CEREMONIAL-MAGIE IV: Vier Hauptwerke mittelalterlicher Magie (aus Horsts „Zauberbibliothek“)

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MOONCHILD-EDITION 13
F.W. Lehmberg (Hg.)

CEREMONIAL-MAGIE IV – Vier Hauptwerke mittelalterlicher Magie (aus Horsts „Zauberbibliothek“)

1. Auflage München 1979, 221 S. mit Abb., VERGRIFFEN

Inhalt: Semiphoras und Shemhamphoras Salominis Regis (1686) / Pneumatologia occulta et vera (aus dem sog. Teufels-Collegium zu Salamanca) / Herpentils Schwarze Magie (Salzburg 1505) / Fausts Höllenzwang (Prag 1509) („das allerwichtigste Actenstück zur Veranschaulichung der sogenannten christlich-theosophischen Magie“) //

Reprint von Auszügen aus Horsts „Zauberbibliothek“. Georg Conrad Horst, Groherzoglich-Hessischer Kirchenrath und Pfarrer zu Lindheim, hat sich in seiner „Dämonomagie“ (1818) und vor allem in seiner „Zauberbibliothek“ (1821 ff.) als profunder Kenner der Magie erwiesen. Die berühmten vier magischen Werke aus der mehrbändigen „Zauberbibliothek“ sind hier zu einem Band vereint und mit Horsts einleitenden Kommentaren versehen.

Als im selben Jahr noch der Aurum Verlag mit einer mehrbändigen Horst-Ausgabe auf den Markt kam, sahen wir uns wieder einmal in unserer Vorreiterrolle bestätigt. Freilich hatten wir es vorgezogen, aus dem umfangreichen Werk von Horst nur die Rosinen herauszupicken. Sie schienen unserem Publikum gut zu schmecken. Der „Horst“ war bald vergriffen.

Die MOONCHILD-EDITION beschäftigt sich mit Magie und Ritualistik. Der Name der Edition bezieht sich einerseits auf einen 1917 erschienenen Roman von Aleister Crowley und auf dessen vergeblichen Versuch, auf magische Weise ein „Mondkind“ zu zeugen, andererseits auf sein vernichtendes Urteil über die Scientologen, die offenbar auch dergleichen versuchten („Ich werde ganz wahnsinnig, wenn ich die Idiotie dieser Tölpel betrachte“), womit ein Brückenschlag von „alter“ Magie über den „Häuptling“ neuerer Magie bis hin zur Magie der Scientologen gemacht war. Dass die Reihe mit dem „Archetyp“ Faust eröffnet wurde, ließ derlei Bezüge zur Moderne freilich zunächst nicht vermuten. Erst mit Moonchild-Edition 17 wird die intendierte Bandbreite deutlich.

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