Es
ist dies eine Errungenschaft unseres Jahrhunderts des
Intellektualismus, in dem kein Platz mehr für Gefühlswerte geblieben
ist. Wir leben in einer Zeit ohne Glauben, wir überschätzen den
Intellekt und die Technik und verschließen uns dafür die Seelenkräfte,
aus denen wir Ewigkeitswerte schaffen könnten. Wir dünken uns
hocherhaben über die naiven, primitiven Menschen vor unserer Zeit und
bedenken nicht, wie viel Weisheit wir ihnen verdanken.
Wir
glauben die Natur zu beherrschen und bauten doch so vieles erst auf den
Errungenschaften auf, die uns, wenn auch oft in verhüllter Form, von
den Alten überliefert worden sind. Auch der primitive Mensch, der
Naturmensch, strebte zunächst nach der Herrschaft über die Naturkräfte.
Er sah sich den Gewalten der Natur und der Ordnung des Werdens und
Vergehens schicksalsmäßig preisgegeben und musste schon aus
Selbsterhaltungstrieb nach einem Urheber dieser Schicksalsgewalt und
nach Mitteln suchen, sich diesen zu entziehen oder ihren Einfluss auf
sein Dasein abzuwenden, sich Möglichkeiten zu schaffen, um sein Leben
und seinen Besitz zu sichern. Von hier bis zum Glauben an
übernatürliche Wesen war nur ein Schritt, zumal sich der Primitive die
Naturgewalten nur als personifizierte Wesen vorstellen konnte, welche er
als Urheber der ihn betreffenden guten oder bösen Ereignisse ansah. So
musste Glaube und Aberglaube entstehen, so entstand auch der Trieb, sich
Abwehrmittel zu schaffen oder Mittel zur Erwerbung der Gunst der von
ihnen selbst eingesetzten Götter. Dies geschah in Form von Opfern,
Gebeten oder auch durch geweihte Gegenstände, die von den Vertretern
dieser Götter, den Medizinmännern oder später den Priestern vermittelt
wurden, eben durch Amulette oder Talismane. Der Gebrauch dieser
Schutzmittel hat sich durch die Jahrtausende hindurch erhalten und ist
auch in unserer jetzigen "so aufgeklärten Zeit" keineswegs verschwunden,
nur die Form und die Herstellungsweise haben sich entsprechend
gewandelt. Aus dem wirksamen Amulett das ein Priester weihte oder ein
weiser Magier mit fluidischen Kräften lud, ist ein modernes Schmuckstück
geworden, das, fabrikmäßig hergestellt, naturgemäß keine der Wirkungen
mehr haben kann, welche die magische Kunst der alten Eingeweihte ihm
verlieh.
Die Originale Ausgabe dieses Buches (aus dem Jahre 38) wurde durch den Verlag um rund 100 erläuternde Fußnoten ergänzt.
Indessen
gibt es auch heute noch wirkliche Talismane und Amulette, die nach den
Vorschriften der Alten hergestellt, auf den jeweiligen Träger abgestimmt
sind und diesem Kräfte übermitteln, von denen der durch keinerlei
Wissen um magische Zusammenhänge beschwerte Allesbesserwisser der
Jetztzeit sehr gern Gebrauch machen würde, wenn er auch nur zu ahnen
vermöchte, was er durch sie erreichen kann. Bevor wir jedoch auf die
Beschreibung und Herstellung dieser "Magneten des Glücks" selbst näher
eingehen, wollen wir eine kleine Übersicht übe die geschichtlichen
Überlieferungen der talismanischen Kunst und Literatur geben und den
Gebrauch ihrer Erzeugnisse bei den verschiedensten Rassen im Laufe der
Zeit verfolgen. –
Aus dem Inhaltsverzeichnis:
Geleitwort
Vorwort (zur zweiten Auflage)
I. Glaube und Aberglaube
II. Geschichtliche Überlieferungen über talismanische Kunst und Literatur
III. Amulette und Talismane des Ostens
IV. Germanische Talismane
V. Die Grundlehren der Astrologie und ihre Anwendung
VI. Astrologie und Liebe – Freundschaften – Verbindungen
VII. Die magischen Kräfte de Edel- und Halbedelsteine. Korallen,
Perlen, Metalle, Farben und ihre Verwendung als Talismane nach
astrologischen Vorschriften
VIII. Amulette mit rein-suggestiver oder magisch-suggestiver Wirkung
IX. Talismanische Magie
X. Sachgemäße Herstellung von Amuletten – Die richtigen Astrologischen Konstellationen – Räuchermittel
Literaturverzeichnis
ISBN 978-3-89094-428-9, 216 Seiten, Softcover, Format DIN-A5, mit 74 Abbildungen
Das Buch der Amulette und Talismane – Talismanische Astrologie und Magie
€19,95 inkl. MwSt
Vorrätig
Produktbeschreibung
Es
ist dies eine Errungenschaft unseres Jahrhunderts des
Intellektualismus, in dem kein Platz mehr für Gefühlswerte geblieben
ist. Wir leben in einer Zeit ohne Glauben, wir überschätzen den
Intellekt und die Technik und verschließen uns dafür die Seelenkräfte,
aus denen wir Ewigkeitswerte schaffen könnten. Wir dünken uns
hocherhaben über die naiven, primitiven Menschen vor unserer Zeit und
bedenken nicht, wie viel Weisheit wir ihnen verdanken.
