Aus der Gotterkenntnis meiner Werke. Philosophische Grundfragen (Eine Einführung in die Gotterkenntnis)

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Beschreibung

Philosophische Grundfragen (Eine Einführung in die Gotterkenntnis),
104 Seiten, kartoniert, ISBN 3-88202-262-0, Hohe Warte

Vertieft man sich in das Werk eines Philosophen, so stellt sich alsbald die Frage, wie dies Werk auf uns wirkt, ob und wie es uns bewegt, uns hilft und uns Ziele setzt, deren Anstreben unser Leben ausfüllen kann, ja uns den Sinn des Lebens erst sichtbar macht.

Vom Wesen der göttlichen Wünsche
Mathilde Ludendorff spricht von »göttlichen Wünschen«, die auf uns einstrahlen, denen wir uns hingeben können.
Sie eröffnet uns damit die Tatsache, daß etwas außerhalb des Menschen vorhanden ist, das unverrückbar feststeht, nämlich das Gute, Wahre, Schöne, daß aber seine Verwirklichung unsere Angelegenheit ist. Das Gute, Wahre, Schöne ist nicht zwingend: es ist die freie Leistung des Menschen, es darzustellen. Darum das Wort »Wünsche«, und auch die Ergänzung dieser drei Wünsche durch Liebe und Haß als Anzeichen, daß hier unsere Tat die Verwirklichung ermöglicht.
Diese Ohnmacht alles Wertvollen und seine einzige Verwirklichung durch den Menschen hat allerdings für uns doch einige Abstufungen.
Einige Grundwerte haben von sich aus die Macht, das Wollen des Menschen zu bestimmen: man denke an das Leben, an die Selbsterhaltung. Nur selten wird der Mensch diesen Wert verneinen. Ein anderes Gut ist die Volkserhaltung. Hier ist kaum mehr ein Zwang auf das Wollen des einzelnen festzustellen, wenn auch Gemütsinhalte ihn ermahnen, volkstreu zu handeln. Nur in seltenen Fällen, in Todesgefahr des Volkes, wird der einzelne mitgerissen, diesen Wert zu verwirklichen.

Fortsetzung unter:
http://www.ludendorff.info/vortrag/Wirken.html

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