Zerstörung der Kunst durch die 68er • 784
696 Willy Brandt in Selbstzeugnissen • 787
697 Lafontaine fälschte Foto • 792
698 Hanna Reitsch stellt Hitler-Film richtig • 793
699 Historiker verschweigen Germanengröße • 796
700 Keine Dokumentationsstelle für Verbrechen an Deutschen • 799
701 Das ›Deutsche‹ in der Bayernhymne • 801
702 War Kardinal Frings ein Antisemit? • 804
703 Fortbestehen der Tschechoslowakei und Gültigkeit des Münchner Abkommens • 806
704 Tschechen-Grenzschikane auf Benesch-Basis • 809
705 Walesas Erklärung zur Vernichtung Deutschlands • 811
706 Deutsche Parteien sponserten spanische Linke • 813
707 US-Streitkräfte lernen von der Wehrmacht • 815
708 Das ›ganz besondere Verhältnis‹ der BRD zu Israel • 819
709 Deutsche Waffenlieferungen an Israel • 825
710 Hessischer Rundfunk weigert sich, Lügen richtigzustellen • 834
711 Bezeichnende Falschmeldungen der Medien • 836
712 Historiker fälscht Foto • 838
713 WDR fälscht mit Hitlerbild • 840
714 Karl May und der Nationalsozialismus • 843
715 Gustav Freytag – ein Opfer der Vergangenheitsbewältigung • 845
716 8. Mai- und Holocaust-Gedenken • 847
717 Geschichtsfehler im Breker-Katalog • 849
718 Schindler – ein Schwindler? • 854
719 Der ›Verfassungsschutz‹: Demokratisches Frühwarnsystem oder Machtinstrument der Herrschenden? • 861
720 Gesinnungsstrafrecht statt Meinungsfreiheit • 871
721 Deutscher Professor leugnet deutsch-sowjetisches Geheimprotokoll von 1939 • 876
722 Wer wollte das deutsch-türkische Anwerbeabkommen? • 879
723 Kohl kaum ›Kanzler der Einheit‹ • 881
724 Verschleuderung des Volksvermögens durch die Treuhand • 884
725 Gender-Mainstreaming • 890
726 US-Zeitung: Beethoven war ein Neger • 895
727 Zu den Attentaten vom 11. September 2001 • 897

Personenverzeichnis • 911

Über den Autor:

ROLF KOSIEK, Dr. rer. nat., geb. 23. 9. 1934 in Herford, Bündische
Jugend, Studium der Physik, Chemie und Geschichte in Göttingen und
Heidelberg, Promotion in Kernphysik; 1963–68 Assistent am 1.
Physikalischen Institut der Universität Heidelberg; 1968–72 wiss.
Mitarbeiter des Duden-Verlags; 1972–80 Dozent für Mathematik, Physik
und Statistik an der Fachhochschule Nürtingen; ab 1981 wiss.
Mitarbeiter im Verlagswesen.
Bücher
u. a.: Marxismus? Ein Aberglaube! (1972); Das Volk in seiner
Wirklichkeit (1975); Historikerstreit und Geschichtsrevision (1987);
Lexikon Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert (1990); Völker statt
›One World‹ (1999); Die Frankfurter Schule und ihre zersetzenden
Auswirkungen (2001).

OLAF ROSE, Dr., studierte Geschichte und Germanistik. Er wurde 1992 an
der Hamburger Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr ›summa cum
laude‹ mit einer militärgeschichtlichen Arbeit über Carl von Clausewitz
und die Wirkungsgeschichte seines Werkes in Rußland und der Sowjetunion
zum Dr. phil. promoviert. Die Dissertation erschien als Band 49 der
Schriftenreihe des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes der
Bundeswehr. 1994 wurde Rose mit dem Werner-Hallweg-Preis für
Militärgeschichte ausgezeichnet. Bis 2003 war er sechs Jahre
Stadtarchivar in Herdecke, verfasste fünf Bücher zur Stadtgeschichte.
Für die Stadt Herne schrieb er zunächst allseits belobigte
Dokumentation zum Thema »Zwangsarbeit und Kriegsgefangene in Herne und
Wanne-Eickel zwischen 1940 und 1945«, in der er, der russischen Sprache
mächtig, die Betroffenen selbst zu Wort kommen ließ.

Unter Mitwirkung von: Dr. Fred Duswald, Götz Eberbach, Hans Flink,
Philippe Gautier, Friedrich Georg, Wolfgang Hackert, Michael Klotz,
Dankwart Kluge, Dr. Hans Meiser, Andreas Naumann, Dr. Claus Nordbruch,
Friedrich Karl Pohl, Dr. Walter Post, Karl Richter, Detlev Rose, Günter
Stübiger, Michael Winkler.