Wir
glauben die Natur zu beherrschen und bauten doch so vieles erst auf den
Errungenschaften auf, die uns, wenn auch oft in verhüllter Form, von
den Alten überliefert worden sind. Auch der primitive Mensch, der
Naturmensch, strebte zunächst nach der Herrschaft über die Naturkräfte.
Er sah sich den Gewalten der Natur und der Ordnung des Werdens und
Vergehens schicksalsmäßig preisgegeben und musste schon aus
Selbsterhaltungstrieb nach einem Urheber dieser Schicksalsgewalt und
nach Mitteln suchen, sich diesen zu entziehen oder ihren Einfluss auf
sein Dasein abzuwenden, sich Möglichkeiten zu schaffen, um sein Leben
und seinen Besitz zu sichern.
Von hier bis zum Glauben an
übernatürliche Wesen war nur ein Schritt, zumal sich der Primitive die
Naturgewalten nur als personifizierte Wesen vorstellen konnte, welche er
als Urheber der ihn betreffenden guten oder bösen Ereignisse ansah. So
musste Glaube und Aberglaube entstehen, so entstand auch der Trieb, sich
Abwehrmittel zu schaffen oder Mittel zur Erwerbung der Gunst der von
ihnen selbst eingesetzten Götter. Dies geschah in Form von Opfern,
Gebeten oder auch durch geweihte Gegenstände, die von den Vertretern
dieser Götter, den Medizinmännern oder später den Priestern vermittelt
wurden, eben durch Amulette oder Talismane. Der Gebrauch dieser
Schutzmittel hat sich durch die Jahrtausende hindurch erhalten und ist
auch in unserer jetzigen "so aufgeklärten Zeit" keineswegs verschwunden,
nur die Form und die Herstellungsweise haben sich entsprechend
gewandelt. Aus dem wirksamen Amulett das ein Priester weihte oder ein
weiser Magier mit fluidischen Kräften lud, ist ein modernes Schmuckstück
geworden, das, fabrikmäßig hergestellt, naturgemäß keine der Wirkungen
mehr haben kann, welche die magische Kunst der alten Eingeweihte ihm
verlieh.
Die Originale Ausgabe dieses Buches (aus dem Jahre 38) wurde durch den Verlag um rund 100 erläuternde Fußnoten ergänzt.
Indessen
gibt es auch heute noch wirkliche Talismane und Amulette, die nach den
Vorschriften der Alten hergestellt, auf den jeweiligen Träger abgestimmt
sind und diesem Kräfte übermitteln, von denen der durch keinerlei
Wissen um magische Zusammenhänge beschwerte Allesbesserwisser der
Jetztzeit sehr gern Gebrauch machen würde, wenn er auch nur zu ahnen
vermöchte, was er durch sie erreichen kann. Bevor wir jedoch auf die
Beschreibung und Herstellung dieser "Magneten des Glücks" selbst näher
eingehen, wollen wir eine kleine Übersicht übe die geschichtlichen
Überlieferungen der talismanischen Kunst und Literatur geben und den
Gebrauch ihrer Erzeugnisse bei den verschiedensten Rassen im Laufe der
Zeit verfolgen. –
Aus dem Inhaltsverzeichnis:
Perlen, Metalle, Farben und ihre Verwendung als Talismane nach
astrologischen Vorschriften
ISBN 978-3-89094-428-9, 216 Seiten, Softcover, Format DIN-A5, mit 74 Abbildungen
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