Deckname Kaulquappe: Geheime Verlagerung der kriegswichtigen Produktion der Jenaer Glaswerke Schott & Gen., Jena, in den Staatsschieferbruch Lehesten

19,95

Nicht vorrätig

Artikelnummer: Henry Hatt Kategorie:

Beschreibung

 

  • Gebundene Ausgabe: 164 Seiten
  • Verlag: Hattenhauer, Heinrich; Auflage: 1., Aufl. (10. Februar 2005)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3930988151
  • ISBN-13: 978-3930988150

Deckname Kaulquappe: Geheime Verlagerung der kriegswichtigen Produktion der Jenaer Glaswerke Schott & Gen., Jena, in den Staatsschieferbruch Lehesten 

Kurzbeschreibung

Henry Hatt beschreibt die Vorgänge im Staatsschieferbruch Lehesten ab Mitte 1944, als die Jenaer Glaswerke Schott & Gen. begonnen hatten, kriegswichtige Teile ihrer Produktion nach unter Tage in bombensichere Hohlbaue einer Schiefergrube zu verlagern.

als die Angriffe der Alliierten auf die Deutsche Industrie schwere Schäden anrichteten, wurde mit Hochdruck die Verlagerung aller kriegswichtiger Firmen in Bergwerke, Höhlen und Keller betrieben. Eine der wichtigsten Firmen war zur damaligen Zeit die Jenaer Glaswerke Schott & Genossen, die im Rahmen der "Kelleraktion Jena" in unterirdische Hohlbaue des Staatsschieferbruches in Lehesten verlagert wurden. Doch zu einer Glasproduktion unter Tage kam es nicht mehr. Ab Februar 1945 kamen täglich Eisenbahnzüge, die von Häftlingen des KZ Außenlagers Laura bei Schmiedebach entladen und auf Loren umgeladen wurden. Eine zweite Gruppe Häftlinge entlud die Wagen tief im Berg, wo das Material zumindest zu einem Teil noch heute ruht.

 

Bücher in Vorbereitung


Geschrieben von: Henry Hatt   
Montag, den 09. Oktober 2006 um 07:49 Uhr

die Manuskripte zu folgenden Arbeitstiteln sind fertig:
Deckname Rotbutt

in meinem nun vorliegenden Buch möchte ich auf eine genaue Darstellung des Lagers Laura und Leidensbeschreibungen der Häftlinge weitgehend verzichten. Sollte Sie, lieber Leser, der Lagerteil mehr interessieren, verweise ich an dieser Stelle auf das Buch „Aussenkommando Laura“ von Frau Dorit Gropp sowie auf das Buch von Ryszard Kessler mit dem Titel „Erinnerungen an Laura“, erschienen im Schwarm Verlag, Saalfeld. Das Leid der Häftlinge wird dank der am Rande des Oertelsbruchs errichteten Gedenkstätte Laura hoffentlich nie vergessen werden. Dieses Buch aber wendet sich vor allem dem technischen Teil des Rüstungsprojektes „Rotbutt“ zu und will versuchen, die V2-Triebwerksprüfstätte der Steinbruch-Verwertungs-GmbH zu beschreiben und die Nutzung der untertägigen Grubenbaue zu erklären, wobei man die technische Seite von der menschlichen natürlich nicht trennen kann.

 

Deckname Zingel

wurde im Jahre 2006 geschrieben und soll baldmöglichst veröffentlicht werden. Es behandelt die Verlagerung verschiedener Nebenprodukte der Mineralölindustrie der IG Farben in Ludwigshafen im Rahmen des sogenannten Geilenberg-Programms. Doch die IG Farben hat in der Grube Glückauf, Betriebsabteilung "Brand" auch 50 Kisten Geheimakten und äußerst wichtige Mikrofilme versteckt, deren Verbleib bis heute nicht restlos geklärt werden konnte. Befanden sich wirklich Geheimakten in den Kisten? Waren es Akten welche die Industrieproduktionen betrafen oder ging es um andere Dinge? Wieso widersprechen sich die Zeugenaussagen? Wieso kamen die Kisten nicht an ihrem geplanten Ziel an? Die Spuren führen bis zum Schloß des Barons Künsberg in Oberlangenstadt bei Kronach. Insgesamt konnte ich durch Studium von Quellenmaterial in diesem Bergwerk drei Versteckstellen ermitteln, die aber bereits an die Amerikanern verraten worden sind.

Die Kunstsammlung des Geheimdienstoffiziers Albrecht Focke

2008 fand ich in einem Archiv in den USA die Geschichte des "Focke-Claims" (Focke-Anspruch). Es ging in den Akten um eine Kunstsammlung, die 1943 von Geheimdienst-Offizier Albrecht Focke auf die Burg Lauenstein im Frankenwald gebracht wurde. In den 50er Jahren versuchte Albrecht Focke, diese Kunstsammlung, die aus prähistorischen Fundstücken, einer Waffensammlung, einer Zinnfigurensammlung und einer Sammlung von Miniatur-Eisenbahnwagons bestand, von den USA zurück zu fordern. Man nahm Focke allerdings nicht allzu ernst, da man am rechtmässigen Erwerb der Sammlung Zweifel hatte. Die Sammlung verschwand von der Burg und wurde später von den Amerikanern zum Teil zurück gegeben. Die besten Stücke aber, darunter sehr wertvolle Schwerter, blieben bis heute verschwunden. Wurden sie wirklich von den Amerikanern gestohlen?

Das Bernsteinzimmer ist in Thüringen

dieses Buch wird jede Menge Aufsehen erregen. Ich schreibe daran seit vielen Jahren und es soll ebenfalls so bald wie möglich veröffentlicht werden. Man könnte das Buch als neue Auflage der "Ignorierten Geheimobjekte" betrachten, doch es ist wesentlich mehr. Es ist der Beweis für die Unterbringung des Bernsteinzimmers in einer Anlage des Altbergbaus in den Wäldern Thüringens. Es beweist dass Geschichten wie die von Medard Klapper, Theodor Erdmann und dem Taucher Mämmecke wirklich zusammen hängen und wie diese Geschichten zu einer bestimmten Stelle im Landkreis Saalfeld führen. Genau dort lagert das Bernsteinzimmer nunmehr seit mehr als 60 Jahren. Doch wird es wirklich durch Umwelteinflüsse zerstört sein? Die vorgefundenen Gegebenheiten lassen anderes vermutet. Die Nazis haben in gründlicher Manier entwässerte Bunker angelegt, in welchen die Kriegsbeute wahrscheinlich noch heute in bestem Zustand ruht…