Das Manifest zur Brechung der Zinsknechtschaft des Geldes

8,50

Artikelnummer: Kyffhäuser/Faksimile Kategorie:

Beschreibung

Faksimile, 1919

 

Gottfried Feder (1882 – 1941) und sein Manifest zur Brechung der
Zinsknechtschaft steht im Brennpunkt der Zeitgeschichte seit 1919. – Im
Jahr des Versailler Vertrages und der Verabschiedung der Weimarer
Reichsverfassung veröffentlichte Feder sein Manifest gegen das
herrschende Zinssystem in erster Auflage angesichts der galoppierenden
Staatsverschuldung. Zur Durchsetzung seiner wirtschaftspolitischen
Ziele gründete Feder 1919 einen der vielen Kampfbünde dieser Zeit: den
Deutschen Kampfbund zur Brechung der Zinsknechtschaft. In einer
weiteren Broschüre sah Feder 1919 übrigens den Staatsbankrott vor der
Tür stehen. Erst zehn Jahre nach Feders Erstveröffentlichung seines
Manifestes – im Jahr 1929 – kam es dann international zum Zusammenbruch
der Börsen. Schlagartig verloren weltweit sämtliche Währungen an
Stabilität und Wert. In Deutschland gab man Anfabg der Zwanziger Jahre
Notgeld aus. In Folge der Weltwirtschaftskrise wechselten ganze
Industriezweige ihren Besitzer. So fielen beispielsweise die deutschen
Opel-Werke im amerikanische Hände. Erst in der jetzigen Krise 80 Jahre
später (2009) kam es bezüglich Opel zu einer Remedur. Faksimile des
Faksimile-Verlag Bremen 2009, broschürt, 72 Seiten, 15 x 21 cm.

Autor: Feder, Gottfried

 

10.08.10 schreibt Herr Martin Klöppner zu obiger Buchbeschreibung:

Betrifft: Eure Darstellung des Buches:
Das Manifest zur Brechung der
Zinsknechtschaft, G. Feder

Bitte mal überprüfen! Diese Zuschrift ist gut
gemeint.

Solch eine Rezension hat schon Seltenheitswert:

ZITAT: “
In einer weiteren Broschüre sah Feder 1919 übrigens den Staatsbankrott vor der
Tür stehen. “

Dieser trat dann auch bald nämlich 1923 ein und nicht erst
10 Jahre später! Er hatte eine Vorentwicklungszeit (ständige
Aufschiebungsversuche) von ca. 1921 bis zum Höhepunkt, Währungswechsel(hier =
Staatsbankrott) 1923.

ZITAT: “ Erst zehn Jahre nach Feders
Erstveröffentlichung seines Manifestes – im Jahr 1929 – kam es dann
international zum Zusammenbruch der Börsen.“

Diese Sache hat keinen
Zusammenhang mit dem beschriebenen Staatsbankrottes des DR und ist eine ganz
andere Sache mit ganz anderer Ursache und nicht vom DR ausgehend.

ZITAT:
“ Schlagartig verloren weltweit sämtliche Währungen an Stabilität und
Wert.“

Unfug. Es war keine Währungskrise sondern eine Kreditkrise, mit
deflatorischer Folge, die Währungen wurden knapp gegenüber den Privatschulden
und Geld somit wertvoller. Es war keine Inflation wie 1921 – 1923 in
Deutschland. Das ganze hat mit dem von Federer gemeinten Staatsbankrot des DR
gar nichts zu tun. Nochmals völliger Unsinn des Textschreibers der Rezension
hier.

ZITAT: “ In Deutschland gab man Anfang der Zwanziger Jahre Notgeld
aus.“

Das hat mit dem Zusammenbruch der Börsen (daran schließt dieser
Satz an) überhaupt nichts zu tun, sondern war im Vorfeld des Staatsbankrotes von
1923.

ZITAT: “ In Folge der Weltwirtschaftskrise wechselten ganze
Industriezweige ihren Besitzer. So fielen beispielsweise die deutschen
Opel-Werke im amerikanische Hände.“

Falsch, das war bereits deutlich vor
der Weltwirtschaftskrise! Das Ganze hatte auch einen ganz anderen Hintergrund
als die Weltwirtschaftskiese (Ursachen Anfang 20- ziger
Jahre).

Zusammenfassung zur Rezession:
Seltenheitswert. Herr wirf Hirn
vom Himmel.
Das Buch weder gelesen noch verstanden noch irgendeine Ahnung
von der Geschichte, sowie Volkswirtschaft und Finanzwirtschaft, aber Rezessionen
und Darlegungen darüber schreiben.
Bitte ändern Ihr blamiert ja so die ganze
Innung!

gez. Martin Klöppner

luxury-garden@mail.ru